Rostblasen an Heckklappe unterm Lack-Kulanz ?
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Mühldorf am Inn
Deutschland
18 Beiträge
Liebe BMW Fahrer und Fahrerinnen,
seit einiger Zeit habe ich eine für mich ziemlich ernüchternde Entdeckung machen müssen.
Bei meinen Kombi E61 kann man bekannter Weise die Glasscheibe solo anheben, um Sachen wie Parfüm, Schokoladentafeln, Unterhosen (Achtung Ironie) einladen zu können, ohne die ganze schwere, riesige Heckklappe öffnen zu müssen.
An dieser besagten Heckklappe habe ich neulich beim waschen, links und rechts der Glasscheibe unterm Lack Rostblasen festgestellt. Nur fürs Protokoll die Kiste ist unfallfrei!!!
Daraufhin bin ich zu meinen BMW Händler gefahren und wollte wissen ob ich eine neue Brille brauche oder ob ich tatsächlich einen Rostkübel fahre. Dieser meinte es wäre ein bei BMW bereits bekanntes Problem und man müsste versuchen über Kulanz eine neue Heckklappe zu bekommen. Naja dachte ich mir der Kübel ist erst 4 Jahre alt sollte wohl nicht das Problem werden.
Stutzig wurde ich als der nette Herr das Scheckheft verlangte und kopierte. Ich dachte mir dann, was haben die Servicetermine bitteschön mit einen offensichtlichen Herstellungsfehler zu tun? Eine Woche später ein Anruf der Werkstatt, mit dem Hinweis BMW hat abgelehnt, die Heckklappe kostenlos zu ersetzen, weil ein Service nämlich von dem Händler der ihn mir verkauft hat, gemacht wurde und dieser kein BMW Vertragshändler war. Ich frage mich allen ernstes: Haben die in München noch alle Latten am Zaun??? Wenn nicht immer so viel Geld mit dran hängen würde hätte ich die Rostlaube verhökert und mir einen Audi geholt.
Es würden mich jetzt eure Erfahrungen interessieren die ihr evtl. mit Rost an dieser Stelle gemacht habt bzw. der Kundenfreundlichkeit ala BMW.
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 14.11.2011 um 21:10:06
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Popey23,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Rostblasen an Heckklappe unterm Lack-Kulanz ?"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Hallo Popey23,
dieses Problem gibt es auch schon eine Generation davor! Die E39 Touring haben genau das gleiche Problem gehabt. Mein Bruder fährt nämlich einen solch besagten E39 Touring. Genau an den Stellen die du beschrieben hast, sind auch Luftbläschen unter dem lack!
Das es bei dir nicht kostenlos gemacht wird, ist leider die Politik. Ist aber bei anderen Händlern soweit ich weiß, genau so! Scheckheft nur bei der Hersteller Marke pflegen um wirklich volle Kulanz bzw. Garantie zu bekommen. Habe ich aber schon öfters gehört, dass es da zu Problemen geführt hat.
Ich hoffe das beste, dass du das iwie behoben bekommst bzw. das ersetzt bekommst.
Aber eine Frage hätte ich dazu aus reiner interesse: was kostet dich die komplette Heckklappe mit lackieren einbau usw usw?!
Gruß Eduard
~ Wer später bremst, fährt länger schnell ~
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Mühldorf am Inn
Deutschland
18 Beiträge
Hi melburn, danke für deine Eindrücke!
Was der Austausch der Heckklappe gekostet hätte habe ich anhand meine Emotionalität nicht mehr erfragt. Da es letztlich auch keine Rolle spielt wie verrostet das Teil bei völliger Eigenleistung ist. Wenn BMW will das ich irgendwann mit ihrer verkauften Rostlaube Werbung mache, bitte gerne doch, bis man den Rost von selbst sehen kann werde ich an den besagten Stellen Aufkleber anbringen mit dem Hinweis: "Vorsicht Rost!!! Made by BMW."
Mitglied seit: 11.09.2009
Xanten
Deutschland
36 Beiträge
Hallo Popey.
