BMW Fahrsicherheitstraining
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Hallo,
ich würde gerne wissen was der Unterschied zwischen "BMW Basic Training" und "BMW Basic Training Young" ist. Genauso bei "BMW Compact Basic Training" und "BMW Compact Basic Training Young", bei denen selbst das Fahrzeug das selbe ist (1er Coupe).
Außerdem hätte ich gerne gewusst ob es sich lohnt so ein Training bei BMW zu machen.
Gruß frox
Bearbeitet von: frox am 04.08.2011 um 23:31:35
Mitglied: seit 2005
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Hallo frox,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "BMW Fahrsicherheitstraining"!
Gruß
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Also ich glaube das ist primär der Preis. Fahrtrainings der Hersteller sind sehr teuer. Die "Young"-Versionen sind wohl billiger, damit junge Fahrer sich das auch leisten können.
Ein Sicherheitstraining ist absolut zu empfehlen. Am Besten eines, wo eine Schleuderplatte zur Verfügung steht. Auf dem Flughafengelände München, wo BMW diese Trainings macht, gibt es die wohl nicht.
Ehrlich gesagt würde ich Dir raten, lieber auf einem gut ausgebauten Fahrsicherheitszentrum z.B. des ADAC ein Training zu machen, dass man dann mit dem eigenen Wagen fährt. Da wäre in der Nähe von München z.B. Augsburg eine Möglichkeit:
http://www.sicherheitstraining.net/php/home/index.php?nav2=2&kat=1&train=1- Mit dem eigenen Auto zu fahren bringt Dir eh mehr. Brauchst keine Angst um Dein Auto haben. (Höchstens vorher mal in die Waschstraße mit Wachs, da die Wasserhindernisse ggf. Kalkflecken machen.) Den Reifen oder dem Auto passiert da nichts.
- die ADAC-Trainings sind billiger als die von BMW
- die Fahrt über die Schleuderplatte sollte eigentlich Pflichtprogramm für jeden Fahranfänger nach 1 Jahr sein, denn dann fängt die Phase an, wo man riskanter fährt. Und die Erfahrung, wie es sich in einem schleudernden Auto anfühlt, sollte man unbedingt gemacht haben. Danach bist Du entweder vorsichtig oder Du bist vorsichtig und lernst gezielt, ein Schleudernden Auto zu beherrschen!
Mach mal, ist eine gute Idee!
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
also ich hab schonmal ein training in münchen absolviert.
das mit dem young ist wirklich nur preis bedingt das training ist das gleiche ich glaub bis 25 kann man bei den young trainings vergünstigt mit machen.
zum training:
also ich würde bei dem training aufjedenfall den 1er nehmen weil du mehr oder weniger diese hütchen umfährst und die donnern richtig gegen die stoßstange und dann hast du paar blaue streifen drin eventuell auch einen riss
dazu kommt noch das der reifenverschleiss auch recht hoch is
ich wollte zunächst auch mit eigenem auto fahren doch dann habe ich den instruktor fahren sehen bevor das training gestartet hat und ich war mir sicher das ichs nicht mit meinem auto mache.
ich finde auch das es ne schöne erfahrung ist mal mit nem 123d zu fahren man muss sich nur schnell umgewöhnen
zu der sache mit dem adac:
ich glaube auch das es einfach günstiger und besser ist weil man eben wirklich mit dem eigenen auto fharen kann und mehr gefühl für sein auto bekommt.
das bmw training ist auch eine gewisse werbung für bmw dessen muss man sich bewusst sein deswegen darf man auch einen 123d und nicht einen 118d fahren man will schon den absolventen den bmw schmackhaft machen
Ob sichs bei BMW lohnt ist ne gute Frage, bock machts auf jeden Fall.
Hab das zusammen mit meinem Bruder aufm Münchner Flughafen gemacht, waren E46 316ti.
Lahme Kisten, aber damals hatte ich nen Corsa, waren im Vergleich schon wieder flott.
Rüttelplatte gibts da keine, alles nur bewässert.
