Das das Galaxy S2 "sehr heiss" wird ist so nicht richtig. Man kann von einer deutlich zu spürenden Wärme sprechen, aber heiss ist anders (Vergleich mit einer Herdplatte :P )
knarxen tut da bei mir auch nichts.
Nun will ich auch mal ein paar Nachteile des iPhone aufzählen. Jeder ist mal dran. :D
- Seit iOS 4 gibt es endlich auch im iPhone Multitasking. Doch das ganze ist eine große Schummelei: Die Programme werden im Hintergrund eingefroren, einen echten Taskmanager gibt es ab Werk nicht. Nur über einen Doppelklick auf den Homebutton taucht eine Leiste am unteren Bildschirmrand auf. Wer jetzt ein bestimmtes Programm aufrufen oder schließen lassen möchte, muss hin- und herscrollen.
- Mindestens einen Homescreen? Nicht beim iPhone. Vom Sperrbildschirm geht es direkt ins Hauptmenü. Dort kann man zwar wenigstens die Icons umsortieren, Ordner anlegen und das Hintergrundbild ändern, doch viel mehr ist nicht möglich. Widgets, die sich selbst aktualisieren? Icons vergrößern oder verkleinern? Eine Übersicht über alle Screens? Mehr als vier Schnellstart-Icons anlegen? Nix da.
- Das iPhone 4 wird von Foxconn zusammengebaut. Der chinesische Riesenkonzern ist allerdings für katastrophale Arbeitsbedingungen bekannt. So kam es sogar schon zu Selbstmorden unter Foxconn-Angestellten. Jüngster Vorfall war eine Gasexplosion im Mai, bei der drei Menschen starben. Fairerweise muss man sagen, das auch andere Hersteller wie Nokia, RIM, Sony Ericsson oder Motorola sich nicht mit Ruhm bekleckern, wenn es um die Arbeitsbedingungen der Produktionsstätten geht. Laut eines sogennannten Ethik-Tests des Verein für Konsumentenschutz (VKI) steht hier lediglich Samsung etwas besser da. Der Hersteller war der einzige, der den VKI durch drei seiner Produktionsstätten in China und Südkorea durchführte. Von offensichtlichen Missständen wie Kinderarbeit war hier nichts festzustellen. Während Samsung fast 80 Prozent der Kriterien erfüllte, erreichten weder Apple noch Nokia einen Wert von 20 Prozent.
- Was machte Apple beim iPhone 4 für einen Wirbel um Facetime! Videotelefonie ganz einfach - das sollte DAS Killer-Feature überhaupt sein. Doch das Gimmick ist mit Problemen behaftet. Erstens funktioniert es nur unter iPhone-4-Modellen beziehungsweise zwischen iPhone 4, iPod touch, iPad 2 oder Mac - aber nicht zwischen iPhone 4 und Vorgänger-iPhones. Zweitens klappt das auch nur im WLAN. Und drittens ist von einer flüssigen Übertragung kein Spur zu sehen. In unserem Test traten immer wieder Verzögerungen und Ruckler auf - das nervt!
- Um sich mit seinem iPhone 4 von A nach B lotsen zu lassen, müssen Sie tief in die Tasche greifen (Ausnahme: Sie holen sich das iPhone bei der Telekom, wo es das Handy zusammen mit der Navigon-select-Lösung gibt). Wirklich gute und umfangreiche Navigations-Apps, etwa TomTom Westeuropa kosten rund 70 Euro. Wer jetzt sein iPhone 4 im Auto einsetzen möchte, braucht dazu eine Scheibenhalterung und ein Ladekabel. 100 Euro sind Sie insgesamt also locker los, um Ihr iPhone 4 zum Navi zu verwandeln.
- 5-Megapixel, einfaches LED-Licht - das war's auch schon, was das iPhone 4 in Sachen Kamera zu bieten hat. Sicher, die Bildqualität geht bei guten Lichtverhältnissen in Ordnung. Doch das reicht in unseren Augen nicht. Einstellungsmöglichkeiten? Makromodus? Selbstauslöser? Serienbilder? Pustekuchen. Gerade mal HDR ist zuschaltbar. Die Videokamera nimmt immerhin Clips mit 720p auf - doch an einen HDMI-Ausgang hat Apple nicht gedacht.
- Der "Todesgriff" beim iPhone 4 ist für Apple ein äußerst peinliches Debakel. Hält man das Handy beim Telefonieren in der linken Hand schirmt man automatisch die Antenne ab, die im Gehäuseinneren am linken Rand verbaut wurde. Die Folge: Der Handy-Empfang lässt drastisch nach, im schlimmsten Fall bricht das Gespräch ab. Nur mit einem hässlichen Bumper oder einer Handy-Hülle lässt sich das Problem beheben. Auch bei den deutlich später produzierten weißen Modellen des iPhone 4 wurde "Antennagate" nicht behoben. Die Telefonfunktion schien Apple hier einfach zu profan zu sein.
- Kaum ist ein Handy auf dem Markt, sinkt der Preis schon rapide. Im ersten halben Jahr sind bei teuren Smartphones locker 100 bis 200 Euro drin. Nicht bei den Apple-Produkten. Hier ist der Preis wie in Stein gemeißelt. Das gilt auch fürs iPhone 4. Saftige 700 Euro sind für die 32-GB-Variante noch fällig. Nur B-Ware oder Geräte mit Netlock und Branding sind etwas günstiger zu haben. Wir meinen: Sparen Sie sich das Geld, denn für weniger als die Hälfte bekommen Sie ein klasse Smartphone, das sogar im Test besser abschnitt als das iPhone 4. Die Rede ist vom Samsung Galaxy S - dem Vorgänger des Bestenlistensiegers Galaxy S2. Für den äußerst attraktiven Preis von knapp 300 Euro gibt's Handy satt: 4 Zoll großer Super-AMOLED-Touchscreen, Android 2.3 (via Update), ein dicker 8-GByte-Speicher, 1-GHz-Prozessor und vieles mehr.
Quelle: Chip.de (19.07.2011)
Das betrifft natürlich lediglich das iPhone 4 (ohne s!), zumindest bei dem Antennenproblem wurde ja nachgearbeitet, alles andere weiß ich nicht.
P.S.: Die oben genannten Gründe sind 1:1 von der angegebenen Quelle kopiert und sind nicht meine Eindrücke.
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