Guten Morgen die Damen und Herren,
aufgrund unserer sofortigen Kurzarbeit, haben wir heute unter paar Kollegen gesprochen wie es denn mit Nebenjob aussieht. Gar nicht mal so unbedingt wegen Geld (natürlich auch) sondern eher das man zu Hause nicht verblödet (was soll man auch ständig machen?). Jetzt habe ich gerade mal gegoogelt wie sich das dann mitm Geld verhält und was lese ich das wird gegeneinander aufgerechnet.
Ohne über mein Gehalt näher sprechen zu wollen, bekomme ich für eine gewisse Stundenanzahl 60% vom Amt bezahlt (kurzarbeitergeld), das beläuft sich auf ca 400E (Brutto)
Jetzt möchte ich einen Nebenjob machen um nicht blöde zu werden und möchte gerne bei uns beim Kaufland irgenwas machen (die suchen eh ständig leute).
Jetzt lass ich mich dort auf 400Euro basis einstellen und muss bei denem ihrem Stundenlohn wohl ca 66Std arbeiten um auf den Betrag zu kommen.
Fazit: Ich arbeite dort diese 66 Stunden bekomme meine 400E für geleistete Arbeit, das Kurzarbeitergeld deckt sich zufällig mit dem Nebenjobgeld und ich komme aufm Konto aufs selbe raus nur mit dem unterschied 8 Tage früh aufzustehen á 8 Stunden auf Arbeit zu gehen, als wie wenn ich 8 Tage gar nix mache.
Wo ist denn da der Sinn? Kann mir mal jemand helfen? Irgendwas versteh ich doch da nicht??
Ok das kurzarbeitergeld ist brutto und das andre ist brutto wie netto (weil steuerfrei). Wenn ich nur mein restliches Brutto versteuern lasse (Hauptjob) und das nebenjobgeld kommt dazu, wird es evt einen minimalen Unterschied machen, als wie das Kurzarbeitergeld zu versteuern (was ja gemacht wird). Ohne den Unterschied extra berechnen zu wollen, wird der mit Sicherheit keine 50E oder gar mehr ausmachen. Und für dafür 60Std arbeiten?
Was sagt denn ihr da dazu?