Der Weg zum eigenen Haus.
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Hallo,
ich will irgendwann mal mein eigenes Haus bauen.
Nun steht erstmal die Frage wieviel Kohle man dafür braucht.
Ich nehme mal folgende Sachen an:
300m³ Grundstück in der Stadt (pro m²100 EUR) = 30.000 EUR
Ausbauhaus = 93.000 EUR
Innenausstattung Haus = 75.000 EUR
Nebenkosten (ca. 20%) = ca. 40.000 EUR
Endergebniss = 238.000 EUR
Kann man das so sagen? Bin absoluter Leihe auf dem Gebiet. Aber irgendwann muss man sich ja mal darüber gedanken machen.
Bei ca. 240.000 EUR kann ich 50% Darlehen über meinem Bausparvertrag bekommen. Also Eigenkapital 120.000 EUR.
Ich will mal ein paar Meinungen zu meiner Milchmädchenrechnung. Auch ein paar Erfahrungen zum Ausbauhaus wäre nicht schlecht.
Kleine Anmerkung vl. noch. Es soll kein schlüsselfertiges Fertighaus sein, sondern nur ein Ausbauhaus, weil ich eigene Wünsche mit einbringen will. (Whirlpool, Notstromagregat, Rauchmelder, Alarmanlage, etc..).
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Hallo herr_welker,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Der Weg zum eigenen Haus."!
Gruß
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Grüß ich Michel,
den Quadratmeterpreis erfrage im jeweiligen Rathaus,
das für die Region zuständig ist, die du präferierst.
Das ist gar nicht so einfach, aber wenn du dein
Anliegen vorträgst, wird man dir u.U. weiterhelfen.
Begründung, warum es nicht so einfach ist und auch
unter Umständen: Selbst innerhalb eines bestimmten Gebietes
gibt es Unterschiede, und der Kaufzeitpunkt spielt auch
eine Rolle. Ob dann die zuständigen Personen mit
der Info rausrücken, ist noch einmal eine andere Geschichte.
Eines noch: die Heizung ! Ein ganz wichtiges Thema.
Da gibt es Unterschiede und Möglichkeiten, so viel wie
es Häuser gibt.
Bist du dir sicher, das du mit 93.000 Euro bei einem Haus
hinkommst, jetzt mal egal ob Ausbau-, Fertig- oder ???Haus ?
Hast du dir in sogenannten Musterhaussiedlungen bereits
einmal Häuser angesehen? Denn: Häuser in Prospekten und
Internetseiten zu sehen ist das eine, sie in Natura zu
erleben, begehen, fühlen und sich darin aufhalten, etwas
ganz anderes.
Hast du den Garten in die Rechnung mit aufgenommen ?
Ich kenne niemanden, dessen Garten vollkommen "unbebaut"
geblieben wäre. Sicher, den Garten "erstellen", das kommt
nach und nach, aber die grundlegensten Züge wie etwas Rasen
und ein paar Bäume und/oder Sträucher legt so gut wie jeder.
So long........................
Moin!
Du fängst ja früh an, Dir Gedanken über das eigene Haus zu machen. Aber warum nicht?
Ich bin da auch Laie, aber ich habe das mit dem eigenen Haus schon hinter mir. Allerdings habe ich nicht gebaut, sondern gekauft und dann umgebaut.
Erst mal sehen, ob das mit den Eckdaten so geht: Darf man bei Euch auf 300 qm ein Haus setzen? Bei uns gehen da nur Reihenhäuser. Also: Bebauungsgrößen beachten. Wegen der Preise solltest Du bei Deiner Kalkulation (nix gegen Milchmädchen, die konnten meistens rechnen, weil sie wenig Geld hatten) auch Erfahrungswerte einholen aus der Gegend, in der Du bauen willst, z.B. Grundstückspreise: wenn's denn 100 Euro pro qm sind, musst Du wissen, ob das fertig erschlossen ist oder ob noch Erschließungskosten dazu kommen, und wann. Manche Gemeinden machen das nach Fortschritt der Arbeiten, z.B. Teerdecke auf der Straße, in anderen Gemeindeordnungen geht das auch mal als Vorleistung der Grundstückseigentümer.