Herzlichen Glückwunsch zum BMW. Da kann ich dir irgendwie aus der Seele sprechen. Kurz was zu meiner Vorgeschichte. Bin bis vor zwei Jahren nur OPEL ( 14 Jahre ) - zum Schluß wars nen Vectra B Caravan der zum Ende über 330.000km auf der Uhr hatte - und ich mich noch heute Ärgere, daß ich nicht die defekte Zylinderkopfdichtung hab reparieren lassen gefahren. Und wenn ich bis jetzt so meine ganzen ( ersten ) Erfahrungen der letzten zwei Jahre mit meinem BMW E61 touring von Bj. 4.2006 zusammenfasse, tut`s mit echt Leid zu so einer Luxusmarke gewechselt zu sein........ Das werden Sie oder darf ich Du sagen auch noch feststellen müssen ( leider ). Los gings nach nem 3/4 Jahr nachdem ich diesen Checkheftgepflegt bei nem großen BMW Händler in Düsseldorf erstanden hatte. Hatte ja nen Jahr gebrauchtwagen Garantie dachte ich....... Pustekuchen.!!! Nen normaler Service + diverse Mängel beheben wie Klima leer + Niveauregulierung gestört + Navi auf der Autobahn 200 Meter NACH geht + knistern im Schaltsack usw. -- zum Ende glatte 790 Euro noch selber Löhnen sollte. Auch die Preis für Service - Ölwechsel oder Bremsflüssigkleitswechels - also ich sags mal so = "wie vom anderen Stern".
Dann die Geschichte mit den Rostblasen an der Heckklappe ( von innen nach außen ) - so jeweils 10cm an den Enden bzw. Rundungen. Hatte ich auch. Ist wie du schon richtig recherchiert hast nen ganz "normales" BMW Problem seit über 10 Jahren. ( bekannt ) Ich bin mit nem "Ausdruck" vom Rost am E61 ( hier im Forum zu finden ) - da hatte ich aber auch keine Garantie mehr / bzw. hab sie nicht mehr verlängern lassen ( um mir die Pflicht - Werkstattkosten zu sparen ) beim anstehenden kleinen Service nach BMW gefahren. Habs Problem angesprochen und ja auf die 10 - oder 15 Jahre Garantie gegen Durchrostung hingewiesen. War dann kein Problem. Ne neue Klappe gibts auf jeden Fall hierfür nicht. Wird halt nur nachgebessert. Soll heißen : Garantieantrag gestellt + Fotos gemacht und nach München eingeschickt -- nach nen Tag die Genehmigung erhalten -- Klappe bzw. Roststellen wird dann nachgearbeitet + lackiert. Wichtig ist, daß unter den Kunstoffleisten die von oben seitlich runterkommen nen Filz drunter gemacht wird, so das die Leisten nicht unten auf dem Lack scheuern. Ging halt wie erwähnt auf Kulanz.!!! Da würd ich auf jeden Fall bei BMW nochmal auf den Tisch haun.!!! Arbeitsdauer halt gut 4 Tage.
Dann das nächste Problem. TÜV == obere Bremsleuchte im Spoiler ohne Funktion. Toll dachte ich. Besdtimmt nix wildes. Pustekuchen.!!! Ne Sicherung hierfür gibts nicht. Also gegogelt bzw. hier im Forum geschaut -- und da schwaante mir schon böses....... Zur Sicherheit noch mal kurz 80 km nach BMW gefahren wo ich dann nach ner halben Stunde ( angebliches schauen ) dann besagt bekam ( wörtlich ) : Ich würds lassen, da ist irgendwo nen Kabelbruch - dat wird teuer - andere Autos haben ja auch kein drittes Bremslicht ...... schnell wieder vom Hof gefahren bin. + eine BMW Werkstatt wird mich nach meinen Erfahrungen bisher auch nicht mehr wiedersehen.!!! Halt hier nochmal geguckt - hatte wohl noch keiner, das speziell die Bremsleuchte ausgefallen war - und meine Vermutung bestätigte sich dann schnell mit dem Kabelbruch. Hier stehen genügend Berichte mit Preisangaben zur Reperatur bei BMW von 1000 Euro angefangen bis 2500 Euro. Mich dann heute nochmal selbst an die Suche begeben. War der Kabelbaum vom kleinen Scharnier - rechts der seperaten Kofferaumscheibe. Isolierung vom Kabelbaum abgemacht - und siehe da 1x Kabel ( schwarz - gelb ) kpl. durch + 5 weitere angebrochen. Habs jetzt gelötet + mit Schrumpfschläuche isoliert und wieder am Klappen. Das wird dich bestimmt auch irgendwann als nächstes treffen. ( Ps. bei eBay gibts sogar richtige Reparaturstücke hierfür.
