Die Reifenbreite in mm ergibt sich aus der ersten Zahl der Reifenbezeinung, z.B. 205 mm bei einem Reifen 205/55 R 16 V.
Das Höhe zu Breite-Verhältnis (H/B-Verhältnis) gibt die Höhe der Reifenflanke im Verhältnis zur Reifenbreite in Prozent an. Ein Reifen mit der Bezeichnung 205/50 ZR 16 weist ein H/B-Verhältnis von 50 Prozent auf.
Man nehme also einen Reifen mit der Groesse 225/45 17 und hat einen Abrollumfang von 1993 mm. Als nächstes greifen wir zu einem Reifen der Groesse 235/35 19 mit einen Abrollumfang von 2033 mm. Die Differenz der beiden Summen zueinander ergibt somit eine Abweichung von ca. 2%.
Dazu:
Wenn die angezeigte Differenz kleiner als 2% ist kann man den Reifen ohne Tachoangleichung fahren. Ist die Differenz größer, muß man den Tacho angleichen.
Hier nochmal ein Reifengroessenrechner:
http://www.atv-markt.de/reifenumfang.htmExtra für Chrima... :-)
Wenn du einen 17" reifen hast und einen 45er Querschnitt und dann einen 19" mit nem 35 wird ja die flanke des reifens proportional zur Felgegroesse kleiner, also felge wird groesser, gummi wird kleiner. Somit bleibt die Differenz des Abrollumfangs und der statische Rollradius von 17" auf 19" annähernd gleich und eine Tachoangleichung ist nicht nötig.
Was die Theorie sagt und was der Praxis entspricht sind natürlich zwei unterschiedliche dinger, bei mir z.B. unterscheidet sich bei aneinander gestellten Reifen (17" und 19") die höhe um ca. 3-4 cm. Ausserdem kann man die Abnutzung des Reifens etc auch nicht kalkulieren...
Gruss Norbert
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