Beim Ausbauhaus auch mal Erfahrungen einholen, ohne Grundstückskosten kann man über den Daumen je nach Standard 1000 bis 1500 Euro pro qm für das Endergebnis rechnen, und da ist mit Eigenleistung eine Menge zu machen - die Elektrik kannst Du ja wohl selber ;-)
Denk an die Nebenkosten: notarielle Verträge, Eintragungen ins Grundbuch usw.
Kann es sein, dass Du bei der Finanzierung einen kleinen Fehler in der Berechnung hast? Sind die 120 Tsd Eigenkapital oder die gesamte Bausparsumme? Wenn es die Bausparsumme ist, dann beinhaltet die ja bereits einen Darlehensanteil. Eigenkapital ist nur das angesparte Geld. Als Faustformel für das, was bei Finanzierung auf Dich zukommt, kannst Du mal grob 6 bis 8 Prozent des geliehenen Geldes pro Jahr für Zins und Tilgung rechnen, dann bist Du auf der sicheren Seite und kannst ruhig schlafen. Beispiel: 100 Tsd Kreditbedarf, davon 7% jährlich, macht 7000 pro Jahr oder 583 Euro im Monat für Zins und Tilgung. Auch hier wieder: Angebote, Angebote, Angebote... Und lass Dir nichts erzählen von kleinen Tilgungsraten usw., wenn man überhaupt Geld aufnimmt, und das müssen die meisten, dann so kalkulieren, dass es auch geht. Die 583 im Monat sind vergleichbar mit der Kaltmiete bei Mietwohnungen, allerdings kommen zu den laufenden Nebenkosten noch haustypische Sachen wie Grundsteuer, Versicherungen etc., bei uns im Norden sogar der Deichverband (der ist aber auch nötig).
So, das nur mal so zum Überlegen, hoffe, es hilft Dir weiter.
Freundliche Grüße
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Danke für deine Antwort.
Garten ist nicht mit drinnen. Ebensowenig eine Garage.
So genau kann ich die Kosten ja nicht planen. Wie du sagstes, es liegt an mehreren Faktoren.
Ich werde mal in einer Musterhaussiedlung mich informieren. Gute Idee.
Was meinst du mit Heizung?
Am liebsten wäre mir Sonnekollektoren + Holzofen.
Als Basis eine Gas oder Öl Heizung.
Edit:
Bausparsumme wären 240.000 EUR
Eigenkapital: 120.000 EUR
voraussichtliche monatliche Belastung: 1.000 EUR.
Laut Bausparvertrag muss nur 40% der 240.000 EUR angespart werden. Die restlichen 10% hab ich als Reserve geplant um evl. den Kredit leicht nach oben anzupassen. Im Fall der Fälle.
Hört sich zwar viel an, sollte aber zu schaffen sein. Geplant sind zwei Verdiener (Ich und meine Freundin). (beide ausgebildet, machen gerade eine Weiterbildung).
Ist zurzeit ja nur eine Planung. Kann sich ja noch vieles ändern.
Das mit den zusätzlichen Kosten wie Versicherung, Steuer ist ein gutes Argument, das ich nicht berücksichtig habe.
Zitat:
Darf man bei Euch auf 300 qm ein Haus setzen?
Oje, Gesetzte und Richtlinien.
So weit informiert bin ich ja noch nicht. ;-)
Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 18:29:44
Plane den Garten mit ein ! Wer will schon ein Haus
ohne einen vernünftigen Garten ?
In erster Linie geht es dabei um die Grundstücksgröße.
Wie der Garten später aussehen soll, was für Sträucher
und Bäume und und und.... ist erst einmal egal.
Dann mach dir auch mal Gedanken über solche Dinge wie
die Niederschlagsgebühr, Müllkosten (zahlt es die Kommune
oder jeder selbst), alles Kosten die so gut wie immer
von der Wohngegend abhängen.
Die Heizung: kommt drauf an was du willst. Ich persönlich
habe einen Kachelofen. Ich schufte jeden Sommer über und hacke Holz,
wuchte die ganzen Ster (heisst so, Maßeinheit für die Holzmenge)
durch die Gegend, aber das ist es mir Wert. Finanziell wie vom Feeling,
wenn das Feuer im Ofen brennt. Öl oder Gas ist sicherlich einfacher,
in meinem Fall wäre es etwas teurer, ob das aber immer so ist, muss man
für sich errechnen.
Das mit den Siedlungen mach wirklich, ich schreibe aus Erfahrung.