So das solls erst mal sein von mir.
Diese Antwort wurde
1 mal gelobt (positiv)
und
0 mal kritisiert (negativ)
Details anzeigen
Selbiges Problem war auch bei mir letztes Jahr.
Rost an der Heckklappe, ab zu BMW, auf das Problem aufmerksam gemacht und zwei Tage später war das Problem erledigt.
Kein Serviceheft, nix brauchte ich. Geht auf Rostgarantie bei BMW.
Sollte der BMW Mitarbeiter nach einem Serviceheft fragen wollen, ist das völliger Unsinn.
Fahrzeugschein reicht aus bei Rostgarantie.
Da geht bei BMW nix über München, die Autohäuser und Vertragswerkstätten können und sollen das intern regeln. Es wird lediglich über BMW München abgerechnet.
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Mühldorf am Inn
Deutschland
18 Beiträge
Naja leider ist es nicht ganz so leicht wie du das beschreibst!
War zufällig heute bei einen anderen "Freundlichen", Primär wegen Softwareupdate. Habe natürlich mein Leid geklagt mit den Rostflecken und mich wirklich zeitlich intensiv mit dem Servicemitarbeiter auseinandergesetzt.
Fazit des Gesprächs war: Kann ich gerne dokumentieren, fotographieren aber ich sage ihnen gleich, BMW gibt nur drei Jahre Gewährleistung auf Lackschäden danach ist es zu 100% Problem des Kunden! Habe er schon mehrfach bei anderen Kunden mit gleichem Problem bei BMW München probiert und die Sachlage war fast einstimmig die gleiche. Der Kunde trägt also hier auch wie bei diversen anderen Problemen selbst die Kosten selbst bei diesen eindeutigen Konstruktionsfehlern. Ebenso meinte der "Freundliche" das sich diese Fälle gerade beim Touring an dieser Stelle zunehmend häufen würden. Er wäre da meiner Meinung und müsse es sich das ständig anhören, jedoch könne er nicht helfen so gerne er wolle ,weil sich schlichtweg München quer stelle.
Zudem habe ich als ADAC Mitglied da mal einen Rechtsgelehrten befragt und das möchte ich euch auch nicht vorenthalten!
Sehr geehrter Herr .....,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 28.9.2011.
Viele Hersteller geben dem Neuwagenkäufer sog. Neuwagengarantien als selbstständigen Anspruch neben der hiervon unabhängigen gesetzlichen Sachmängelhaftung. Innerhalb der Garantiezeit garantiert der Hersteller für die Fehlerfreiheit seines Produkts. In vielen Fällen geht die Garantie über die in Deutschland beim Neuwagenkauf vorgeschriebene Sachmängelhaftungszeit von 2 Jahren beim Verbrauchsgüterkauf hinaus. Um die Fehlerfreiheit über einen langen Zeitraum hinweg garantieren und Schadensfälle möglichst gering halten zu können, ist jeder Hersteller darauf bedacht, dem Schadensrisiko dadurch entgegenzutreten, dass er regelmäßige Wartungen des Fahrzeugs verlangt. Fast alle Garantiebedingungen sahen in der Vergangenheit vor, dass sämtliche Reparatur- und Wartungsarbeiten (unabhängig vom Garantiefall, also auch Inspektionen und Unfallreparaturen) in einer Vertragswerkstatt durchgeführt werden mussten, um den Garantieanspruch nicht zu verlieren. Diese Bindung an Vertragswerkstätten wurde den Herstellern und Importeuren EU-weit durch die seit 2002 geltende Gruppenfreistellungsverordnung (GVO), die den Automobilvertrieb regelt, untersagt, damit auch die freien Werkstätten bei diesen Arbeiten mit den Vertragswerkstätten in Wettbewerb treten können. Die in einer freien Werkstatt durchgeführten Inspektionen müssen aber den im Serviceheft abgedruckten Vorgaben des Herstellers für die Wartungen entsprechen.
