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also nein! ich finde man darf den test fahrer nicht in schutz nehmen!!!
der dachte sich bestimmt "geil, hab jetzt n prototyp unter dem arsch und ne tankkarte..."
fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...
sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten
(Zitat von: e36 avusblau)
So ein geistiger Dünnschi**!
Testfahrer fahren ständig entsprechend motorisierte Autos, und eins kannst du mir glauben: Dem Großteil der Testfahrer geht die Fahrerei mittlerweile ziemlich auf die Nerven!!! Die müssen am Tag teilweise 800 km fahren! Jetzt stellt man sich das ganze einfach mal eine Woche lang vor! Das würde uns mit 'nem M oder AMG einige Tage Spaß machen... aber wenn man das monatelang machen muss, nervt's einfach!
(Zitat von: 332i-Machine)
Das ist ja wieder eine vollkommen andere Geschichte. Wer sich als Testfahrer bewirbt weiss im Normalfall, was auf ihn zu kommt. Wer sich im Nachhinein über die Einseitigkeit des Berufes ärgert, dem ist eben nicht mehr zu helfen.
Abgesehen davon hat der Testfahrer nicht einfach nur die Aufgabe mit verschiedenen Fahrzeugen quer durch Deutschland zu gondeln. Dazu gehört Datenauswertung und und und mit dazu. Die Fahrer (wenn es Werkseigene sind) haben meistens alle ein Studium hinter sich und sind Ingenieure, dem entsprechend ist auch der Verdienst.
Aus meiner Sicht wird das Thema eben sehr hoch geschaukelt. "Testfahrer", "Daimler", "schnelles Auto", "Autobahn"... . Das sind für die Menschen alles Schlagwörter, die eben viele Vorurteile wecken (wahrscheinlich auch aufgrund der Vergangenheit). Es ist nun eben einfach zu sagen "Der Mercedes Testfahrer, hat mit seinem schnellen Fahrzeug nachts auf der Autobahn einen unschuldigen Menschen in den Tod gerissen."
Ich bin der Meinung, dass dies jedem hätte passieren können. Das Riskio hätte möglicherweise bei niedrigerer Geschwindigkeit leicht eingegrenzt werden können, aber einem unbeleuchteten Fahrzeug nachts auf der Autobahn auszuweichen ist nahezu unmöglich.