Bisher haben mich fast alle Häuser enttäuscht, die ich betreten hatte.
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Zitat:
Das mit den Siedlungen mach wirklich, ich schreibe aus Erfahrung. Bisher haben mich fast alle Häuser enttäuscht, die ich betreten hatte.
Was hat dir da nicht gefallen. Das Design an sich? Oder ist das sowas, was man einfach erleben muss?
Die Riester Rente kann ich ja auch noch anzapfen merk ich grad. Aber nur bei guter Aktienlage (da Fondssparplan).
Zitat:
Die Heizung: kommt drauf an was du willst. Ich persönlich habe einen Kachelofen. Ich schufte jeden Sommer über und hacke Holz, wuchte die ganzen Ster (heisst so, Maßeinheit für die Holzmenge) durch die Gegend, aber das ist es mir Wert. Finanziell wie vom Feeling, wenn das Feuer im Ofen brennt. Öl oder Gas ist sicherlich einfacher, in meinem Fall wäre es etwas teurer, ob das aber immer so ist, muss man für sich errechnen.
Ich dachte eigendlich an beides. Früh zum Beispiel will ja trotzdem warmes Wasser haben. (auch wenn am letzten Tag der Ofen kalt geblieben ist). Da sollte dann Gas/Öl einspringen.
Holz macht einen unabhängig. Mein Vater hat selbst einen Kachelofen. Von daher kenn ich sowas sehr gut, ein absolutes Muss meiner Meinung.
Bau auf's Land, da hast jeden Morgen und Abend ne schöne Fahrt zur Arbeit (sonst könntest dir ja gleich nen Toyota kaufen *g*), Grundstückspreis ist niedriger (also hast schön Platz für nen Garten), das Klima ist meist angenehmer auf dem Land (hab selber den direkten Vergleich, muss aber nicht auf alle Städte zutreffen).
Außerdem bin ich irgendwie gegen Fertighäuser, aber das ist wohl wieder sowas wie Toyota und BMW und hat keinen richtig logischen Grund.
Für 250.000 bekommst am Land schon was schönes.
Und ich würd mir noch überlegen, ob ich mir an deiner Stelle nicht ein "gebrauchtes" Haus kaufen würde, die gibt's oft sehr billig und der riesige Vorteil: Falls beim Bau gepfuscht wurde, ist's entweder schon repariert worden oder man kann es leicht feststellen (z.B. wenn man Schimmel findet weis man gleich: Finger weg).
Mit ner gebrauchten Immobilie ersparst dir sehr viel Ärger, beim Hausbau geht nie alles zu 100% glatt.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Nun ja, die Raumaufteilung war so gut wie immer Shit,
da waren Flure und Emporen, also das war so umgesetzt,
das es in meinen Augen verschwendeter Raum war.
Sicher, wie es letztendlich aussehen soll, bestimmt man
selbst, aber die Hütten, die ich gesehen habe, mit der
Raumaufteilung, waren fast immer nicht so, wie ich es
gerne hätte. Dann die Fenster: Teilweise Räume, mit so
einer großen Glasfront, wo will man da Regale hinstellen?
Einen Raum habe ich noch heute im Kopf: unter einem Satteldach, die eine Seite, am Kniestock (heisst so), ca. 60 cm hoch, die andere Seite war fast
vier Meter hoch. Sicher, Geschmäcker sind verschieden, für mich wäre
es jedoch nichts. Was habe ich den von so einem Raum ? Ein Raum schön und gut,
aber es war ein Schlafzimmer, das größte auch noch, gemessen an der Grundfläche, und die anderen Zimmer sahen auch so ähnlich aus.
Aber das muss man für sich selbst erleben, begehen und erleben.
Und sich auch ernsthaft seine individuellen Gedanken darüber machen.
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Naja. In der Stadt soll es schon sein. Auch wenn das Grundstück teuer ist. Dafür hat es viele andere Vorteile. (auch im Alter)
Ein gebrauchtes wäre auch ne Idee. Aber da müsste man hal wieder viel aufhauen und ändern.
Naja. Dann fehlt noch das Geld und dann kanns losgehen. :-D
Das wichtigste ist immer so zu planen, das es auch einer allein zahlen kann, und da erscheinen mir 1000€ reichlich viel.