Neben der umfassenden Neuwagengarantie, die auf kostenlose Nachbesserung der fehlerbehafteten Teile gerichtet ist, geben die Hersteller teilweise darüber hinaus auch z. B. Lack-, Durchrostungs-, Mobilitätsgarantien. Manchmal können nach Ablauf der Neuwagengarantie sog. Anschlussgarantien gegen Aufpreis erworben werden. Bei den Durchrostungsgarantien verlangen die Hersteller häufig in ihren Bedingungen den Gang in die Vertragswerkstätten. Die freie Werkstattwahl ohne Verlust der Garantieansprüche hat der BGH bei extrem langen Durchrostungsgarantien (30 Jahre) verneint (Urteil vom 12. Dezember 2007 - VIII ZR 187/06). Der BGH sieht in den vom Hersteller zusätzlich zur Neuwagengarantie angebotenen Durchrostungsgarantien ein Kundenbindungsinstrument, die in den Vertragsbedingungen zulässigerweise eine Bindung an die Vertragswerkstätten enthalten dürfen.
Mit der Neustrukturierung der GVO zum 01.06.2010 hat die EU-Kommission auch einen neuen Leitlinienkatalog herausgegeben. Während sich bei Neuwagengarantien keine Änderungen zur alten GVO ergeben, kann nun eine Werkstattbindung bei jeder Art von herstellergesteuerter Garantie (also auch Anschluss-, Gebrauchtwagen- und langjährigen Lack- oder Durchrostungsgarantien) wettbewerbswidrig sein. Sollte die EU-Kommission - wie angekündigt - dies gegenüber den Herstellern verfolgen, würde sich langfristig bei allen Garantien der Hersteller eine freie Werkstattwahl ergeben. Soweit in bestehenden Garantiebedingungen eine Werkstattbindung enthalten ist, sollte ein vorschneller Gang zu den freien Werkstätten wohlüberlegt sein. Voraussichtlich wird sich erst im Laufe der nächsten Jahre zeigen, was von den Herstellern in den Garantien vorgeschrieben werden darf bzw. welche Klauseln wettbewerbswidrig sind.
Die Garantiebedingungen sind meist im Inspektionsscheckheft abgedruckt. Der Käufer muss seine Ansprüche bei einem Vertragshändler geltend machen, der im Auftrag des Herstellers die Garantieleistungen ausführt.
Wer vor der Wahl steht, eine herstellergebundene oder eine freie Werkstatt mit Arbeiten zu beauftragen, sollte bedenken, dass viele Hersteller auch nach Ablauf der Sachmängelhaftungs- oder Garantiefrist für einen gewissen Zeitraum noch auf freiwilliger Basis die Reparaturkosten bei Mängeln ganz oder teilweise übernehmen (sog. Kulanzleistungen). Diese Kulanzleistungen werden nur gewährt, wenn der Kunde durch ein lückenlos geführtes Serviceheft nachweisen kann, dass sämtliche Arbeiten in einer Vertragswerkstatt durchgeführt wurden.
Der Hersteller darf in Neuwagengarantien nicht vorschreiben, dass Wartungen in einer Vertragswerkstatt durchgeführt werden müssen; Kulanzleistungen darf er aber genau mit der Begründung ablehnen, dass nicht sämtliche Arbeiten in einer Vertragswerkstatt durchgeführt wurden.
