Guten Tag, mein 04/1996er BMW 316 Automatik hat folgendes Automatikproblem: Fahrzeug fährt nach dem Start entweder sofort los oder .... nicht. Bei einer erhöhten Leerlaufdrehzahl von ca. 2000U/Min. und eingelegter Fahrstufe dauert es bis zu zwei Minuten, bis der Kraftschluss erfolgt. Dies geschieht auch nach dem Abstellen des Autos und erneutem Start kurz danach. Der Fehler tritt nicht immer auf. Das Auto fährt tadellos auf Langstrecken. Richtig störend ist folgende Macke. Nach einem Kaltstart und vorsichtiger Fahrweise verliert er den Kraftschluss nach ca. 300 bis 500 Metern Fahrstrecke. Dann dauert es bis zu zwei Minuten, bis bei erhöhter Motordrehzahl dieser wieder vorhanden ist. Gerade dieser Umstand ist mehr als störend!. Getriebeöl ist neu!. Fahrzeug verliert kein Öl. Altes Öl sah gut aus und roch nicht verbrannt. Das Getriebe schaltet ansonsten weich. Ganz selten läuft der Wagen im Getriebenotprogramm. Ist beim Neustart wieder weg. Hat jemand eine Idee für mich? Danke vorab. Anm. Ansonsten ist das Fahrzeug in Ordnung. Keine Probleme mit irgendwelchen anderen Sicherheitskomponenten wie ABS o.w. Fz. hat 200tsd km gelaufen.
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Hallo banker100,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "e36 Automatik ohne Kraftschluss"!
Gruß
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hallo,
dann tippe ich trotzden darauf, daß das autogetriebe zu wenig öl hat !
denn diese symptome deuten eindeutig darauf hin ... ab zur werkstatt,
die den ölwechsel vorgenommen hat und reklamieren ... ansonsten öl
nachfüllen / lassen (immer 1/4 liter weise) und prüfen ... und nebenbei
erwähnt ... 2.000 u/min sind definitiv zuviel, egal bei welchem betriebs-
zustand ... normal beim automatik sind ca. 900 im kalten und ca. 650 im
warmen zustand ... übrigens wird der korrekte öl(füll)stand bei einer
bestimmten temperatur (des getriebes) ermittelt ... good lack
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Stimme da Cabriofreak zu. Denke mal das sich da an die Einfüllmenge aus dem Handbuch gehalten wurde. Diese ist jedoch bei vielen Fahrzeugen zu gering.
Hallo, habe das schöne Auto entnervt zum Verkauf angeboten. Niemand investiert in einen alten 3er noch mehrere tausend Euro für eine Getriebereparatur.
Nun aber mal zum Staunen: Auto wurde an zwei junge ( Mitzwanziger ?? ) Mechaniker verkauft. Nach Vertragsabwicklung und Übergabe hat er mir die Fehlerquelle verraten. Es soll sich um einen einfachen Sensor im Getriebe handeln. Das Teil liegt bei ca. zwanzig Euro und befindet sich an der Getriebeunterseite. Die Ölwanne muss dazu vollständig abgenommen werden.
Dazu gleich vor Ort eine praktische Vorführung. Während bei mir nach dem Start zunächst kein Kraftschluss zustande kam, startete der junge Mann den Wagen, drehte den Motor gleich nach dem Start auf ca. 3 - 3500 U/Min hoch und jagte den Gang rein. Die Kiste fuhr sofort. Um mich dann zu ärgern, stieg er bei laufendem Motor aus, stieg wieder ein, heulte den Motor hoch und düste von dannen.
Tja, als technisch interessierter Alt-Automobilist wurde mein Vorurteil über BMW Werkstätten erneut genährt. Ich habe das Gefühl, hier wird der Kunde absichtlich verarsxxxt und für dumm verkauft - um dann unverschämt abgezockt zu werden.
Ich glaube nicht daran, dass zwei junge Leute aus Hannover als Hobbyschrauber besser sind als die Ingenieure von GM ( die haben ja das Automatikgetriebe für den BMW gebaut ) .
Wie gesagt, es ist ein Sensor; welcher ? Das haben mir die Jungs nicht verraten.
Ach so - besten Dank für die freundlichen Hinweise. Der Ölstand war perfekt. Diesen habe ich in einer Kfz-Meisterwerkstatt vom Meister selbst überprüfen lassen. ( Aufbocken und Schraube aus der Wanne drehen )
Mittlerweile habe ich einen E39 - auch älter und wundere mich dort auch über die eine oder andere Kleinigkeit. BMW Fahrzeuge sind schon tolle Autos - aber .......... ich bin mit den älteren Sternen wesentlich besser klar gekommen. Auffallend: BMW Werkstätten ( zumindest hier ) unfreundlich - teils arrogant und teuer...... ( Mercedes - selbst hier auf dem Land und in der großen Stadt Service stets zuvorkommend und gerade auch bei Fahrern älterer Fahrzeuge ( über sechs Jahre ) immer höflich und hilfsbereit.
Das mit dem aufbocken ist schon mal richtig aber der Motor MUSS laufen Du mußt alle Fahrstufen Durchschalten und wenn die schraube geöffnet wird soll der Wälhebel auf n stehen und der Motop MUSS laufen und danach kannst von unten gucken ob öl kommt oder nicht wenn nicht im selbigen Zustand nachfüllen bis öl kommt und der Wagen MUSS gerade stehen
Zitat:
[...] ...startete der junge Mann den Wagen, drehte den Motor gleich nach dem Start auf ca. 3 - 3500 U/Min hoch und jagte den Gang rein. [...] ...heulte den Motor hoch und düste von dannen. [...](Zitat von: banker100)
Na der wird ja lange freude an dem Ding haben *kopf schüttel*. Solchen Leuten müsste man BMW fahren verbieten! Die Armen Autos...
Um was zum Thema zu sagen: tut mir sehr leid für dich, dass das so gelaufen ist. Ich muss zu geben das hätte ich so auch nicht gewusst mit dem Sensor! Meine Vermutung wäre auch das Öl gewesen...
mfg
Marc
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