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Mitglied seit: 30.10.2008
Rheinhausen
Deutschland
150 Beiträge
Hey,
Ich hab nen Problem und zwar, ich wollte mir ne Beleuchtung mit Schalter für mein Ablagefach einbauen. Also 4 LED's in Reihe geschalten ohne Widerstand, angeschlossen, nix passiert.
So dann mal eine einzige LED genommen, verkabelt, schalter an, LED leuchtet kurz auf und geht wieder aus und auch nicht mehr an.
Hab ich mir die LED's zerschossen?
Ich hab diese LED's
hier und
diese ausprobiert, aber jedesmal das selbe.
Muss ich zwingend nen Widerstand vorne dran hängen?? Wenn ja was für einen?
Danke schonmal für die Antworten.
mfg cheatkiller
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo cheatkiller,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "LED zerschossen?"!
Gruß
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Wenn du sie direkt an 12v hängst ist klar das sie das nicht mit machen;)
Steht doch 3.1V bei
Widerstandrechner
Wie Aren schon schrieb, haste Dir die LED´s schön zerschossen ohne Widerstand.
Das nächste mal erst Widerstände einlöten und dann anmachen.
<HDStyle> Ist dir schonmal aufgefallen, dass irgendwie nie Amokläufe an Hauptschulen stattfinden? o.o <Crytek> Ja ist klar. Da schießen ja auch alle zurück.
Zum LED Testen lieber ein Multimeter nehmen und auf
"Diodentest" stellen. :) Kann sein das Du am Anfang
bei der 4er-Reihe eine LED verkehrt herum drin hattest.
Auf
www.leds.de gibt es auch einen Widerstandsrechner.
BMW Team Oberhavel
an einer LED fallen ca. 2V ab. Hast Du nun eine 20mA LED, nimmst Du (12V-2V)/20mA = 5000 Ohm entspricht 5 kOhm, dann nimmst Du entweder einen mit 4,7 kOhm oder 5,1 kOhm.
T.D.
2V aber nur bei roten oder orangen etc. Bei den blauen
liegt der Bereich zwischen 3 und 3.5V.
BMW Team Oberhavel
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Mitglied seit: 30.10.2008
Rheinhausen
Deutschland
150 Beiträge
Kann man die Spannung nicht addieren wenn man sie in Reihe schaltet?
Das wäre dann wie bei mir, 4x3.1V (blaue LED's) = 12,4V Spannung
Stimmt das nicht??
Ich habe noch 470 und 560 Ohm Widerstände da, sollte ich es mal damit versuchen?
mfg cheatkiller
Ist schon richtig, die Spannung addiert sich wenn
man die LEDs in Reihe schaltet.
BMW Team Oberhavel
470 und 4700 Ohm sind n deutlicher Unterschied. Wenn du sie in Reihe schaltest und eine geht dann mal kaputt, dann leuchtet keine mehr. Also musst alle einzeln überprüfen. Ich würds mit Widerständen machen. Und so, dass man die LEDs ohne löten austauschen kann.
Sollte zwar ned oft passieren, dass eine kaputt geht, aber vllt willst mal die Farbe wechseln, etc...
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 30.10.2008
Rheinhausen
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150 Beiträge
Also sollte es rein theoretisch funktionieren, wenn ich einfach 4 LED's in Reihe schalte ohne Widerstand oder??
Oder sollte ich da lieber nen 470 Ohm Widerstand noch mit ran klemmen?
Und bei 3 in Reihe was bracuh ich da für nen Widerstand?
mfg cheatkiller
Hatte sich doch leider ein Fehler bei meinem Eintrag eingeschlichen:
An einer LED fallen ca. 2V ab. Hast Du nun eine 20mA LED, nimmst Du (12V-2V)/20mA = 500 Ohm, dann nimmst Du entweder einen mit 470 kOhm oder 510 kOhm.
Nimm mal einen 470 Ohm Widerstand in Reihe zu einer LED und messe den Spannungsabfall darüber. Hast Du 2V, dann wird Dir bei 4 LEDs in Reihe 8V darüber abfallen und Dir wirds eine zerschiessen. Ergo geht bei 4 LED in Reihe die Rechnung: (12V - 8V)/20mA = 200 Ohm.
Hast Du LEDs, die 30mA können: (12V - 8V)/30mA = 133 Ohm.
T.D.
@TD: WIESO gehst Du davon aus das bei einer LED sporadisch 2V abfallen?
Wenn er im ersten Thread die LEDs verlinkt, er hat blaue LEDs mit
3,1V Betriebsspannung bei 20mA Strom verwendet.
4 der LEDs in Reihe ergibt eine Betriebsspannung von 12,4V.
Bei laufendem erreicht man Spitzenspannungen von bis zu 13,4V,
das ganze liegt noch im Toleranzbereich und die LEDs halten das
aus. Hier bräuchte man zur Not lediglich einen 50 Ohm Widerstand.
@cheatkiller: Bei 3 blauen LEDs mit 3,1V kannst Du den 470 Ohm
Widerstand nehmen. Da bist Du auf der sicheren Seite, bräuchtest
aber lediglich die Hälfte. Wenn Du keine kleineren Widerstände da
hast dann löte zwei 470 Ohm Widerstände parallel zusammen, damit
halbiert sich der Widerstandswert und Du hast am Ende dann 235 Ohm.
Brauchen würdest Du 205 Ohm wenn man wieder von 13,4V ausgeht.
BMW Team Oberhavel
stimmt, den Link hatte ich übersehen.
Ich würde dann aber trotzdem darauf achten, einen Vorwiderstand zu verwenden. Gefällt mir nicht die so ungeschützt anzuschliessen. Ich würde dann jeweils 2 in Reihe nehmen:
(12V-6,2V)/20mA = 290 Ohm
Da Du 560 Ohm Widerstände da hast, dann nimm jeweils 2 Widerstände parallel, dann kommst Du auf 280 Ohm.
T.D.
Man muss aber nicht immer einen Widerstand nehmen,
so z.B. wenn die Leitung an sich an einem Stromkreis
hängt der einzeln abgesichert ist.
BMW Team Oberhavel
das klingt aber mehr als abenteuerlich!! Wenn ich meine Schaltungen so auslegen würde, dann wärs mir nicht wohl. Ich will schon gerne wissen, ob die Bauteile, die ich verwende im "sicheren" Bereich sind, da sprechen wir von max. 80% der Maximalwerte. Beispiel: Du verwendest ein Bauteil (Widerstand, Transistor etc.), das 1Watt kann, belastest es mit maximal 0,8W. Gehst Du an die Grenze, dann leidet die Lebensdauer.
T.D.
Lieber fliegt mir eine Sicherung die an einer Konstantstromquelle
hängt die ich leicht erreichen kann, als das mir direkt der Widerstand
an meiner Schaltung hops geht wo man das halbe Autos zerlegen muss
um ranzukommen. Daher mein Gedanke...
BMW Team Oberhavel
LEDs und Widerstände gehen bei richtiger Auslegung normalerweise nicht kaputt. LEDs sind nicht mit Glühbirnen zu vergleichen.
T.D.