Da in Ihrem Fall langfristige Durchrostungsgarantien zur Diskussion stehen, war eine Ablehnung genau aus diesem Grund jedoch prinzipiell statthaft. Ob unabhängig davon produkthaftungsrechtliche Ansprüche gegenüber BMW in Frage kommen, entzieht sich unsererKenntnis. Hierzu bedarf es zahlreicher Voraussetzungen, die Sie u.a. der beiliegenden Mitteilung entnehmen können. Nach unserer Ansicht wäre es wohl das Beste, Sie würden sich einmal mit einem Rechtsanwalt in Verbindung setzen und sich von ihm in einem persönlichen Gespräch die Erfolgsaussichten einer rechtlichen Auseinandersetzung schildern lassen. Eine Adressenliste von ADAC-Vertragsanwälten erhalten Sie anbei. Bitte beachten Sie auch das beiliegende Rechtsberatungsmerkblatt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Hermann Kierse
Juristische Zentrale des ADAC
-Bereich Verbraucherschutz-
Tel. 089 7676 6136
Fax 089 7676 8492
Diese Antwort wurde
1 mal gelobt (positiv)
und
0 mal kritisiert (negativ)
Details anzeigen
Mitglied seit: 14.01.2005
Main-Taunus Kreis
Deutschland
341 Beiträge
Servus Leuts,
ich habe seit kurzem auch einen E61 Facelift. Nicht ganz vier Jahre alt. Letztens beim waschen die gleichen Rostbläßchen links und rechts entdeckt. Ich ab zur BMW Niederlassung Frankfurt. Und siehe da am 23 bis 25.11 wird es gerichtet. Sogar mit Leihwagen für die Zeit. Bezahlt alles BMW München.
Übrigens er ist nicht mal mit raus zum gucken geschweige denn Checkheft kontrolliert.
MfG
Manchmal kann ich gar nicht soviel essen,wie ich kotzen möchte!
Hallo, habe auch das Problem, war vor zwei wochen beim Freundlichen. Die haben Fotos gemacht. Scheckheft (Vollständig und alles bei BMW gemacht) fotokopiert. Jetzt am wochenende haben die mich angerufen. Das es gemacht wird 3 Tage wollen die mein auto. Wie ich das verstanden haben wird es Lackiert. Also eine keine neue Klappe. Und Leihwagen müßte ich bezahlen.
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 14.11.2011 um 21:11:58
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Mühldorf am Inn
Deutschland
18 Beiträge
Hi Leute warscheinlich ist euer Auto noch in der dreijahres "Kulanz" drin oder ihr habt einen besseren Freundlichen
Meiner ist Bj. 2006. Bin der meinung das die gesagt hätten 6 Jahre Garantrie bei sowas. Im Mai habe ich das erstemal die Rostblasen festgestellt und bin gleich hingefahren. Die haben dann sowas erwähnt. Weil es mir jetzt besser Therminlich passt. Lasse ich es jetzt erst machen.
Absolut normal am E60 / E61.
Rost unter der Dichtmasse innen an der Heckklappe.
Da hilft nur Kulanz und wenn diese nicht klappt neu lackieren lassen.
Heute gammeln alle Autos.
Der Golf 6 meiner Freundin hat mehr Rost als Farbe an der Heckklappe,
alle Mercedes model eines Bekannten sind an allen Türen und Klappen angerostet.
Das nennt man bei BMW Premium :-)
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Mühldorf am Inn
Deutschland
18 Beiträge
Für mich sind diese unterschiedlichen Abwicklungsmethoden einfach nur haarsträubend!
Bei dem einen klappts ohne großes Tam Tam, bei anderen gehts grad so, und die meisten können sich schlichtweg ans Hirn klatschen oder aufs Maul hauen. Aber alle fahren die gleiche Rostlaube!
Wie kommt das den versteh ich nicht ich denke muss ich auch nicht verstehn!
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 6 Monaten
Mitglied seit: 24.03.2008
Hannover
Deutschland
89 Beiträge
Hi,
ich habe eine kleine Nachfrage zur Heckklappenkulanz zur Einschätzung.
Ein typischer Fall:
Das Fahrzeug war ausnahmslos bei BMW. Scheckheftgepflegt. 4,5 Jahre alt und der Rost wird bemerkt.
Wenn in nun zur Vertragswerkstatt gehe und diesen Rostfall anspreche:
Bitte ich die Werkstatt dabei um einen Gefallen oder verdienen diese daran weil sie die Rechnung nach München schicken?
Reicht es das Stichwort "Durchrostungsgarantie" in den Raum zu schmeissen bzw. welche Schiene darf man nicht wählen?
