Zitat:
Ich fahre auch immer mit Licht. Sicherheitsplus geht vor Verbrauch. Und mit den Motorradunfällen sehe ich das auch skeptisch. Steht in den Statistiken denn wie die Personen verunglückt sind? Meine Erfahrungen bzw. die Unfälle die ich mitbekommen habe, waren zu 80% mit überhöhter Geschwindigkeit. Und das hat für mich nichts mit dem Licht zu tun.
(Zitat von: MDF80)
In den Statistiken steht drin wie sie verunglückt sind. Und es nicht die Geschwindigkeit sondern das sie von anderen Verkehrteilnehmern übersehen werden.
Hier mal ein Auszug den ich im Netz gefunden habe......
Oft wird Vorfahrt des Zweirads missachtet
Anders als oft vermutet, ist die reine Raserei beileibe nicht die Hauptursache für Motorradunfälle. Nach Angaben des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) in Bonn sterben nur etwa fünf Prozent der Motorradfahrer auf Autobahnen - also dort, wo wirklich hohes Tempo erst möglich wird. 23 Prozent der tödlichen Unfälle geschehen innerorts, 72 Prozent auf den Straßen außerhalb der Ortschaften.
"Bei etwa 70 Prozent aller Unfälle handelt es sich um Kollisionen mit anderen Fahrzeugen", sagt Elmar Forke, Leiter des Instituts für Zweiradsicherheit (ifz) in Essen. Alleinunfälle haben nur einen Anteil von 30 Prozent. "Bei Unfällen mit zwei Beteiligten haben Motorradfahrer in etwa einem Drittel der Fälle die Schuld, in zwei Dritteln der Fälle sind es die Autofahrer", sagt Sporner.
Unfallursache Nummer eins ist laut Elmar Forke die Missachtung der Vorfahrt des Zweirades durch andere Verkehrsteilnehmer. So sieht denn auch eine typische Kollision aus: Ein Pkw biegt ab, meist nach links, und dann kommt es zur Kollision mit einem geradeaus fahrenden oder überholenden Motorrad.
Ist ein sch...ssgefühl wenn dich so ein Autofahrer übersieht und abschießt. Selbst erlebt und gerade so überlebt.
Deshalb Licht an für Motorräder und Licht aus für Autos, damit der kleine Vorteil für Biker erhalten bleibt.
Gruss
Michael