Hab beim Handlingparcours den 1. Platz gemacht, mit und ohne ESP exakt dieselbe Zeit gefahren....gab aber nix außer die normale Teilnahmeurkunde.
Manche Sachen würde ich gern mit dem eignen Auto machen (Kreisbahn, Rüttelplatte) aber solche Dinge wo man Hütchen mitnimmt sind wirklich kritisch....wenn mal jemand sehen will was ein oder zwei Hütchen anrichten können, soll sich mal das M-forum track day video #2 in meiner FS ankucken...dem Audi reißts da gut was unterm Auto raus.
„Gottes Segen der Bundeswehr. Ich melde mich ab“ - Zitat von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg am Ende seiner Rede zum Großen Zapfenstreich
habe vor vielen Jahren sowas bei einem Autoclub (Öamtc) gemacht, leider auf Mercedes A Klasse, aber es war wirklich eine tolle Erfahrung.
Habe damals auch überlegt das TRaining über einen Fahrzeughersteller zu machen aber ein Bekannter hatte mir abgeraten. Wie das andere gewesen wäre kann ich natürlich nicht beurteilen aber jedenfalls war das absolvierte eine tolle Erfahrung.
Rüttelplatte sprich Schleudern in alle Richtungen
Wasserhindernisse die plötzlich auftauchen.
Slalom Parkour bis zum Ausbrechen etc,.....
==> war ein ganzer Tag und echt eine tolle Erfahrung.
Was mir persönlich sehr zu denken gegeben hat waren Tests mit verschiedenen Reifenprofilen am Mercedes. (immer gleiches Auto aber von 2,3 mm bis zu 8,9 mm Profiltiefe)
vorallem diese Packages im Zusammenhang mit plötzlich auftauchenden Hindernissen, Rüttelplatte usw,....waren wirklich interessant.
==> da sieht man dann mal was die elektronischen Helfer noch "helfen" wenn man kaum Profil hat ==> genau gar nichts )-:
mein Tipp:
investier das Geld bei einem Automobilclub und mach ein interessante Erfahrung ;-)
LG Philipp
Mitglied und Moderator im Regionalteam Wien & Umgebung
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Danke für eure Antworten!
Ich hatte eben Angst um mein Auto, aber nach den Aussagen von euch hat sich das gelegt :D
Ich werde nächste Woche ein ADAC-Intensivtraining machen und wenn ich dann mal Geld über habe eventuell mal ein Drift-Training bei BMW (ist zwar relativ teuer aber ich denke für Drifttraining mit nem M3 geht das in Ordnung.).
Gruß frox
Zitat:
Danke für eure Antworten!
Ich hatte eben Angst um mein Auto, aber nach den Aussagen von euch hat sich das gelegt :D
Ich werde nächste Woche ein ADAC-Intensivtraining machen und wenn ich dann mal Geld über habe eventuell mal ein Drift-Training bei BMW (ist zwar relativ teuer aber ich denke für Drifttraining mit nem M3 geht das in Ordnung.).
Gruß frox
(Zitat von: frox)
Also beim ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Augburg ist nix mit Pylonen unterm Auto, die sind erstklassig ausgestattet, das ist weit mehr als eine Asphaltfläche mit Pylonen. Da kann wirklich nichts passieren, es sei denn man fährt viel zu schnell.
Die haben recht glatten Asphalt da, bewässert (daher reifenschonend). Es ist eher das Problem, erstmal auf das nötige Tempo für die Übung zu beschleunigen, weil wie gesagt die Traktion dort bescheiden ist.
Diverse Übungen fährt man auf bewässerten Skid-Pads, die eher glatt wie Schnee sind. Den Slalom z.B. fährt man nicht um Pylonen, sondern um kleine Plastikröhrchen, die einfach wegknicken, wenn man drüber fährt. Und zusätzlich ist eine Seite beim Slalom nasser Asphalt, auf der anderen Seite der Röhrchen ist ein nasses Skid-Pad.
