Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.08.2007
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1967 Beiträge
Langsam wirds konkreter. Ich bin echt stark am überlegen, was mehr Sinn macht, mehr Spass bringt, haltbarer ist, und eventuell etwas günstiger. Bitte um die Pros und Kontras und eventuell ein paar Adressen, der mir den Umbau (Turbo oder M3) machen könnte.
Danke euch schon mal im Voraus
Mitglied: seit 2005
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Hallo cabriowuschel,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Turbo oder E36 M3 im e30"!
Gruß
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Bevor du umbauen willst, solltest du erstmal wissen, was du denn haben möchtest.
Ein aufgeladener Motor hat halt viel Drehmoment und damit Power aus dem Drehzahlkeller. Du musst nicht hoch drehen und kannst in jeder Situation drauftreten und hast Power. Dafür hat gerade ein Turbo natürlich ein Turboloch. Es dauert einen moment, bis Ladedruck anliegt. Besser wäre da ein Kompressor oder ein hubrauzmstarker Saugmotor wie der M60B40.
Der S50 holt seine Power über die Drehzahl. Er geht zwar unten nicht schlecht aber auch nicht so richtig brachial. Wenn man drauftreten will muss man also entweder immer über ca. 3000 fahren oder man muss erstmal schalten. Dafür ist der Motor haltbarer als eine aufgeladene Maschine und meistens sparsamer.
willst einen alltagstauglicihen wagen mit bums.. dann einen s50. vorallem im cabbi würd ich keinen turbo reinhängen. da man auch ab und an gemütlich cruisen will.
oder einen V8. mittlerweile ist der umbau längst nicht mehr so schwierig da es motorhalter fertig zum kaufen gibt und sogar umbauanleitungen gibts schon im weg. und in einem cabbi ein V8... ja gibts was geileres den sound zu hören wenn das verdeck offen ist? :)
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Ein Mensch braucht keinen Stern, keine 4 Ringe, keinen blitz um zu leben. Zum leben braucht er 2 Nieren
Mitglied seit: 28.12.2006
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8 Beiträge
Kleine Ergänzung
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An dieser Stelle muss aber auch mal erwähnt sein, dass man einen Turbomotor sehr unterschiedlich charakterisieren kann.
Fakt ist zwar, dass eine Strömungsmaschine immer diese Hochlaufcharakteristik haben wird und sich das auch nicht gänzlich aufheben lässt, jedoch kann man optimieren.
Der aktuelle Entwicklungsstand lässt das berüchtigte Turboloch bei FI-Maschinen längst soweit verschwinden, dass es nebensächlich ist, erstrecht bei alltagstauglichen Konzepten.
Dies dank verschiedenen Vortschritten in Bauteile (-Herstellung) und aber vorallem Regelungstechnik. Der Turbolader lässt sich heute längst elektronisch vom Ladedruck unabhänig steuern, daher und dank der verbesserten Bauteilherstellungspräzision sind kleinere Turbolader möglich welche schnelleres hochfahren begünstigen. Das Ganze ist damit jedoch auch zu einer grossen Komplexität angewachsen, schliesslich ist hier der Turbolader zu einem gänzlich integralen Bauteil des Triebwerks geworden. Auch im Rennsport hat sich einiges getan, vorallem dank Anlagen mit z.B. Zwillingsturbolader, Compound-Systeme, und weitere. Nur noch die klassischen riesigen Rennturbotriebwerke haben noch deutliche Ansprechverzögerungen, wahrhaftige Denkminuten *g*, was aber bei deren Einsatzbereich weniger von Bedeutung ist (Drag-Race).
Ein Abgasturbolader kann ebenso in Hochdrehzahlkonzepten wie auch an Triebwerken mit kleinen Betriebsdrehzahlen eingesetzt werden. Dass diese Art von Vorverdichtung die Drehmomentkurve deutlich fülliger macht ist klar. Gleiches gilt übrigens auch für Kompressormotoren, welche ebenfalls Anwendung in Hochdrehzahlmotoren finden können. Das liegt eben bei der Strömungsmaschine (oder Kompressor) und deren Steuerung, für welche Applikation diese sich eignet.
Was mich auch noch stört ist, dass Turboumbauten immer gleich mit enormen Verschleisserscheinungen gleichgesetzt wird, was auch nicht sein muss. Erstrecht sind die bekannten Reihensechser wie z.B. M50 oder S54 eine sehr gute Basis für Turboaufladung. Um mal nur wenige Details nameltich zu erwähnen, diese Motoren besitzen bereits einzelgelagerte Kurbelwellen, robuster Aufbau, Ölspritzdüsen zur Kolbenbodenkühlung, auch die vorbildliche Peripherie zum Ladungswechsel kommt dem Turboumbau zu gute, auch wenn das bei Zwangsbeatmung nicht im Vordergrund steht.
