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Dieser Beitrag wurde vom Moderator ThaFreak am 20.07.2011 um 13:37:58 aus dem Forum "verschiedene Preise / Kaufberatung" in dieses Forum verschoben.Hallo erstmal ;)
und zwar ich komm im September ins 2 Lehrjahr und ich liebe den Job.. aber
jetzt hab ich eine Frage und Zwar wie ist das jetzt wenn ich fertig bin mit der
Ausbildung und ich Autos verkaufen möchte.. ??
kann ich mich dann einfach als Verkäufer bewerben oder muss ich mich erst weiterbilden zum geprüften Automobilverkäufer oder wieder ne separate Ausbildung bin etwas überfragt hoffe ihr könnt mir weiterhelfen..
LG ;)
Bearbeitet von: ThaFreak am 20.07.2011 um 13:37:58
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Dinamausi1,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Automobilkauffrau"!
Gruß
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Hallo,
was hat dieser Thread in der Kaufberatung verloren?
Diese Fragen die du stellst, solltest du deinen
- Ausbilder
- Ausbildenden
- Berufsschullehrer (gehört zu oben genannten)
- IHK Sachbearbeiter
fragen.
Du bist im 2. Lehrjahr und hast Null Plan wie es weiter geht?
Irgendwas läuft da in die falsche Richtung.
LG
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Zitat:
Hallo,
was hat dieser Thread in der Kaufberatung verloren?
Diese Fragen die du stellst, solltest du deinen
- Ausbilder
- Ausbildenden
- Berufsschullehrer (gehört zu oben genannten)
- IHK Sachbearbeiter
fragen.
Du bist im 2. Lehrjahr und hast Null Plan wie es weiter geht?
Irgendwas läuft da in die falsche Richtung.
LG
(Zitat von: Heckpropeller)
Es sind wieder Ferien:)))
Mein Zitat, mein Spruch kopieren nicht erlaubt. Urheberrecht.
Wahre Liebe gibt es, das ist die Motorenliebe.
(Natürlich ab 6 Zylinder am liebsten Sauger.)
Schwarz,tief,breit.......
Das Berufsbild der Automobilkaufleute
Automobilkaufleute sind mit organisatorischen und verwaltungstechnischen Abläufen eines Kfz-Betriebes bis ins Kleinste vertraut. Sie besitzen technische Kenntnisse über Reperaturvorgänge und Betriebsabläufe und wenden diese an. Darüber hinaus ist in Kfz-Betrieben ein umfangreiches Know-how in Datenübertragungssystemen notwendig, da Automobilkaufleute unter anderem mit Herstellern, Versicherungen und Unfallreparaturdiensten in engem Online-Verbund stehen.
Zum Beispiel werden Videoaufnahmen in der Werkstatt eingesetzt, um mit Sacharbeitern einer Versicherung die Höhe eines Schadens am konkreten Bild besprechen zu können. Aber auch die persönliche Kommunikation ist ein Bereich des Arbeits-
alltags. So wird es beispielsweise immer wieder vorkommen, daß Verhandlungen geführt oder mit Kunden Terminabsprachen getroffen werden.
Alle Ausbildungsinhalte sind auf die Belange der Kfz-Branche zugeschnitten.
Ausbildungsorte sind der Betrieb und die Berufsschule.
Die theoretische Ausbildung erfolgt in den Grundlagenfächern Deutsch, Sozialkunde und Sport. Die fachspezifische Ausbildung beinhaltet 12 Lernfelder, die von konkreten Handlungsabläufen der beruflichen Praxis abgeleitet sind.
Jedes Lernfeld deckt bestimmte Tätigkeitsmerkmale ab, die in ihrer Gesamtheit die beruflichen Anforderungen widerspiegeln.
Die Ausbildungsordnung für die praktische Ausbildung im Betrieb und der Rahmenlehrplan für die theoretische Ausbildung in der Berufsschule sind exakt aufeinander abgestimmt und ergänzen sich inhaltlich.
Ausbildungsvoraussetzungen für Bewerber:
für Jungen und Mädchen gleichermaßen geeignet
Haupt- und Regelschulabschluß, (Abitur ist von Vorteil)
kaufmännisches und technisches Interesse
gute Umgangsformen
sicheres Auftreten
gute mathematische Vorkenntnisse
sichere Sprachbeherrschung
selbständiges analytisches Denken
Eigeninitiative und Verantwortungsbewußtsein
Kenntnisse in einer Fremdsprache sind von Vorteil
Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung im technischen und kaufmännischen Bereich
physische Beeinträchtigungen schließen die Ausbildung in diesem Beruf nicht aus
Bewerber können sich an die zuständigen Arbeitsämter, IHK,HWK, den Landesverband Thüringen des Kraftfahrzeuggewerbes, die Innungen des Kfz-Handwerkes, oder direkt an Betriebe des Kfz-Handwerkes wenden, um nähere Informationen zur Ausbildung zu erhalten.
Bei wem kann ich mich bewerben?
in Autohäusern
bei Fahrzeugherstellern und Importeuren, sowie
Vertriebsorganisationen der Kfz-Branche
Bereiche des Teile- und Zubehörhandels kommen nicht in Frage, da sie eine Vielzahl der notwendigen Tätigkeitsmerkmale nicht erfüllen.
Inhalte und Ablauf der Ausbildung
Die Ausbildung verbindet kaufmännisches und technisches Wissen. Sie ist in eine einjährige Grundstufen- und zweijährige Fachstufenausbildung gegliedert.
Wesentliche Ausbildungsinhalte sind:
Erstes Ausbildungsjahr
Das Unternehmen und seine Leistungen
Arbeitsorganisation, Information und Kommunikation
Grundkenntnisse der Kfz-Technik, technischer Kundendienst, Werkstatt
Erfassen und Dokumentieren von Werteströmen
Verkaufsgespräch führen
Bearbeiten von Teile- und Zubehöraufträgen
Zweites Ausbildungsjahr
Personal- und bürowirtschaftliche Abläufe
Kosten- und Leistungsrechnung (Buchführung, Kalkulation, Statistik)
Kundendienst
Bearbeiten von Wartungs- und Reparaturaufträgen
Einkauf, Beschaffung und Lagerung von Kraftfahrzeugen, Teile und Zubehör
Marketingmaßnahmen der Automobilbranche
Drittes Ausbildungsjahr
Erfolgskontrolle
Mitwirkung an Neu- und Gebrauchtwagengeschäften
Finanzdienstleistungen (z.B. Leasinggeschäfte)
Branchenspezifische Serviceleistungen
Ausbildungsschwerpunkte:
Kundenorientiertes Handeln
Umgang mit Kunden und Lieferanten
Umfassende Produktkenntnisse
Servicebereiche der Kfz-Branche
Vermarktung und Vertrieb
Rechtliche Aspekte im Servicebereich, Neuwagen-, Gebrauchtwagen-, Teile- und Zubehörhandel
Innerbetriebliche Steuerungs- und Kontrollprozesse des Finanz- und Rechnungswesen
Organisation von Arbeitsabläufen unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen und technischen Zusammenhängen
Kommunikation und Kooperation im Team
Umgang mit branchenüblichen Informations- und Kommunikationssystemen (Datenschutz, Datensicherheit)
Finanzdienstleistungen
Personalwirtschaft
Praktische Tätigkeitsmerkmale:
Der Automobilkaufmann soll alle administrativen Aufgaben innerhalb eines Autohauses wahrnehmen.
Allgemeine Einsatzbereiche:
Selbständige Tätigkeit in allen Abteilungen eines Autohauses
Bei herausragender Leistung Abteilungsverantwortung, z.B. für Finanzdienstleistungen,
Gebrauchtwagen, Ersatzteillager
In Kombination mit betriebswirtschaftlicher Fortbildung: Beratertätigkeit im Auftrag von Herstellern und Importeuren
Weitere Einsatzbereiche sind:
Kundenorientierte Anwendung der Produktkenntnisse
Berurteilung der Absatzchancen und Analyse des Kunden- und Wettbewerberverhaltens am Markt
Planung und Durchführung von Marketingmaßnahmen
Einholen von Angeboten, Vergleich der Konditionen und Wareneinkauf
Kontrolle des Wareneingangs sowie Prüfung von Rechnungen und Lieferpapieren
Kalkulation von Verkaufs- und Werkstattpapieren
Bearbeitung von Verkaufs- und Werkstattaufträgen sowie Reklamation
Abwicklung von Garantie- und Kulanzaufträgen
Durchführung von Kostenrechnungsvorgängen und Berarbeitung von Zahlungsvorgängen
Anwendung von Vorschriften und Richtlinien des Umweltschutzes
Anwendung der speziellen Geschäftsbedingungen eines Autohauses
Verkauf von Teilen und Zubehör
Prüfung:
Alle Schülerinnen und Schüler haben sich einer Zwischenprüfung und einer Abschlußprüfung zu stellen.