Besten Gruß
vaBene
Ersteller dieses Themasaktuell gesperrt
Mühldorf am Inn
Deutschland
18 Beiträge
Hi vaBene leider habe ich mitkommen bezüglich deiner Frage, dass es von Werkstatt zu Werkstatt ganz unterschiedliche Ergebnisse gab. Wodurch diese zustande kamen weiß nur das Hirn in München oder die göttliche Eingebung. Der Ablauf ist jedoch nahezu in jeder Werkstatt identisch, zunächst wird der Schaden begutachtet dann macht man mit einer Digi Kamera Bilder, kopiert sich soweit noch nicht ohnehin vorhanden das Scheckheft und schickt alles zusammen zum großen Brain nach München. Vermutlich würfeln die das dort aus, jedoch wenn dein Auto nur immer beim "Freundlichen" zur Reparatur und zu den vorgegebenen Intervallen da war hast du gute Chancen quasi deinen "Treuebonus" ausspielen zu können und vielleicht hast du Glück und sie reparieren dir die Konstruktionsfehler auf Kulanz weg oder was ich auch schon gehört hab du bekommst eine neue Heckklappe in Wagenfarbe (logisch).
Zitat:
Bitte ich die Werkstatt dabei um einen Gefallen oder verdienen diese daran weil sie die Rechnung nach München schicken?
(Zitat von: VaBene)
Das ist ein ganz normaler Auftrag für die Werkstatt. Die Rechnung geht nur an BMW statt an Dich. Anders ist es bei Niederlassungen, da diese BMW selber betreibt. Da bittest Du um einen Gefallen.
Zitat:
Wenn nicht immer so viel Geld mit dran hängen würde hätte ich die Rostlaube verhökert und mir einen Audi geholt.
(Zitat von: Popey23)
Audi und VW sind ja berühmt für Ihren Service... Meine Frau hatte einen Motorschaden in ihrem Golf V damals. Alter 3 Jahre, 30.000 km. Das Auto wurde weder abgeholt, sie bekam keinen Leihwagen, nochnitmal einen Kaffee habe ich bekommen und die Reparatur sollte sie komplett selbst bezahlen (lückenloses Scheckheft). Mit dem Rechtsanwalt konnte ich nicht drohen, da wir keinen rechtlichen anspruch auf die Reparatur haben (2 Jahre Garantie), aber durch Drohung mit Leserbriefen an Autobild, ADAC und Stiftung Warentest konnten wir uns dann auf 60/40 Kostenübernahme einigen. Immernoch eine Frechheit angesichts des Alters. Aber was will man machen.
Mittlerweile ist die Kiste 5 und fängt an zu rosten. Kein Problem, 10 oder 12 Jahre Garantie gegen Rost. Audi und VW sind ja berühmt dafür.
"Ja, aber nur auf nicht angeschraubte Teile", wie man uns sagte...
Da ist BMW goldig dagegen, kann ich nur sagen. Ich hatte schon ein paar Kulanzfälle, das wurde immer anstandslos erledigt. Mal bekam ich nen Leihwagen, mal nicht. Aber es wurde immer zufriedenstellend gelöst bis jetzt...
Einmal war ich wegen Telefon dort, weil das rumgesponnen hat. Ein paar Stunden später ruft mich einer von BMW an, daß er einen "Pixelfehler" auf meinem Navi entdeckt hat und ob man das auch gleich mitmachen sollte. Kostenlos versteht sich...
Bearbeitet von: Stefan177 am 23.05.2012 um 18:55:36
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
hallo leute,
ich habe ebenfals rostblasen an der heckklappe unter der "cityklappe". war erst bei einem händler: kulanz abgelehnt, dann beim anderen: ebenfals abgelehnt. alles ohne begründung.
dann nicht locker gelassen, bei BMW in münchen dierekt angerufen und die haben mich tatsächlich zurück gerufen und geäussert.
