Zitat:
dache das sind die selben teile hat nur irgentwer falsch benannt.
Nein, es handelt sich hierbei um zwei verschiedene Bauweisen. Der Luftmengenmesser hat eine mechanische Stauklappe, durch die Strömung der Luft wird diese ausgelenkt. Durch den Winkel der Auslenkung und den fest definierten Strömungsquerschnitt kann das Steuergerät die Luftmenge messen.
Beim Luftmassenmesser gibt es keine mechanische Stauklappe mehr. Dort befindet sich in einem meist runden, fest definiertem Querschnitt ein nur wenige hunderstel Millimeter dünner "Glimmfaden". Dieser wird mit konstanter Spannung erhitzt. Strömt die Luft an diesem Faden vorbei wird er in Abhängigkeit vom Sauerstoffgehalt in der Luft mehr oder weniger Stark abgekühlt. Dieser Widerstandswert ist Linear mit der Luftdichte. Da als Vergleichswert noch die Ansauglufttemperatur ebenfalls gemessen wird kann so äusserst genau die Luftdichte bestimmt werden.
Und die Luftdichte ist für die Verbrennungsgüte wesentlich interessanter als die Luftmenge.
Clever gemacht, was...!? :)
Tschö,
Hobbyschrauber