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Hi, ich spiele mit dem Gedanken mir ein Aquarium mit 255 Liter zu kaufen.
Nun gibt es unterscheidliche Meinungen, was den Unterhalt eines solchen Dineges betrifft.
Vieleicht gibt es hier ein paar Leut die bischen Erfahrung damit haben.
Zum einen würde mich der Stromverbrauch interessieren, s läuft ja da schon einiges
an Geräten, Filterpumpe, Heizung, Licht,...
Ansonsten ab und an mal Teilwasserwechsel und das Futter eben...
Bearbeitet von: Grinch am 09.02.2011 um 09:54:09
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
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Hallo Grinch,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Aquarium - hohe Kosten?"!
Gruß
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Ich hatte jahrelang ein 240er Süssasserbecken. Die Kosten sind nicht zu unterschätzen. Denk dran, das Aquarium muss ca 10 - 14 Stunden am Tag beleuchtet sein, dazu kommt ein ca. 150 Watt Heizsstab (was bei der Grösse fast unterdimensioniert ist) und natürlich die Pumpe/Filter. Nach 3 Jahren hab ich das Teil abgeschafft. Hat sich sehr positiv auf die Stromrechnung ausgewirkt.
Du musst mit Zusatzkosten von ca. 150€ im Jahr rechnen.
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süßwasser soll es werden...
ja gut 150 sind im monat 13 € mehr das ginge ja noch, zahl grad 35 € strom im monat
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
Ich habe ein 420Liter Süßwasserbecken.
Die angegeben Stromkosten von 150 Euro musst du definitiv aufbringen.
Je nachdem was du da dran/drin hast.
Heizstab und Beleuchtung ist klar.
Hast du dann einen Aussenfilter (wovon ich bei der Größe ausgehe) kommt das mit den 150 Euro hin.
Hast du aber einen weiteren kleineren Aussenfilter (wie ich bei mir) oder einen kleinen Innenfilter noch dran, wirds natürlich teurer.
Das Futter ist eigentlich das kleinste Problem.
Die Fische und Pflanzen gehen auch nochmal gut ins Geld, bei eine Neubestückung kannste für das Jahr sicherlich auch nochmal so mit 100€ rechnen.
Geht eine der Röhren kaputt -> auch wieder 20-30 Euro.
Beim Aussenfilter sollte man dann noch etwas Filtermaterial einplanen, meist reicht oben die normale Filterwatte, da kostet son sack 5 Euro oder so und du kommst lange mit aus.
Solltest du aber noch das Substrat etc. brauchen, biste schnell bei 50 Euro.
Fotos von BMW Treff Ruhrgebiet (monatlich):
http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatfotos/topic.asp?TOPIC_ID=29148
Facebook
https://www.facebook.com/BMWTreffRuhrgebiet
Wir haben ein 180l Süßwasser-Aquarium und finden beide, dass sich die laufenden Kosten wirklich in einem angemessenen Rahmen halten.
Wie ja schon geschrieben wurde, ist die Neueinrichtung erstmal recht kostspielig und muss gut durchgeplant sein: Innen- oder Außenfilter, passender Heizstab, Unterschrank, Kies, Fischbesatz, Pflanzen (gehen mehr ins Geld als man denkt!), kleine Dekoelemente wie z. B. Wurzeln, ggf. CO2 Anlage, Bodenheizer......
Solltest du ein AQ-Anfänger sein, werden dir (wahrscheinlich) auch die ein oder anderen Pflanzen, Fische etc. wieder eingehen und müssen ggf. nachgekauft werden.
Auch nicht zu vergessen sind die ganzen Wasseraufbereiter und Wasser-Test-Sets.
Das Futter ist nicht wirklich teuer, vorausgesetzt du schaffst dir -ich nenn sie jetzt mal- 0815-Fische an. So ne große 1l-Dose kostet bei JBL um die 10 Euro und hält bei uns über ein halbes Jahr.
Zum Thema Wasserverbrauch wegen Wasserwechseln: Ziel ist es ja von Anfang an, ein eingefahrenes und gut laufendes Becken zu besitzen. Am Anfang wirst du öfter Teilwasserwechsel von ca. 30-50% durchführen müssen, da die Werte (v.a. der NO2 =Nitrit) erstmal in die Höhe schnellen (sog. Nitrit-Peak). Das AQ wird mit der Zeit aber besser und vor allem stabiler laufen, so dass du keinesfalls mehr jede Woche mit WW beschäftigt bist.
In unserem AQ mit Außenfilter wechseln wir grade mal alle 2-3 Monate um die 30% und die Werte sind perfekt. Hierzu solltest du von Anfang an mit "guten" Bakterien arbeiten, die du ins Wasser kippst und die sich v.a. im Filter ansetzen und die ganzen Schadstoffe entfernen.