der sachbearbeiter sagte mir am telefon das die den fall ablehnen weil es kein kulanzfall ist. es gibt nur 3 jahre lackgarantie und mein auto ist fast 5 jahre alt und es gibt nun 12 jehre gegen durch rosten aber lackblasen /rostblasen ist für die ganzklar kein durchrosten. ich habe ihm erklärt das es ein kostruktionsfehler ist, plastik reibt auf lack, lack weg, wasser rein, rost. und das es ziehmlich bekannt ist und auch schon so beim vorgängermodell so war. aber darauf wollte er nicht eingehen. dann meine ich zu ihm wie er sich sonst erklären kann, wie ein scheiß 60000 euro wagen nach fünf jahren rosten kann, da sagte er mir das es durch dreck vorkommen kann der sich da ansammelt und den lack angreift, oder sogar pollen die sich auch "kristalisieren" oder so ähnlich und deshlab sowas schon mal entschtehen kann. ich habe ihn gefragt ob der mich verarschen will, weil ich den wagen stehts pflege und alle zwei bis drei monate einpoliere und deshalb mir auch alle stellen genau ansehe und sie reinige , ich habe als zweitwagen einen 12 jhre alten renault twingo und da ist nichts obwohl der wagen hochstens einmal im jahr einen hochdruckreiniger sieht und das auch mal nicht lange, die ganze zeit nur draußen steht und von mir wie dreck behandelt wird (ist halt nur zu arbeit und zurück) und da sind nicht einmal solche rost stellen oder blasen zu sehen. der berater hat sich freundlich entschuldigt und geasagt das er da leider nichts machen kann.
oh man, echt erschrecken und ernüchternd das ein premium marke so ne scheiße abzieht. da macht man stehts den service bei bmw und bezahlt einen heiden geld für solche fälle (für die letzten zwei inspektionen über 1100 euro ausgegeben) und die kacken sich wegen höchstens 200 euro lackschaden ein.
der sechs jahre alte dacia von meiner schwester hat nicht einmal rost, wie steht man denn nun da mit so einer rostlaube?????
werde mir bei folienstar ne folie anfertigen mit neongelber schrift ACHTUNG ROST!!!! Made by BMW und dann hinten aufklebebn mit pfeilen auf die roststellen. sollen die sehe was die da fabrizieren.
Mitglied seit: 18.06.2009
Hannover
Deutschland
3 Beiträge
Halli Hallo,
ich habe das gleiche Problem,E61 Bj 09-2007. Links und rechts unten an den Ecken Rostblasen. Die linke Seite ist deutlich stärker betroffen als rechts. Daraufhin war ich heute bei meiner BMW-Niederlassung. Der Karosseriefachmann hat sich das ganze angesehen und die erste Frage war nach dem Serviceheft. Er hat sofort darauf hingewiesen das es nur Kulanz geben würde wenn das Serviceheft bei BMW oder einer ihrer Vertragswerkstätten entsprechend abgestempelt ist. Im Heft fehlt mir jedoch einer der Stempel wobei er gleich die Augenbraue hochzog. Darauf meinte ich, dass ich bereits mit dem Händler, von dem ich den Wagen gekauft habe telefoniert habe und dieser meinte, dass lediglich die Eintragung fehlte, sie jedoch Online bei BMW hinterlegt ist und nachgetragen wird. Skeptische Blicke....und jetzt mein Trumpf-Ass " Ich habe den Wagen vor einer Woche bei einem BMW-Händler als BMW Premium Selection gekauft und habe beim Kauf eines Premium Selection nicht nach Rost gesucht".
Er wollte einen Kulanzantrag stellen und nach München senden, Info bekomme ich in den nächsten beiden Tagen. Im Gespräch habe ich, höflich und nett, gesagt, das, sollte der Kulanzantrag abgelehnt werden, ich das Auto dem Händler wieder vor die Tür stellen werde wegen falscher Werbeversprechen.
Darauf meinte der Mitarbeiter, das er das verstehen kann, denn sowas hätte der Händler sehen müssen.