Auf einem Gefälle mit rechts und links unterschiedlich griffigem Boden bremst man und lernt, wie das eigene Auto da reagiert, ob es die Spur hält oder zur Seite zieht oder gar ausbricht (Professionell heißt die Übung µ-Split-Bremsung).
Auf einer 3/4-Kreisbahn mit Skid-Pad kann man üben, was bei zu hoher Geschwindigkeit in der Kurve am besten funktioniert, um die Kurve noch zu bekommen (meist ganz kurz ganz hart anbremsen).
Genau für so was (µ-Split und Kreisbahn) ist es vorteilhaft, mit dem eigenen Auto zu fahren, denn damit muss man es ja hinterher auf der Strasse umsetzten.
Ausweichen vor Wasserfontänen hatten wir auch, wenn ich mich richtig erinnere. Durch eine Wasserfontäne brettern macht nix kaputt :)
Es gibt eine Schleuderplatte, hinter der man auf ein riesiges nasses Skid-Pad fährt, so dass der Wagen wie auf Schnee fast ohne Reibung wegkreiselt. Es sei denn natürlich, man lenkt flink gegen.
Die meisten sind hier total überfordert - was aber auch eine heilsame Erfahrung ist! Die Heftigkeit des Heckausbruchs kann der Trainer individuell einstellen. Eine etwas unsichere Dame hat nur einen ganz sanften Zupfer am Auto-Popo bekommen, andere Männer hat er richtig brutal abkreiseln lassen.
Beim ersten Mal bin ich auch voll abgekreiselt, habe irgendwie überhaupt nicht damit gerechnet, dass es einem da so brutal das Heck unterm Hinter wegzieht und hab viel zu langsam reagiert. Schwamm drüber. Beim zweiten Mal habe ich den Wagen knapp verloren (was mir echt extrem peinlich war), danach habe ich ihn jedes mal sauber abgefangen. Man weiß übrigens vorher nicht, in welche Richtung das Heck weg geht, muss mit Gegenlenken also warten, bis das Heck wirklich ausbricht.
Es hat - soweit ich es mitbekommen habe - außer besagter Dame und mir keiner geschafft, das Auto abzufangen. Muss einem also eigentlich gar nicht peinlich sein, wenn man es nicht schafft. Aber durch das Driften habe ich natürlich schon den Anspruch an mich, ein ausbrechendes Heck parieren zu können, denn die Lenkreflexe dafür sind ja genau die gleichen. Und falls man es nicht schafft, schafft es einen gesunden Respekt vor dem Grenzbereich und gibt einen guten Grund, im Winter mal Driften zu üben, um das in den Griff zu bekommen.
Am Besten fand ich Schleuderplatter und Skip-Pad-Kreisbahn. Das hat man dann aber nur in richtig gut ausgestatteten Fahrsicherheits-Zentren.
Das Drift-Training von BMW im M3 habe ich übrigens kürzlich auch gebucht, bin ja mal gespannt....
Bearbeitet von: ChrisH am 05.08.2011 um 21:57:57Bearbeitet von: ChrisH am 05.08.2011 um 22:09:00
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Jetzt hast du meine Vorfreude noch weiter gesteigert, mal abwarten wie es wird. Nächsten Mittwoch ists so weit :D
Wenn du das Drift-Training im M3 hinter dir hast kannst ja mal berichten, würde mich (und andere sicher auch) interessieren ob das sein Geld wert ist.
Zitat:
Jetzt hast du meine Vorfreude noch weiter gesteigert, mal abwarten wie es wird. Nächsten Mittwoch ists so weit :D
Wenn du das Drift-Training im M3 hinter dir hast kannst ja mal berichten, würde mich (und andere sicher auch) interessieren ob das sein Geld wert ist.
(Zitat von: frox)
Dann viel Spaß :)
Werd ich machen - dauert aber noch eine ganze Weile....
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
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Also hab das Training gestern hinter mich gebracht. War jedenfalls sein Geld wert, hat eine Menge Spaß gemacht und ich hab sehr viel dazu gelernt.