Bei der Grundstücksgrösse würde ich auch noch mal drüber nachdenken, da kann der Nachbar ja fast deine Spiegeleier von seiner Küche aus wenden,(mir würde nichts unter 1000m² zusagen, habe aber auch 3 kleine Kinder die allein schon ne 25m² Sandkiste haben :O )
Bei uns gibt es satt alte Häuser mit 3-4000m² für unter 100t €, nochmal 50t € reingesteckt und man hat super Häuschen für sich, aber halt aufen Land.
Aber mit den (Selber) bauen/kaufen ist schon richtig,so billig wie jetzt wird es so schnell nicht wieder
Der Tod stellt seine Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg
Zitat:
Naja. In der Stadt soll es schon sein. Auch wenn das Grundstück teuer ist. Dafür hat es viele andere Vorteile. (auch im Alter)
Ein gebrauchtes wäre auch ne Idee. Aber da müsste man hal wieder viel aufhauen und ändern.
Naja. Dann fehlt noch das Geld und dann kanns losgehen. :-D
(Zitat von: herr_welker)
Die Vorteile in der Stadt seh ich kaum. Wenn man sich ein "Dorf" mit so 6000 Einwohnernanschaut, ist das oft schon ein Supermarkt vorhanden. Bei 2000 Einwohner wie in meinem Dorf muss man halt 15km zum nächsten Supermarkt, aber ist schon machbar. So Sachen wie Metzgerei und Bäckerei sind überall, also wenn man was Frisches braucht, bekommt man's auch im Dorf.
Zum Thema im Alter: Da ist ein Haus generell "bedenklich". Ich kenne jemanden, die ziehen gerade aus einem Einfamilienhaus auf dem Land aus und in eine Wohnung in der Stadt ein, hat aber damit zu tun, dass so ein Haus einfach viel "Pflege" braucht (viele Räume zum Putzen, Gartenpflege, etc).
Ein gebrauchtes Haus hat natürlich den Nachteil, dass man einiges umbauen muss, aber dafür ist es günstiger und man hat die Möglichkeit, es an die eigenen Bedürftnisse und Vorlieben anzupassen.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Also bei mir in der nähe ist eine 6000 Einwohner Stadt und die hat 2 Supermärkte!
Und das recht dicke aus.....
Ich würde nie ein Haus ohne Garten bauen bzw kaufen.
Ich bin in einem 300 Einwohner Dorf gross geworden.... und es ist glaub ich die schönste Kindheit die man sich wünschen kann....
Wegen der Heizung....
Es gibt sooo viele Möglichkeiten...
Erdwärme, Pelletheizung usw.
Da muss man sich wirklich intensiv mit beschäftigen.
MfG Boa
Wer später bremst...ist länger schnell...und früher da!
www.du-sollst-skinheads-nicht-mit-nazis-verwechseln.de
--1312--
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 25.09.2005
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Ich sehe in der Stadt einfach die besseren Zukunftchancen.
Vl. brauchen wir dann nur ein Auto und der Rest geht über Bus.
2 Supermärkte reicht gerade so. Aber was ist mit Ärzten, Apotheken, Schulen?
Hier mal was nettes. (2008)^^inkl. Videobeitrag
Es muss ja nicht in der Stadt direkt sein. Aber so am Rande irgendwo. Darum gehts es ja hier erstmal nicht. Da ist ja noch vieeeel Zeit. Bin ja erst am Anfang. hehe
Edit:
Zitat:
Ein gebrauchtes Haus hat natürlich den Nachteil, dass man einiges umbauen muss, aber dafür ist es günstiger und man hat die Möglichkeit, es an die eigenen Bedürftnisse und Vorlieben anzupassen.
Einiges ist gut. Eigendlich alles bis auf den Rohbau.
Da wären u.a.: Dämmung, Klima-Belüftung, Heizung, autom. Heizungssteuerung, so ziemlich alle Wände aufschlagen wegen Leitungsverlegung (Alarmanlage, Feuermelder), Bad aufhauen (Whirlwanne)...
Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 20:51:12
Zitat:
Ich sehe in der Stadt einfach die besseren Zukunftchancen.
Vl. brauchen wir dann nur ein Auto und der Rest geht über Bus.
