Zitat:
Begleitetes Fahren scheint ja auch gute Erfolge zu haben.
Kann ich definitiv bestätigen, ich hatte sofort mit 17 meine Führerschein und bin auch recht viel mit meinen Eltern gefahren.
Dabei hatte ich shcon die ein oder andere Situation, wo ich froh war, einen Beifahrer gehabt zu haben, der dann den kommenden Wagen z.b. geshen hat.
Kann ich jedem echt nur empfehlen, ist absolut hilfreich.
Zitat:
ich denke auch, dass es keinen sinn macht. ein 75 PS auto reicht auch, um sich tod zu fahren.
aber die idee mit dem sicherheitstraining ist gut. eventuell das man nach der führerscheinprüfung noch die pflicht hat, innerhalb von z.b. 2 monaten solch ein training zu absolvieren. so lernt man die grenzen vom auto kennen, was man in der fahrschule ja nun wirklich nicht lernt...
(Zitat von: b-mw-323)
Zum 75 PS Auto: Genau so sehe ich es auch.
Mein Erstfahrzeug ist der in der FS abgebildete 325i.
Gekauft mit 18 (fast 19).
Aber:Ich hätte mir auch einen neuen Dacia Logan kaufen können - jedoch fühl ich mich im BMW sicherer, als in som verkorksten Dacia.
Ich hab einfach mehr Sicherheitsreserven, dazu noch viel mehr Komfort und auf der Autobahn oder in brenzligen Situationen (bspw. einer Kreuzung, ich fahr rein und seh jmd. nicht), habe ich die Chance doch noch schnell aufs Gas zu treten und so einem Unfall zu entgehen, wenn die Bremse nicht reichen würde.
Man muss also immer beides sehen, viel PS hat auch manchmal! gewisse Vorteile.
Ebenso auf Autobahn, die Auffahrt ist ja angeblich das schlimmste für einen Fahranfänger.
Ich hatte da nie mit Probleme, aber wenn dann doch mal jmd. mit nem alten Audi 80 mit 75 PS oder so da steht - hm, ob der nochmal auf die Bahn drauf kommt?
Hier hilft ebenfalls ein paar PS mehr zu haben, ich hatte jetzt diverse Situationen mit meinem, wo ich früher gebremst hätte und den LKW vorbei gelassen hätte - nun nicht mehr, rauf aufs Gas und vorbei und ab auf die Bahn, ganz entspannt ohne Angst zu haben, dass man zwischen 2 LKWs sitzt, die sowieso nur 10m Platz lassen.
Zum Sicherheitstraining:
Ich denke, dass man dann mit dem 1. Führerscheinentzug auch verpflichtet sein sollte, ein Fahrsicherheitstraining zu absolvieren.
Gleichzeitig jedoch auch eines zu absolvieren, wenn man sein erstes Fahrzeug auf sich selbst anmeldet - dann kann man nämlich auch direkt dieses Fahrzeug kennen lernen.
(Selbstverständlich nur 1x das ganze, sonst wirds ja für den einen oder anderen zu teuer ^^).
Insgesamt wird das Projekt denke ich eh scheitern, da mans so pauschal nicht nehmen kann.
Man kann und darf nicht alles weg regeln und am Ende ist ein E38 für 5.000 EUro sicherlich immernoch sicherer, als ein 5.000 Euro Twingo.
das sollte man dabei dann vielleicht auch nochmal bedenken.