Ich bin mal gespannt wie es weitergeht.......zumindest wurde auf meine Frage ob getauscht oder ausgebessert wird gesagt, dass ausschließlich ausgebessert wird. Ich gehe mal davon aus, dass das aus reinen Kostengründen passiert. Eine neue Heckklappe inklusive Umbau der Teile und Lackierung dürfte sicher so um 1800€ Kosten
Vor kurzem hat sich meine BMW Niederlassung bei mir gemeldet und mir ein Angebot gemacht. 60 Euro aus meiner Tasche, Rest übernehmen die. München weiterhin abgelehnt. Die Niederlassung nimmt es auf ihre Kappe. Denke die wollen mich als Kunden nicht verlieren. Damit ich meinen Service an den man sicherlich gut verdienen kann, weiter bei denen mache. Naja mal sehen, denke ich gehe drauf ein.
Neue Heckklappe muss nicht sein.
Das ist dieses typische deutsche Denken " Ich will alles neu haben ".
BMW gibt eine Rost Garantie, nur diese meint eine Durchrostung.
Dieses ist am E60 / E61 nie der Fall.
Also ist alles was gemacht wird reine Kulanz. Der Kunde soll zufrieden sein aber irgendwann soll auch Schluss sein.
Die meisten Fälle entstehen bei Autos die nur die Waschstraße aufsuchen, wo nie einer auf den Gedanken kommt einen Lappen zu nehmen und innen die Kanten auszuwischen.
Lösung wenn man bei BMW nicht weiterkommt :
Zum Lackierer fahren und diese Stellen entrosten lassen, dann nur diese stellen beilackieren lassen.
Der Rost ist nur an der Oberfläche. Richtig gammeln tut das ja nicht.
Und wozu soll die ganze Heckklappe neu lackiert werden ?!
Bei der Beilackierung ist anschliessend nichts zu sehen.
Das macht auch der Lackdoktor mit dieser Methode.
Es werden nur die Stellen beilackiert die betroffen sind.
Kosten ca. 100 - 120 €.
Das macht auch der Lackdoktor. Es geht sogar mit Rostumwandler wie von Zauberhand.
Kleine Flaschen gibt es im Zubehör für ca. 5€.
Hat man ein volles Scheckheft ist das über BMW kein Problem.
Aber so sind die Spielregeln, auch wenn die wissen dass es in der Regel nicht unser Fehler ist und das ganze mit Wartungen wenig zu tun hat.
Nur mehr als Lackieren machen die in der Regel auch nicht.
Solche Dinger sind weiß Gott kein BMW-spezifisches Problem.
Ich kenne jemanden, der als Serviceberater bei Mercedes arbeitet. Dort gibts aktuell gröbere Probleme weil A-, B- & C-Klassen aus den Jahren ´06 und ´07 an Tür- und Kofferraumkanten rosten. Ursächlich ist dafür seiner Auskunft nach ein "Verbesserungsvorschlag" eines Mitarbeiters beim Bearbeiter genannter Teile. Dieser kam auf die glorreiche Idde, man könnte doch die Standzeit des Werkzeugs bzw. Messers, das die Bleche ausstanzt, wesentlich erhöhen um - Achtung, Überraschung - Kosten einzusparen. Soweit, so gut. Jetzt, nach ein paar Jahren hat man oben beschriebene Probleme festgestellt. Auf der Suche nach der Ursache des Problems wurde man relativ schnell fündig: Das eben erwähnte Messer war gegen Ende seines nun dramatisch verlängertens Lebenszyklus nicht mehr in der Lage, eine saubere, glatte Schnittkante am Werkstück zu gewährleisten. Auf dieser nun viel zu rauhen Oberfläche haftete die Grundierung auf Dauer nicht wie sie sollte, um nach ~ 5 Jahren unschönen Rost zu verursachen.
Nun, nachdem man das Problem erkannt hatte, besann man sich auf die alte, aber immer wieder gern genommene Praxis, möglichst viel von den durch diesen Pfusch entstandenen Kosten dem Endkunden aufzudrücken. Damit sind wir wieder beim allseits beliebten Scheckheft. Dies wurde wie so oft als Ausrede verwendet, um nicht selber in die Verantwortung genommen zu werden.
Sprich, mein Bekannter mußte den ugläubigen Kunden erklären, das sie sich selber um ihre Rostkarre kümmern könnten, weil ihnen mal jemand Anderes das Öl gewechselt hat.
Herzlichen Glückwunsch, danke auch.
TriStar