2 Supermärkte reicht gerade so. Aber was ist mit Ärzten, Apotheken, Schulen?
Hier mal was nettes. (2008)
^^inkl. Videobeitrag
Es muss ja nicht in der Stadt direkt sein. Aber so am Rande irgendwo. Darum gehts es ja hier erstmal nicht. Da ist ja noch vieeeel Zeit. Bin ja erst am Anfang. hehe
(Zitat von: herr_welker)
Also, mein 2000 Seelen Ort hat: - Kindergarten mit Grundschule, weiterführende Schule sind eine halbe Stunde Busfahrt (15km) entfernt.
Allgemeinarzt ist da. Apotheke gibt's nicht, aber jemand im Ort holt (ich glaube täglich) Medikamente, wenn man Ihnen das Rezept einwirft.
Im Ort meiner Freundin (irgendwas mit 4000Einwohner aufwärts) gibt's Supermarkt, Apotheke, Mehrere Ärzte, Kindergarten und Grundschule. Nächster "großer" Ort ist keine 10km weit weg.
Ich mag halt diese Vorstadtsiedlungen irgendwie nicht, die wachsen ja jetzt schon oft mit der Stadt zusammen.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Zitat:
Edit:
Zitat:
Ein gebrauchtes Haus hat natürlich den Nachteil, dass man einiges umbauen muss, aber dafür ist es günstiger und man hat die Möglichkeit, es an die eigenen Bedürftnisse und Vorlieben anzupassen.
Einiges ist gut. Eigendlich alles bis auf den Rohbau.
Da wären u.a.: Dämmung, Klima-Belüftung, Heizung, autom. Heizungssteuerung, so ziemlich alle Wände aufschlagen wegen Leitungsverlegung (Alarmanlage, Feuermelder), Bad aufhauen (Whirlwanne)...
Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 20:51:12
(Zitat von: herr_welker)
Ich meinte ja nicht unbedingt ein Denkmalgeschütztes Haus ;) Meine Eltern haben ungefähr 2000 gebaut, das ist schon modern und gut gedämmt. Wenn du dann in 5 Jahren oder so ernsthaft an das Thema gehst, sind solche Häuser schon halbwegs bezahlbar. Ich würde ruhig bis BJ 90 oder so runtergehen, solange die Dämmung und so Sachen wie die Fenster den mordernen Ansprüchen genügen. Gerade viele solcher Häuser werden auch mit Solarsachen etc nachgerüstet.
Alarmanlage braucht man am Land nicht ;)
Was meinst du denn mit Klima-Belüftung? Fenster und Rolläden sind ja drin, was braucht man mehr?
Feuermelder kann man auch die mit Batterie nehmen, hält ewig, checkt man einmal im Jahr und setzt bei Bedarf ne neue Batterie ein.
Bad musste aber bei nem Neubau auch komplett machen.
Aber das muss man sich einfach ansehen, wenn's wirklich soweit ist. Wenn da ein Haus von 1990 steht, dass dir zu 99% gefällt, schlag zu.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Mitglied seit: 15.11.2007
Mindelheim
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Ein Arbeitskollege von mir hat ein altes Bauernhofanwesen gekauft, mit knappen 1000 m² - Das Geld was er gespart hat durch das nicht neu bauen, hat er alles in Renovierung gesteckt und ist laut seinen Aussagen extrem günstig weggekommen.
Jedenfalls um einiges günstiger als ein Neubau.
Neue Dämmung, Fassade neu verputzt, Heizung erneuert, blablabla.
Zudem noch innen sehr Edel mit Marmor und Granit, da wir Steinmetzen sind ;-)
Mitglied im Regionalteam Schwaben.
___________________________________
Man gewöhnt sich an allem, selbst am Dativ...
___________________________________
Warum sollte ich zu Fuß gehen? - Ich habe doch vier gesunde Räder!
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Ja soll schon etwas modernern werden. Viele Rauchmelder haben einen kleinen Anschluss. Damit kannst du den Alarm an die anderen Rauchmelder weitergeben. Also wenn's unten brennt, dann geht dein Rauchmelder im Schlafzimmer auch mit los. Gibt es zwar auch mit Funk, ich versuche aber so wenig wie möglich Funk-Sachen zu haben.
Mit "Klima-Belüftung" meinte ich eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Diese würde ich dann mit einer Klimaanlage koppeln. Die verbrauchen aber sehr viel Strom. Das Problem hab ich noch nicht gelöst...
