Von 225.000 auf 260.000 kamen wir durch spontane Zusatzausstattungen, die nicht vorher geplant waren, wie die Solaranlage, Fußbodenheizung komplett, 3-fach-Verglasung, Zisterne, Bankirai-Veranda, Pflastung der Zuwegung und viel, viel Kleinkram, der dann nach und nach anfällt aber nicht so richtg einkalkuliert war.
Bei meiner Finanzierung war mir auch wichtig, dass das "Gröbste" von der Bank bezahlt wird.
Wie schon jemand weiter oben beschrieben spielt das persönliche Einkommen eine Rolle - das hat nun nix mit Grotzkotzigkeit zu tun, sondern mit der daraus folgenden finanziellen Flexibilität.
Als Notnagel hatte ich meinen Z4, der im Notfall verkauft worden wäre, da steckten 20.000 Euro drin. Für mich war es wichtig diese Sicherheit zu haben um immer zu sehen: "Hey, finanziell passt das, das Auto ist noch da" :-)
Überhaupt hatten wir die Idee im Oktober 2005. Da war ein Umzug nötig, da sich unser Mietverhältnis ändern sollte.
Also schaute meine Freundin nach Mietwohnungen (4-köpfige Familie) und ich nach Eigentum, gebraucht oder neu.
Schnell war klar, dass für 200.000 Euro nur Mist zu bekommen ist, der dann auch nochmal 50.000 Euro für Modernisierung braucht und die Raumaufteilung war nie so wie ich das wollte. Ich will kaum Flure haben, sondern möglichst viel Wohnraum und eine offene Küche.
Also im Oktober geplant und im Januar 2006 lag schon die Grundplatte. Viele Möglichkeiten hatten wir eh nicht, daher fiel auch die Entscheidung schnell.
Häuser, die aus Zwangsversteigerungen kommen, haben immer eine Geschichte ... in aller Regel ist die von finanziellen Problemen der Vorbesitzer geprägt und somit kann es dadurch schnell sein, dass Reparaturen nicht durchgeführt wurden, Pfusch am Bau nicht beseitigt wurde oder andere Dinge.
Gruß, Frank