Zitat:
irre ich mich oder steht bmw nich auf rang 2?
(Zitat von: Doedelhai159)
Richtig den BMW kommt gerade erst richtig als eigens F1 Team. Die Jungs machen einen super Job. Die Mece Jungs hängen gerade ganz schön dem BMW Team hinterher.
Das BMW Team ist immer zischen Platz 3 und 4 unterwegs also ich find das super,
für ein Team was gerade mal seit 2 Jahren als eigenständiger Rennstall dabei ist.
zum Thema
DTM ein Auszug aus der WIKI:
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Das Ende des „Gruppe A“-Reglements
Das seriennahe Gruppe-A-Reglement hatte keine Zukunft mehr. Die „klassenlose Gesellschaft“ zog zu viele Diskussionen um die Einstufung einzelner Fahrzeugtypen nach sich. Ford zeigte dies mit dem Turbomotor, Audi mit V8-Triebwerk und Allrad. Mercedes und BMW verkauften mehrere Evo-Varianten, sodass die dort verwendeten Spoiler, die die Aerodynamik des Fahrzeugs verbessern, auch in der
DTM eingesetzt werden durften. Der Ruf nach einem neuen Reglement für eine „klassengleiche Gesellschaft“ wurde immer lauter.
Das neue „Klasse 1“-Reglement
Um mit dem neuen Reglement Erfolg zu haben, sollten die Interessen aller Automobilhersteller einander angepasst werden. Das erwies sich als sehr schwierig, denn mit Alfa Romeo, Audi, BMW, Mercedes-Benz und Opel entwickelten fünf Marken an diesem Reglement. Es entstand ein sehr freizügiges Reglement. Die Tourenwagen mussten technisch nicht viel mit dem Serienauto gemeinsam haben.
Der internationale Automobilverband FIA schrieb das neue, sogenannte Klasse 1“-Reglement international aus. Das heißt, dass alle Länder das Recht und die Möglichkeit hatten, nach diesem Reglement zu fahren. Neben Deutschland hatte auch Frankreich Interesse an den „Klasse 1“-Regeln, doch sie entschieden sich für das seriennahe „Klasse 2“-Reglement.
Ab 1993 wurden sogenannte "Klasse 1"-Fahrzeuge eingesetzt, bei denen starke Modifikationen erlaubt waren. Insbesondere die bisherigen Blechkarossen konnten durch Kohlefaserchassis ersetzt werden, wodurch die Abkehr vom eigentlichen Tourenwagen hin zum Prototyp-Rennwagen vollzogen wurde. Als Motoren kamen V6 mit 2500 cm³ zum Einsatz, die ähnlich aufwendig waren wie damalige F1-Triebwerke und Leistungen bis 500 PS erbrachten. Bei Opel und Alfa Romeo wurden Allradantriebe eingesetzt. Die Elektronik war sehr aufwändig.
„Klasse 1“ mit nur zwei Herstellern
Von den fünf Herstellern, die an dem „Klasse 1“-Reglement mitgewirkt hatten, zog sich einer nach dem anderen zurück. Audi hatte auf Basis des Audi 80 zwar einen „Klasse 1“-Tourenwagen entwickelt, verzichtete aber auf einen Einsatz in der
DTM. Auch BMW änderte die Meinung, wollte anstatt der 2,5 l großen V6-Motoren einen BMW-typischen Reihensechszylinder einsetzen. Da aber nicht schon zu Beginn der „klassengleichen Gesellschaft“ Ausnahmen genehmigt werden sollten, zog sich auch BMW aus der
DTM zurück. BMW und Audi führten fortan den ursprünglichen Gedanken im neuen Super Tourenwagen Cup (STW) fort, mit relativ seriennahen Zweiliter-Autos des "Klasse 2"-Reglements und großer Markenvielfalt, u. a mit Peugeot, Nissan, Ford und Honda. Opel zögerte nach dem Rückzieher der beiden anderen Marken und „legte die Entwicklung des neuen Calibra V6 zunächst auf Eis“. Mercedes hielt an der
DTM fest und dank des Einstiegs von Alfa Romeo überlebte die
DTM auch mit nur zwei Herstellern.
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Gruß