Edit:
Mal schauen. Man kann es ja auch so machen, das man Nachts die Lüftung laufen lässt (wenn es draußen kalt ist) und Mittags die Lüftung ausschaltet (wenn es draußen warm ist).
Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 21:21:21
Zitat:
Ja soll schon etwas modernern werden. Viele Rauchmelder haben einen kleinen Anschluss. Damit kannst du den Alarm an die anderen Rauchmelder weitergeben. Also wenn's unten brennt, dann geht dein Rauchmelder im Schlafzimmer auch mit los. Gibt es zwar auch mit Funk, ich versuche aber so wenig wie möglich Funk-Sachen zu haben.
Mit "Klima-Belüftung" meinte ich eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Diese würde ich dann mit einer Klimaanlage koppeln. Die verbrauchen aber sehr viel Strom. Das Problem hab ich noch nicht gelöst...
Edit:
Mal schauen. Man kann es ja auch so machen, das man Nachts die Lüftung laufen lässt (wenn es draußen kalt ist) und Mittags die Lüftung ausschaltet (wenn es draußen warm ist).
Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 21:21:21
(Zitat von: herr_welker)
Also, wenn man sich kein Haus baut, das 100% luftdicht ist (was anscheinend dank dieses Öko-Fanatismus propagiert wird), braucht man auch keine Belüftung.
In unserem Haus (also dem meiner Eltern, wohne noch zuhause) wird es im Sommer nur im Dachgeschoss recht warm (u.a. mein Zimmer, Schlafzimmer meiner Eltern). In meinem Zimmer (Sonne knallt von morgens bis abends drauf) haben wir an die Dachfenster so etwas hingemacht, wo ausssen so ein schwarzes Netz ist (hält schon viel Hitze ab) und innen nochmal ein "Rollo", seitdem brauche ich meine Klimaanlage nicht mehr. Abends, nach Sonnenuntergang lüftet man ordentlich und schon ist das Klima angenehm.
Also, wer richtig lüftet und ggf. Rolläden runterlässt, braucht weder ein Belüftungssystem noch eine stromfressende und teure Klimaanlage.
Voraussetzung ist halt, dass die Dachdämmung selbst nicht gerade aus dem Jahr 1800 ist, das ist klar.
Wir haben so eine Hitzeschutzmarkise:
http://www.velux.de/Produkte/Sonnenschutz_Rollladen/Sonnenschutz/Hitzeschutz_a.htmDie Manuelle reicht völlig, da man sie rauszieht sobald die heiße Jahreszeit beginnt und reintut, sobald man möchte, dass sich das Zimmer ruhig wieder aufwärmen soll (also an irgendeinem - vorzugsweise trockenen - Herbsttag).
Den Rest (+Blickschutz) macht dann sowas:
http://www.velux.de/Produkte/Sonnenschutz_Rollladen/Sonnenschutz/Verdunkelung_a.htmIch meine das Verdunklungsrollo, das es übrigens auch in hellen creme gibt, nicht dass du denkst die gäb's nur farbig.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Also wenn DU komplett Neu baust , solltest Du Dir eine Erdwärmeheizung zulegen , mit Solar auf dem Dach !
Erdwärme kostet für ein Einfamilienhaus monatlich so um die 45 Euro Stromkosten !
Und den Schornsteinfeger kannst DU gleich zum Teufel schicken :-)
100 Euro der Quadratmeter in Berlin scheint mir ein wenig sehr wenig !
Bei uns auf dem Dorf bei Frankfurt kostet der qm schon 400 Euro !
Mitglied seit: 15.11.2007
Mindelheim
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Das ist wohl wahr.
Baugrund ist abartig teuer!
Mitglied im Regionalteam Schwaben.
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Warum sollte ich zu Fuß gehen? - Ich habe doch vier gesunde Räder!
Zitat:
100 Euro der Quadratmeter in Berlin scheint mir ein wenig sehr wenig !
Bei uns auf dem Dorf bei Frankfurt kostet der qm schon 400 Euro !
(Zitat von: brandyfive)
Bei uns aufen Dorf kostet das grad mal 50€/m², voll erschlossen.
alles da bei uns, von Supermärkten, Kindergärten, Schulen Arzten(reine flut von denen bei uns)Apotheken etc, brauchen nie inne Stadt zu fahren.
Es lebe das Landleben,mM.
Der Tod stellt seine Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg