Forum

Hallo an alle,

ich fahre einen zum 323ti umgebauten 318ti Bj 95 und war soeben bei der Dekra zwecks HU.
Leider ist der Lambdawert zu hoch und ich frage mich woran das liegen kann. Hier meine spekulativen Ansätze:

- es liegt am Kat da noch vom 4 Zylinder verbaut wegen Maßangefertigter Auspuffanlage
- Lambdasonde defekt
- zieht falsch Luft ( Motordrehzahl schwankt desöfteren). Ein kleiner Tip aufs Gaspedal und er pendelt sich ein. Könnte Nockenwelllensensor sein oder irgendwo eine undichte Stelle

Mit der Sufu habe ich nur 2 Einträge gefunden. Einer zum E30 und ein zum E36 mit dem Suchwort Lambdawert zu hoch.

Danke vorab an alle die mir helfen.

Gruß Steve

Hi,

Problem gelöst. Der AU Tester der Dekra war defekt.
Ein Schlauch hatte einen kleinen Riss und verfälschte somit
das Luft-Abgasgemisch.

Gruß

(ernstgemeinten) herzlichen Glückwunsch zu Deinem Glück.

Man stelle sich mal vor, was Du anderenfalls alles "gerödelt" hättest entsprechen Deiner (vernünftigen) Überlegungen, oder erst recht der "Rentner von nebenan": der wäre (da ohne "Plan") brav in die Vertragswerkstatt gefahren, was für die dann das "gefundene Fressen" gewesen wäre, um für hunderte von Euro's "auf Teufel komm raus" Teile zu tauschen, und alles überflüssigerweise. - Er hätte aber auch Glück im Unglück haben können, wenn dort zuvor auch noch mal erst eine AU gemacht worden wäre, ist aber wohl eher unwahrscheinlich (?).

Juuppp, BMW ist BÖSE !!!!!!

Zitat:

---

Juuppp, BMW ist BÖSE !!!!!!

(Zitat von: Mooner)

---

Falls das (nach DEINER Erfahrung bzw. wenn Du dort beschäftigt sein solltest) ironisch gemeint sein sollte - und weil Du Dich evtl. sogar angegriffen fühlen solltest -, so könnte ich Deine Reaktion (auch) verstehen.

Ansonsten sind eben MEINE Erfahrungen, speziell mit "West-Deutschlands größtem BMW-Händler" in Köln, was Kompetenz und vor allem Freundluickeit und Entgegenkommen angeht, nicht die besten.

Wie man (auch) hört, scheint bei kleineren Vertrags-Händlern, insb. auf dem Lande "alles besser" zu sein.

Dagegen beschränken sich die beiden Meister meiner "freien" Werkstatt, die dort ihre Aus- und Fort-Bildung, einer als Elektrik(-onik)-"Spezi", absolviert und sich dann selbständig gemacht hatten, nicht mit "an den Tester hängen" und "Tauschen", sondern versuchen zunächst, anhand der allgemeinen Regeln/Prinzipien des Fachgebietes mögliche Fehlerursachen zu analysieren und (dann) zu reparieren, natürlich unter Abschätzung der Kosten für Arbeit ggü. Ersatzteil-Preis.

Und (natürlich) war mein Beitrag (bewußt übertrieben) ironisch als "worst-case" gemeint, aber (auch) nicht so ganz praxisfremd (?).