Die schriftliche Zwischenprüfung erfolgt in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres und stellt die Zulassungsvoraussetzung für die Abschlußprüfung dar.
Die schriftliche Abschlußprüfung erfolgt am Ende des dritten Lehrjahres und beinhaltet die Prüfungsbereiche Vertriebs- und Serviceleistungen, Finanzdienstleistungen und Sozialkunde.
Anschließend ist eine praktische, stark handlungsorientierte Prüfung abzulegen.
Die Prüfungsabnahme erfolgt durch einen eigenständigen Prüfungsausschuß der sich aus Vertretern der beruflichen Praxis und der theoretischen Ausbildung zusammensetzt.
Berufliche Weiterbildung:
Teilnahme an Schulungen, Kursen und Lehrgängen der Hersteller, Importeure, Banken und Versicherungen
Betriebsinterne Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen
Aufstiegsfortbildung:
Zertifizierung zum geprüften Automobilverkäufer (Er ist berechtigt eigenständig im Neuwagen und Gebrauchtwagengeschäft tätig zu sein)
Weiterbildung zum Serviceleiter
Einsatz als Verkaufsleiter oder Abteilungsleiter
Weitere Aufstiegsmöglichkeiten sind:
Weiterbildung zum "Geprüften Automobilverkäufer"/ zur "Geprüften Automobilverkäuferin"
Weiter in der Bundesfachschule für Betriebswirtschaft im Kfz-Gewerbe (BFC) in Calw oder Northeim mit dem Abschluß "Kfz-Betriebswirt/in"
Kurzstudium mit akademischen Abschluß in den USA - eine speziell für Automobilkaufleute getroffene Vereinbarung des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes mit der BFC sowie der Northwood University, USA
Handelsfachwirt/in; Bilanzbuchhalter/in
Beschäftigungsaussichten:
Da es sich um ein neues Berufsbild handelt und bisher keine Erstausbildung möglich war, ergeben sich gute Beschäftigungsaussichten. Hierfür spricht die Tatsache, daß das Berufsbild breit angelegt ist und damit Tätigkeitsmerkmale verschiedener Ausbildungsberufe zusammenfließen, die jedoch eine derartige Branchenspezifik nicht besitzen. Es ist davon auszugehen, daß dieser Beruf weitestgehend den Groß- und Einzelhandelskaufmann, den Kaufmann im Einzelhandel (Fachbereich VIII, Kfz, Teile und Zubehör) und den Bürokaufmann für Betriebe des Kfz-Gewerbes ablösen wird. Durch die zunehmende internationale Verflechtung im EG- und Weltmaßstab werden sich auch bei den Importeuren, Fahrzeugherstellern und Vertriebsorganisationen Ausbildungsmöglichkeiten ergeben.
Eine Bewerbung bei Teile- und Zubehörhändlern ist jedoch auszuschließen. Für diese Betriebe ist nach wie vor der Fachbereich VIII des Kaufmannes im Einzelhandel der geeignete Ausbildungsberuf.
Das sollte all Deine fragen hierzu beantworten. Aber mal ganz ehrlich? Darüber informiert man sich doch vorher wie das alles abläuft. Außerdem informiert Dich doch er auzubildene Betrieb darüber.
Oder ist es hier wieder ein Fake sowie johnny318ti schreibt?
BMW ///M
Zitat:
und zwar ich komm im September ins 2 Lehrjahr und ich liebe den Job..
(Zitat von: Dinamausi1)
Welchen Job? Einzelhandelskauffrau?
Zitat:
aber jetzt hab ich eine Frage und Zwar wie ist das jetzt wenn ich fertig bin mit der
Ausbildung und ich Autos verkaufen möchte.. ??
(Zitat von: Dinamausi1)
Dann hast du den falschen Job gelernt ^^
Automobilkauffrau ist ein Beruf für sich..... siehe der_Strolch. Du müsstest dann eben Umschulen.....
oder doch Fake? kp.....
Zu meiner Zeit konnten Kids Geheimdienstcomputer hacken, heutzutage schaffen sie's nichtmal Bilder ins Netz zu stellen.
Leute das ist Fake.
Jeder Ausbilder oder Berufschulle bekommt mann die Info's schon im Ersten Lehrjahr wird man aufgeklärt.
oder war das bei Euch anders?
Gruß
Mein Zitat, mein Spruch kopieren nicht erlaubt. Urheberrecht.
Wahre Liebe gibt es, das ist die Motorenliebe.
(Natürlich ab 6 Zylinder am liebsten Sauger.)