Wir nehmen dafür Special Blend Bakterien ausm Aquaristikfachmarkt. Stinken zwar erstmal wie Seuche, verfliegt aber dann recht schnell und hilft vor allem gut :)
Ich merke schon, ich schweife ein wenig ab....um es nochmal kurz zusammenzufassen: klar wirst du dir bei Strom und Wasserverbrauch ne Mehrbelastung reinholen, die aber -in meinen Augen- in keiner Weise so hoch ist, dass man an irgendwelchen anderen Sachen sparen müsste.
LG
moin,
hatte lange Jahre selbst Aquarien und kümmere mich jetzt um unser 860 Liter Becken auf der Arbeit.
Die Strom und sonstige Kosten würde ich nicht unbedingt hervorheben, vielmehr die Faktoren Zeit und Motivation.
Wenn du dir ein Aquarium anschaffst, hast du auch Verpflichtungen am Hals. Vor allem im Sommer schwindet da schon mal die Lust. Dafür macht ein gepflegtes Becken aber auch Freude.
mfg
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danke euch erstmals für die antworten,,,
habs mir so ähnlich gedacht, das sich die anfänglichen kosten summieren aber dann
wenns mal n running system ist, das es da zwar scho au ebbes kostet aber sich noch in grenzen hält...
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Hallo,
Du kannst ja ma
hierl reinschauen. Da findest Du jede Hilfe die Du benötigst.
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Sachsenheim
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Hallo,
Du kannst ja mal
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Bearbeitet von: Hitman47 am 11.02.2011 um 10:29:07
Mitglied seit: 25.11.2010
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Zitat:
Das Futter ist nicht wirklich teuer, vorausgesetzt du schaffst dir -ich nenn sie jetzt mal- 0815-Fische an. So ne große 1l-Dose kostet bei JBL um die 10 Euro und hält bei uns über ein halbes Jahr.
(Zitat von: aNka)
Nach 3 Monaten kannst du auch zerrissenes Papier verfüttern, dass hat den gleichen Nährwert. Man kauft Trockenfutter bestenfalls in den kleinstmöglichen Abpackungen.
Was die Stromkosten betrifft, kann man sich ja anhand der Wattzahlen den Verbrauch ausrechnen. Sowas wie Futterkosten sind sehr individuell und sollte bei abwechslungsreicher Fütterung, nicht untern Tisch gekehrt werden. Nur Trockenfutter ist nämlich nicht das Wahre.
P.S.: Falls noch Fragen offen sind, kannst du mich ruhig kontaktieren. Ich arbeite zufällig in einem Zoofachgeschäft. ;)
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Zitat:
Zitat:
Das Futter ist nicht wirklich teuer, vorausgesetzt du schaffst dir -ich nenn sie jetzt mal- 0815-Fische an. So ne große 1l-Dose kostet bei JBL um die 10 Euro und hält bei uns über ein halbes Jahr.
(Zitat von: aNka)
Nach 3 Monaten kannst du auch zerrissenes Papier verfüttern, dass hat den gleichen Nährwert. Man kauft Trockenfutter bestenfalls in den kleinstmöglichen Abpackungen.
(Zitat von: t0X1c)
Ja, komisch nur, dass wir das schon seit langer Zeit so machen und bisher kein einziger Fisch dran eingegangen ist und die zudem noch Nachwuchs zeugen wie Sau.
So schlecht kann es ihnen also nicht gehen.
Wenn man die Dosen nicht grad komplett offen stehen lässt und sie dadurch Feuchtigkeit ziehen, ist das meines Erachtens kein Ding, die auch mal 6 Monate angebrochen zu lassen.
Hat jeder ne andere Meinung dazu, solange es meinen Fischen aber offensichtlich gut geht, sehe ich nicht ein, die (im Vergleich gesehen) teureren Dosen zu kaufen.
Außerdem geht es dem TE wohl nicht insbesondere ums Futter, sondern um die Sachen, die wirklich ins Geld gehen.
Bearbeitet von: aNka am 11.02.2011 um 22:04:09
Mitglied seit: 25.11.2010
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126 Beiträge
Regelmäßige gute Futterzugaben können durchaus mit zu den Fixkosten gezählt werden. Das beläuft sich nämlich dann nicht nur auf Trockenfutter.
Du kennst die Geschichte vom frischen Obst und Gemüse im Lebensmittelmarkt? Was dort noch an Vitaminen vorhanden sind? So kann man sich das auch bei deinem Futter vorstellen. Das ist auch keine "Meinung", sondern Tatsache. Die Firmen wie "JBL" beschäftigen für solche Dinge genügend Doktoren.