Bei der kleinen Vorstellungsrunde hab ich gedacht ich bin doch nicht bei ADAC sondern bei BMW gelandet... von 12 Leuten 9 BMWs :D
Die Schleuderrplatte war der Hammer! Nach 2-3 mal komplettem ausbrechen hab ich es aber kapiert gehabt, dann hab ich mein Auto immer einfangen können. Was mich dabei gewundert hat, dass das DSC da 0 Chance hat zu reagieren weil es einfach zu schnell geht.
Die Kreisbahn war auch recht lustig, vor allem weil man mal verschiedene Möglichkeiten ausprobieren konnte, die man hat wenn das Auto ins rutschen kommt.
Auch hätte ich nie gedacht, dass das Auto auf dem Untergrund bei einer Vollbremsung in der Kurve sich so fängt (Wohl dank ABS und DSC).
Was der Trainer bei meinem BMW nicht beobachten konnte (wohl aber bei den anderen), dass er übersteuert hat, statt untersteuert... Liegt wohl daran, dass ich vorne kaum noch Profil auf den Reifen hab, hinten dagegen schon :D.
Ist ja bei Hecktrieblern meist andersrum, wenn man zu faul ist die Reifen mal zu tauschen.
Ach ja werd mich jetzt mal um die Kalkflecken kümmern :D
Bearbeitet von: frox am 11.08.2011 um 12:15:30
Prima, schön wenn es Dir was gebracht hat!
Bin schon mal auf mein M3-Drifttraining gespannt :)))
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Hi!
Dieser Thread hat mich in meinem Vorhaben bestärkt, auch ein Sicherheitstraining beim ADAC zu machen. Da ich jetzt viel mit meinem kleinen Sohnemann durch die Gegend fahre, will ich unbedingt mehr Sicherheit gewinnen.
Kann mir jemand den Unterschied zwischen dem Basis- und dem Intensivtraining bechreiben? Liest sich auf der
ADAC Homepage alles gleich. Hängt sicher von der eigenen Erfahrung ab. Ich beschreib meine mal so: 14 Jahre Führerschein, mehrere 100TKm Erfahrung. Ich hab schon mal mein Heck eingefangen noch bevor das DSC irgendwas geregelt hatte, als es beim Rausbeschleunigen mit dem 3. Gang aus einer Kurve einer Autobahnauffahrt bei Regennasser Fahrbahn weg gegangen ist.
Dann würd ich gerne noch wissen, ob die Übungen nur mit DSC gemacht werden, oder manche auch ohne.
Gruß
Jan
Zitat:
Hi!
Dieser Thread hat mich in meinem Vorhaben bestärkt, auch ein Sicherheitstraining beim ADAC zu machen. Da ich jetzt viel mit meinem kleinen Sohnemann durch die Gegend fahre, will ich unbedingt mehr Sicherheit gewinnen.
Kann mir jemand den Unterschied zwischen dem Basis- und dem Intensivtraining bechreiben? Liest sich auf der ADAC Homepage alles gleich. Hängt sicher von der eigenen Erfahrung ab. Ich beschreib meine mal so: 14 Jahre Führerschein, mehrere 100TKm Erfahrung. Ich hab schon mal mein Heck eingefangen noch bevor das DSC irgendwas geregelt hatte, als es beim Rausbeschleunigen mit dem 3. Gang aus einer Kurve einer Autobahnauffahrt bei Regennasser Fahrbahn weg gegangen ist.
Dann würd ich gerne noch wissen, ob die Übungen nur mit DSC gemacht werden, oder manche auch ohne.
Gruß
Jan
(Zitat von: J.R.)
Hi Jan
mir klingt das so, als ob das Basistraining in Karlsruhe nur auf einem einfacheren Platz erfolgt (zumindest mit Skid-Pad?), während in Heidelberg das Gelände besser ausgestattet ist, u.a. z.B. mit Schleuderplatte.
Je besser ausgestattet der Platz ist, umso mehr spezielle Übungen kann man machen.
