Zitat:
wenn du sie in reihe schaltes musst du auf die polung der leds achten sonst leuchtet da nix...
du musst quasi immer den "+" von der einen mit dem "-" von der nächsten led verbinden. wie du rausbekommst wo + und - ist, siehst oben am bild. die leds sind an einer seite angeschliffen, da is dann der - pol!
hier brauchst du jeh nach led spezifikation meist keinen vorwiderstand.
deine leds haben 4V durchgangsspannung, da kannst quasi bei 12V deine 3 leds in reihe schalten...geht aber eine kaputt, leuchten die anderen auch nicht mehr
ich würd leds aber nicht in reihe schalten, sondern parallel! du lötest quasi hierzu alle + kontakte der leds zusammen und alle - kontankte. hier brauchst du aber einen vorwiderstand von ca 330ohm bis 470ohm bei 12V. den musst du mit an einen der kontakte löten.
hier ist "D" die LED und "R" der vorwiderstand. im regelfall wird der widerstand an den + pol gelötet.
geht hier eine led kaputt, leuchten die anderen noch weiter.
hoff es einigermaßen erklärt zu haben
achja...leds kannst durch verpolen nicht zerstören. sie leuchten dann einfach nicht.
du kannst sie nur durch zuviel spannung zerstören wenn du sie z.b in einer parallel-schaltung ohne einen vorwiderstand an 12v anschießt. dann blitzen sie mal kurz auf und das wars :D auch wenn du eine einzelne led an eine spannungsquelle anschließt, die mehr als die angegebene max spannung der led hat, brauchst du einen entsprechenden vorwiderstand. solche vorwiderstandsrechner findet man leicht über google. aber wie gesagt liegt dieser meist zw. 330ohm und 470ohm bei 12V.
Bearbeitet von - yPoc am 28.03.2009 12:43:08
(Zitat von: yPoc)
ich glaub du hast dich bei der rechnung mit den parallelen LEDs vertan.
du sagt du willst 3 leds parallel schalten und dafür einen vorwiderstand benutzen.
das würde schon gehen, würd ich aber nicht machen. warum erklär ich später.
also wenn wir 3 leds parallel schalten liegt an jeder led die selbe spannung an.
laut angaben sollen das 4V sein. der strom wird jedoch aus den einzel strömen der leds gebildet. in unserem fall also 3*30mA. das heißt wir haben einen strom von 90mA. um jetzt den vorwiderstand bestimmen zu können müssen wir wissen was an diesem abfallen soll. rechnen wir nun mit einer bordspannung von 12V und einer led spannung von 4V muss an dem vorwiderstand eine spannung von 8V abfallen. da wir einen stromfluß von 90mA haben berechnet sich der vorwiderstand wie folgt: R=U/I=8V/0,09A=88,8Ohm. also runde 90 Ohm und nicht 260.
so jetzt zum nächsten der parallelschaltung. eigentlich kann man von aus gehen
das led nicht so schnell verrecken. sollte das doch mal der fall sein haben wir bei beiden schaltungen (parallel und serie) ein problem. bei der serienschaltung gehen alle leds nicht mehr sollte mal eine verrecken. das ist nicht schön aber wenigstens ist nur eine kaputt. anderst sieht das bei der parallelschaltung aus.
geht hier eine kaputt, funktionieren die anderen schon noch, ABER nicht mehr lange. warum das so ist sieht ihr wie folgt:
wir hatten ausgerechnet das wir einen vorwiderstand von 90 Ohm benötigen.
so sollte jetzt eine led in die ewigen jagdgründe verschwinden haben wir entweder einen kurzschluß und die anderen leds gehen auch aus oder der gesamtstrom setzt sich nur noch aus den 2 funktionierenden leds zusammen.
das heißt wir haben einen stromfluß von 60mA. wenn wir jetzt den spannungsabfall an dem widerstand berechnen kommen wir auf folgendes: U=R*I=90*0,06A=5,4V
also fällt jetzt am widerstand nur noch eine spannung von 5,4V ab. das ist wiederum nicht gut weil jetzt unsere leds mit einer spannung von U=12V-5,4V=6,6V
betreiben, für das sie nicht ausgelegt sind. also werden wir an den 2 leds auch nicht mehr lang freude haben.
ich hoff ich hab es einigermaßen verdeutlichen können wo die probleme liegen.