Das heißt nicht das es deine Fische deswegen ewig vor sich hinsterben müssten, denn früher wurde ja auch gerne einseitig Flocke & Wasserfloh gefüttert. Das der Wasserfloh zu über 90% nur aus Wasser besteht, hat keinen interessiert... "Die fressens doch gerne". Nunja... Wir sollten uns mal über Jahre hinweg nur von Wassergurke ernähren, aber wir sind ja auch Menschen und die sind ja nur Fische. ;)
Ich will keine Aufregung erzeugen mit dem Thema, es ist auch einfach ne Sache des guten Gewissens, seinen Tieren das bestmögliche zu bieten, dies wirkt sich aber auch in Nachzucht-Erfolgen, Farbe, Prächtigkeit etc. aus. Ich weiß, dass du Nachzuchten hast, aber ich weiß nicht was für Fische du pflegst. Es gibt durchaus Fische die sich in einem Schuhkarton vermehren würden, Überlebensinstinkt halt. :D (Das sollte keine Unterstellung sein!)
Wenn du dich dennoch einfach mehr für Zierfischfutter interessierst, dann hab ich hier mal einen tollen Link...
http://www.firstfish.de/cms/front_content.php?idcat=28"... Großgebinden an Flockenfutter, auch wenn's ein noch so günstiges Angebot ist. Hat man nicht die Fischmenge, um einen 10 Liter Eimer innerhalb von 6-9 Monaten zu verbrauchen, tut man sich und den Fischen keinen Gefallen.
Die Vitamine sind weg, Pilzkulturen machen sich unsichtbar breit. " (Umgesetzt auf eine 1l Dose)
Bearbeitet von: t0X1c am 12.02.2011 um 08:58:15Bearbeitet von: t0X1c am 12.02.2011 um 08:58:44
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Danke für den Link!
Wenn konstruktiv über was geredet wird, bin ich gern mit von der Partie :)
Mir ist schon bewusst, dass Dosen, die einige Monate offen stehen bzgl. der Inhaltsstoffe nicht mehr das bieten können, was kleinere Versionen können, die eben innerhalb eines Monats aufgebraucht werden.
Das ist jetzt ein saudoofer Vergleich, aber der erstbeste der mir einfällt:
bei Augenmedikamenten steht immer auf der Verpackung:nach Anbruch innerhalb 2, 3 Monaten verbrauchen. Warum? Weil "der Wirkstoff flöten geht". Im Studium haben wir aber selbst in nem Versuch nachgewiesen, dass der Wirkstoff auch nach 12 Monaten noch voll vorhanden war und das Medikament ohne weiteres benutzt werden konnte.
Resultat: Pharmafirmen wollen Kohle machen, so dass die Leute Schiss haben und sich nach ein paar Monaten eine neue Packung holen.
So ähnlich kommt mir das bei JBL und Co auch manchmal vor. Wurde das denn mal nachgewiesen, dass der Nährwert gleich 0 ist wenn man die Packung so und solange auf hat?
Ich lasse mich immer gerne eines besseren belehren :)
Zu den Fischen...zum Teil hab ich wirklich sehr nachwuchsfreudige Fische wie z. B. meine Schwertträger. Da klopf ich mir aber auch sicher nicht auf die Schulter, dass ich da ständig Nachzuchten habe :)
Dann haben wir da aber auch einige Nachzuchten vom Roten Neon und Otocinclus macrospilus, auf die ich schon viel mehr stolz bin. Und das vor allem im Münchner Wasser! :)))
LG
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Na das ist doch super...
Ich weiß wir schwanken vom Thema ab, aber ich glaub wir haben die Ausgansfrage ja schon geklärt...
Was habt ihr denn dort unten für Wasser?
Wir hier in Magdeburg haben morgens etwa einen pH-Wert von 7,6 (tendenz halt steigend) bei GH/KH von 15° und höher... Damit ist mir bisher nur zufällig die Nachzucht von Zitronensalmlern gelungen. :)
Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen.
Zitat:
Na das ist doch super...
Ich weiß wir schwanken vom Thema ab, aber ich glaub wir haben die Ausgansfrage ja schon geklärt...
Was habt ihr denn dort unten für Wasser?
Wir hier in Magdeburg haben morgens etwa einen pH-Wert von 7,6 (tendenz halt steigend) bei GH/KH von 15° und höher... Damit ist mir bisher nur zufällig die Nachzucht von Zitronensalmlern gelungen. :)
(Zitat von: t0X1c)
Ich schreib dir gleich mal ne PN, nicht dass das Thema noch wegen unserem off topic geschlossen wird :)