Da gäbe es isbesondere:
- µ-Split-Strecke (Bremsstrecke mit einseitigem Gleitbelag
- Kurve mit Gleitbelag
- Schleuderplatte
- Slalom mit einseitigem Gleitbelag
Daher würde ich mit Deinen Vorerfahrungen auf jeden Fall zum Training auf einem besser ausgerüsteten Platz raten!
Wie schon gesagt, das Abfangen des Hecks gehört zu den Sachen, die man unbedingt lernen und können sollte! Das geht aber nur mit Schleuderplatte (Rüttelplatte, Hydraulikplatte).
Du musst Dir vorstellen, dass da Leute mit völlig verschiedenen Autos und Vorkenntnissen kommen. Von daher ist das Training flexibel. Ich z.B. habe meine Traktionskontrolle ASC+T beim Training dauernd abgeschaltet gehabt.
Bei vielen Autos ist das ESP aber trotz Knopf gar nicht mehr abschaltbar, z.B. bei allen VW, Audi, Seat, Skoda und allen Mercedes (außer AMG).
Manche lassen ESP es an, manche schalten ab. Das bleibt Dir überlassen.
Der Instruktor fragt vorher jeden, womit sein Auto ausgerüstet ist (was auch schon nicht jeder weiß....)
Im Zweifelsfall wäre meine Empfehlung, es abzuschalten. Dann lernst Du das Auto pur kennen..... und wenn im Notfall ESP unterstützt, ist das zusätzlich zu Deinen Reaktionen ja nicht verkehrt....
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ich hab ein ADAC Perfektionstrainig in Hockenheim gemacht - zumindest wurde es so eingestuft auf der Urkunde. Eigentlich brauchts dafür ein vorausgegangenes Trainig, wurde aber wohl wegen spezieller Gruppenbuchung und gewünschtem Inhalt so eingestuft.
Wir waren eine Gruppe von 12 Z3, das Paket war glaube ich nicht ganz Standart
Wasserhindernisse auf Gleitbelag
selbiges mit Dynamikplatte davor (ob Fahrhlife ein oder aus wurde uns überlassen, allerdings hat der Trainer empfohlen es auf jeden Fall mal mit und mal ohne zu machen)
Gefällstrecke mit Ausweichmanöver und anschließende 180° Kurve auf Gleitbelag (der Belag in der Kurve war mies, hatte unterschiedliche Haftungseigenschaften - sauberer Drift kaum möglich)
gebremster und ungebremster "Elchtest" auf nassem Asphalt
Driften in der Kreisbahn erst auf Gleitbelag, dann auf nassem Asphalt (der Teil hat allen am meisten Spaß gemacht :D, auf nassem Asphalt bring ich den Zetti ohne Kupplung zwar fast net in den Drift, aber trotzdem ne riesen Gaudi - der M-Roadster hat gleich ein paar Runden am Stück hingelegt)
und zum Schluss als die andern Gruppen schon weg waren und wir Platz haben, haben wir noch eine Kombination aus Dynamikplatte, Slalom und Kreisbahn gemacht
Der Tag hat einen riesen Spaß gemacht, war sein Geld und die Anfahrt auf alle Fälle wert und mir gezeigt wie gut der Z3 selbst auf nassen Asphalt liegt, aber auch wie böse das Heck weggeht, wenn der Reibwert mal schlechter ist bzw. bei Aquaplaning. Der Trainer hat mit seinen Kommentarer auch immer mal für den ein oder anderen Lacher gesorgt.
Ich würds jedem empfehlen!
@J.R.
da von Karlsruhe oder Heidelberg sprichst empfehl ich dir nimm die goldene Mitte - Hockenheim ;)
und hier würde ich an deiner Stelle gleich das Intensivtraining nehmen
Fighting for peace is like fucking for virginty!
Danke für die ausführlichen Antworten!
