Zitat:
Interessant.
Aber ich denke, man sollte dabei die Abrollumfänge und Durchmesser der Räder genauer betrachten. Speziell bei Elastizität und Beschleunigung dürften sich diese Größen bemerkbar machen.
205/55-16: Abrollumfang = 1928 mm; Durchmesser = 632 mm
225/50-16: Abrollumfang = 1925 mm; Durchmesser = 631 mm
225/45-17: Abrollumfang = 1937 mm; Durchmesser = 635 mm
225/40-18 vorne: Abrollumfang = 1943 mm; Durchmesser = 637 mm
265/35-18 hinten: Abrollumfang = 1961 mm; Durchmesser = 643 mm
Man sieht, dass die 265er viel größer sind. Noch dazu kommt der hohe Abrollwiderstand bei der enormen Breite. Und das zusammen macht sich natürlich stark bemerkbar.
Würde man z.B. 215/40-18 (Abrollumfang = 1918 mm; Durchmesser = 629 mm) oder die 225/40-18 rundum nehmen, würde das Ergebnis, zumindest beim Elastizitätsvergleich, mit Sicherheit ganz anders ausfallen!
So long
* El loco *
Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!
(Zitat von: El loco)
Sach mal: die Umfänge sind vermutlich errechnet aus Felgendurchmesser + 2x z.B. 40 % der Laufflächenbreite (bei Serie 40 -Reifen), um den Gesamtduchmesser des Rades zu bekommen, und dann daruaus Umfang ausgerechent??
Das nächste Problem wäre sicher schon, daß die Räder nicht exakt diesen Duchmesser haben werden. Da könnte ich mir schon Abweichungen bei einem Reifebtyp vorstellen. Bei verschiedenen Reifenherstellern wird es sicher auch variieren. Dann geht der Luftdruck mit ein etc..... Komplexes Thema !!!
Ich habe übrigens beim Lesen von Reifentests in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, daß bei Tests im einen Format oft z.b. ein Pirelli gewinnt, während im anderen Reifenformat der gleiche Reifen weniger gut aussieht. Ich frage mich inziwschen wirklich: Liegt das vielleicht eher daran, daß in der Produktion einfach eine gewisse "Streuung" drin ist ?
ChrisH