Hallo,
mein 316i mit Serienfahrwerk stand monatelang. Jetzt fällt mir auf, das bei einem Lenkeinschlag von über einem 1/4 (90°) das Lenkrad danach nicht mehr von selbst in Geradeausfahrt geht. Bei diesen 90° geht die Lenkung auch irgendwie schwergängig, ohne das man jedoch das Gefühl hat, das sie blockiert. Über diesen Punkt hinaus und in Geradeausstellung ist alles OK. Jetzt hab ich das Fz. mal vorne hochgebockt und da ist mir aufgefallen, das beide Federn beim Lenkeinschlag oben mitdrehen. Meine Frage:
- Ist das normal? Müssten die nicht "fest" stehen und sich nur verwinden?
- Kann das der Grund sein, das die beim mitdrehen über einen weichen Widerstand, z.B. Gummi, muss und sich deshalb so komisch verhält.
Ach ja, weil es beim Lenken aus dem Bereich der Feder immer geknarrt hat, hab ich im Sommer den Radkasten incl. Feder grosszügiger als sonst mit Korrosionsschutzöl (FluidFilm) eingesprüht. FluidFilm ist bekannt dafür das es häufig Gummi quellen lässt. Vielleicht hat das ja was damit zu tun. Knarren tut es jedenfalls nicht mehr.
Am Luftdruck liegt es auch nicht. Ich hab es mit minimalem (2,0 bar) und mit maximalem (2.6bar), sowie mit 195er als auch mit 175er Reifen getestet. Es ist immer gleich.