Ich werd dann das Intensivtraining in Heidelberg machen, ist auch nicht weiter weg von mir als Hockenheim und deutlich günstiger. Wahrscheinlich kommt bei Hockenheim noch die Ring-Zuzahlung dazu ;)
Da würde ich vielleicht mal beim ADAC anfragen, in Hockenheim stehen mehr Punkte auf dem Programm.
In Heidelberg steht in der Beschreibung nichts von der Gefällstrecke - die wiederum fand ich persönlich ziemlich interessant. Für BMW Fahrer sowieso, allein schon aufgrund der angeschlossenen 180° Kurve mit Gleitbelag :D In der Kurve ist der Belag sehr wechselhaft, also eine richtige Herausforderung dabei einen ordentlichen Drift hinzulegen ohne sich im Kreis zu drehen
Das wird auch die Preisdifferenz ausmachen...naja und ein bisschen Ringaufschlag ist auch dabei.
War bei uns ganz nett, genau an dem Tag, als wir unser Training hatten, fand die Driftchallange mit nettem Rahmenprogramm statt - und man ist ja mitten in der Strecke hinter der Mercedestribüne
Bearbeitet von: SwaY am 21.10.2011 um 21:21:26
Fighting for peace is like fucking for virginty!
Zitat:
..........
Wenn du das Drift-Training im M3 hinter dir hast kannst ja mal berichten, würde mich (und andere sicher auch) interessieren ob das sein Geld wert ist.
(Zitat von: frox)
So, habe das BWM M-Drifttraining hinter mir und dazu mal einen Erfahrungsbericht ins Forum gestellt:
LinkWie ich gerade entdeckt habe gibt es in Form einer Fotostory noch einen anderer Erfahrungsbericht zu diesem BMW M-Drifttraining im Forum:
LinkGrüße
ChrisH
Bearbeitet von: ChrisH am 04.01.2012 um 19:05:28
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 2 Monaten
Wie ich vermutet habe, gibt es keinen Unterschied zwischen dem Training in Hockenheim und Heidelberg.
Ich hab jetzt einen Gutschein zu Weihnachten geschenkt bekommen. Jetzt frag ich mich, ob es einen Unterschied macht, ob man das Training jetzt (im Winter) macht, oder bis zum Frühling wartet. Was ist z.B. wenn es am Trainingstag schneit oder starker Frost ist, so dass es keine Wasserflächen gibt? Ich glaub, ich hab auch mehr Bock, das Training mit meinen Sommerreifen anstatt mit Winterreifen zu machen.
Was würdet ihr mir empfehlen, gleich machen oder noch warten, bis es wieder etwas wärmer wird?
Hm, sehr gute Frage!
Also was die bei Schnee und strengem Frost machen? Keine Ahnung!
Da wo wenig Wasser steht kann man streuen. Aber ob die Wasserfontänen dann aber benutzt werden???
Gut, da wo Gleitbelag ist, ist es eigentlich egal, ob es wegen des Gleitbelags oder wegen des Schnees glatt ist.... Andererseits muss man für einige Übungen erst mal genug Anfangstempo bekommen, da musste ich in Augsburg manchmal schon ordentlich auf das Gas gehen. Aber wie soll das bei Schnee gehen??
Ob Du mit Sommer- oder Winterreifen fährst macht nicht so einen Unterschied, der Asphalt in Augsburg z.B. hat sehr wenig Grip.
Wo das eine Rolle spielen könnte ist ggf die Kurve mit Gleitbelag, wo man das Fahrverhalten des eigenen Autos bei zu hohem Tempo testet. Wenn Du dann im Winter gleich breite Reifen hast und im Sommer extreme Mischbereifung, dann ändert sich das Eigenlenkverhalten ggf etwas. (Wobei es dann mit Mischbereifung aber untersteuernder wäre, gerade dann würde es genauso Sinn machen, mit den Winterreifen zu fahren).
Ruf doch im Fahrsicherheitszentrum mal an, und frag einfach mal ganz blöd nach, was bei Schnee/starkem Frost ist und ob dann alle Übungen gefahren werden können......
Grüße
ChrisH
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997