Natürlich ist das immernoch ein Saugmotor und bedingt für eine Turboaufladung je nach Aufladung eine Vielzahl von Umbauaufwände.
Kurzgesagt, der Verbund mit einer Strömungsmaschine ist in vielen Bereichen Anzutreffen, ob reine Leistungssteigerung, Effizienz/Sparsam, voluminöses und breites Drehmomentplateau....
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Wie auch immer, was du dir eigentlich überlegen solltest ist eine art Sollprofil, wie es der Christian Sch. schon gesagt hat. Was sind für dich die wichtigen Kriterien (Charakteristik, Leistungswerte), Rahmenbedingungen (Budget, Laufleistung, Verbrauch, Knowhow), halt einfach noch konkreter als du bislang anfänglich dieses Threads berichtet hast.
Schlussendlich gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Ich begrüsse zwar sehr die Turbo-Variante, jedoch würde ich soviel ich jetzt aus deinem Post interpretieren kann eher auf einen Hubraumstärkeren selbstsauger raten. Bei BMW hast du hier ja eine Vielfalt von Auswahlmöglichkeiten...grosse Reihensechser oder gleich V8 wie Pilot beschrieben hat...Passt irgendwie auch gut zum E30. =)
Berichte mehr von deinen Erwartungen oder sag Bescheid wenn du dich entschieden hast ;-)
Gruss
Bearbeitet von - emovell am 06.02.2008 14:29:33
Bearbeitet von - emovell am 06.02.2008 14:37:11
Bearbeitet von - emovell am 06.02.2008 14:38:56
Bearbeitet von - emovell am 06.02.2008 14:51:08
E36 325i Coupé
- >> Emovell Motorsports << -
Die neueren Turbomotoren sind natürlich wirklich sehr optimiert. Man setzt kleine geregelte Lader ein oder kombiniert verschiedene Lader. Aber das alles läßt sich natürlich nur vom Hersteller mit dem entsprechenden finanziellen Background verwirklichen. Für den Nachrüster bleibt nur ein "einfacher" Turbolader und der hat das typische Loch. Ein Kompressor ist hier natürlich die bessere Alternative, da der sofort Druck liefert.
Mitglied seit: 28.12.2006
Bern
Switzerland
8 Beiträge
Da muss ich dir schon recht geben, was vorallem bei den Einsteigerkits zutrifft.
Aber mitlerweile gibt es ja schon viele Angebote an Hardware, womit man sich dies eigentlich schon realisieren kann. Ich meine speziell die elektronische Eingriffsmöglichkeit in die gesammte Aktorik (Ladedruck miteinbezogen) anhand Auswertung der Messdaten aus der Sensorik. Das ermöglicht den Betrieb mit einem "kleineren" Turbo, denn die Hardware wird ja schlisslich nicht vom Tuner selbst gebaut. Das läuft darauf hinaus, dass man sich die Komponenten entsprechend den Anforderungen eben selbst zusammen zu stellt.
Wie auch immer, ich sehe den Kompressor einfach als die Aufwand- und Preisgünstigere Variante, bei direktem Ansprechverhalten.
Aber rein theoretisch unterliegt eben der Kompressor in fast allen Eigenschaften dem Turbolader. In der praxis ist der Turbolader lediglich schwieriger und teurer in der Umsetzung auf aktuellem Niveau.
E36 325i Coupé
- >> Emovell Motorsports << -
Das wusste ich gar nicht, dass die Tuner mittlerweile so aufwendige Regelungen einsetzen.
Ich persönlich mag eigentlich einen Turbo lieber, da der natürlich einen besseren Wirkungsgrad hat. Aber vom Aufwand ist es einfach zu heftig zum nachrüsten.
Zitat:
Das wusste ich gar nicht, dass die Tuner mittlerweile so aufwendige Regelungen einsetzen.
Ich persönlich mag eigentlich einen Turbo lieber, da der natürlich einen besseren Wirkungsgrad hat. Aber vom Aufwand ist es einfach zu heftig zum nachrüsten.
(Zitat von: Christian Sch.)
machen auch nur die allerwenigsten. da die "breite masse" der tuner davon nicht viel versteht.
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Ein Mensch braucht keinen Stern, keine 4 Ringe, keinen blitz um zu leben. Zum leben braucht er 2 Nieren
Hi,
sorry gehört jetzt nicht hier hin, aber muss es trotzdem mal fragen
@BMW Pilot Austria, warum antwortest du nicht mehr auf PM oder mail?
