Moin Leute, vor längerer Zeit als ich die vorderen Bremssättel neu abgedichtet habe, ließ sich das System mit 2 Mann und der alten Brenspedalmethode nicht entlüften. Auch eine freie Werkstatt konnte dies mit eine Entlüfter nicht machen.
Mann konnte im Stand mit dem Bremspedal Druckaufbauen (pump, pump, Druck da), doch bei laufendem Motor ließ sich das Bremspedal butterweich durchdrücken.
Als Ursache nahm ich an, dass der Wagen zum Entlüften an den Tester muss, da das ASC+T verbaut und die Ventile im Hydroaggregat per Modic/DIS geöffnet werden müssen.
Nach dem Besuch beim Freundlichen, konnte das System entlüftet werden aber nicht vollständig, der Druckpuinkt war trotzdem weit hinten.
Nun habe ich vordere Bremsscheiben gewechselt, wollte sie dann auch einbremsen (100Km/h auf 70km/h runterbremsen mehrmals, dann auf 30 etc), auf einmal ließ das Bremspedal wieder komplett durchdrücken, sodass es keine Bremswirkung mehr gegeben hat, auch mit Nachpumpen kamm ich nicht weit.
Nach dem Abstellen des Motors folgendes Szenario: Pump, Pump, Druck da, kräftiger tret, Pedal lässt sich durchdrücken.
Kleine Pause, der Druck lässt sich wieder aufbauen, aber ist aber nicht mal ausreichend, um in den ABS-Bereich zu kommen.
Der Füllstand im Ausgleichsbehälter ist Ok und hat sich nicht verändert. Auch konnte ich nirgends Bremsflüssiggkeitverlust feststellen.
Was könnte die Ursache für dieses seltsame Verhalten verantwortlich sein? Der Hauptbremszylinder fällt mir als erstes ein oder könnte auch ein defekte Hydroaggregat schuld sein?
Verbaut sind der HBZ und BKV, sowie die vordere Bremsnalage vom M3 3.2 mit Stahlflexleitungen.
Vielen Dank.