Gruß
Patrick
Zitat:
Hi,
sorry gehört jetzt nicht hier hin, aber muss es trotzdem mal fragen
@BMW Pilot Austria, warum antwortest du nicht mehr auf PM oder mail?
Gruß
Patrick
(Zitat von: Patrick.e30)
sorry, hab nix bekommen?
schreib mir einfach via icq. oder du klingelst mal kurz durch 0043 699 11 926 306 :)
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Mitglied seit: 28.12.2006
Bern
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8 Beiträge
Zitat:
Zitat:
Das wusste ich gar nicht, dass die Tuner mittlerweile so aufwendige Regelungen einsetzen.
Ich persönlich mag eigentlich einen Turbo lieber, da der natürlich einen besseren Wirkungsgrad hat. Aber vom Aufwand ist es einfach zu heftig zum nachrüsten.
(Zitat von: Christian Sch.)
machen auch nur die allerwenigsten. da die "breite masse" der tuner davon nicht viel versteht.
(Zitat von: BMW_Pilot_austria)
Aber genau diese wenigen machen die wirklich interessanten Umbauten... Der Aufwand doch eher zweitrangig wenn man ein derart ausgiebiges Projekt in Angriff nehmen will. Das grösste Problem kommt wahrscheindlich eher von der finanziellen Seite her. Trotzdem kostet solch ein Umbau sammt Basisfahrzeug immernoch weniger als manch neuer Supersportler mit vergleichbaren Leistungen, zudem ist das Projektergebnis auch äusserst individuell.
Schlussendlich hat eh jeder seine eigenen Bedürfnisse diesbezüglich und trifft so auch die für sich passende Entscheidung, was ja auch genau so sein soll.
E36 325i Coupé
- >> Emovell Motorsports << -
Solche Umbauten sind auf jeden Fall die Interessantesten. Aber die meisten Umbauer sind ja leider auf der suche nach möglichst viel Leistung für möglichst wenig Geld.
Mitglied seit: 28.12.2006
Bern
Switzerland
8 Beiträge
Ja ist schon so, dass man daraus nicht immer einen wirklichen Vorteil ziehen kann. Unterumständen wird "mit Kanonen auf Spatzen geschossen", wenn man lediglich auf "einfache Weise" nur bischen mehr Leistung will etc. Die fortgeschrittene Lösung wäre dann eher dort entsprechend, wo leistungsfähige Komponenten eingesetzt werden, eben bei einem aufwendigerem leistungsstarken Umbau wobei das Potential des Aufbaus voll umfänglich entfaltet werden soll. Ach das versteht sich ja eh von selbst... ;-)
Ich stelle mir vor bei Autoslalom, Bergrennen und vergleichbares, ist ein gutes Instationär-Verhalten doch recht wichtig. Da kommts dann eher drauf an.
Bearbeitet von - emovell am 07.02.2008 14:12:24
E36 325i Coupé
- >> Emovell Motorsports << -
also die frage hab ich mir auch gestellt ....
s50, oder m20 TURBO, oder m50
nach langer suche und heftigem tüfteln bin ich auf viele m50 und verhältnismässig viele m50 E30 gestossen auch der v8 oder der v12 wirdimmer mehr verwirklicht ...
da hab ich mich -als m20 fan- entschlossen die Teuerste und seltenste variante zu wählen einen gscheit gemachten m20 turbo (2,9liter 1,0 - 1,2 bar ladedruck müssten so recht und schlecht 400 ps abgeben wird wohl auch am besten gehen im vergleich zu den ganzen saugern ..... rechnen natürlich mit etwa 8000 - 10000€ aber ich denke das hält genauso wie ein gezupfter sauger und wie da pilot schon in da signatur stehen hat
DAS TURBOLOCH IST DIE VORFREUDE!!!
bis dan PROST Leute
Prost
bis 20tsd kröten??
mit solch einem budget holst aus dem m20 deine 600ps raus.. und glaub mir.. ob du im e30 nun 600 oder 700ps hast.. das macht das kraut mit straßenreifen nimmer fett ;)
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Mitglied seit: 28.12.2004
Frankfurt (oder)
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594 Beiträge
Aber auch nur wenn de ne menge selber machst.
Meiner ist nich besonders lang, aber dafür extrem dünn :-)
8000 - 10000
also max 10000
Prost
Zitat:
Aber auch nur wenn de ne menge selber machst.
(Zitat von: morphi)
macht er ja. selber bauen anstatt lassen. so mag ich das :)
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