E46 Automatik nach 50.000 km Getriebeschaden
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 04.02.2006
Deutschland
583 Beiträge
Hallo,
habe ich bei einem BJ 2001 lückenlos Scheckheft bei BMW mit 50.000km noch eine chance auf "kostenlosen" Kulanz Tausch? Ich bin der 2. Besitzer, Fahrzeug ist von privat. Oder ist ein "verschwiegener" Getriebeschaden was, wo ich auch einen "Privat"mann belangen kann?
NEIN, ich hab KEINE 6 Zylinder...ABER er fährt TROTZDEM!
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo tommy111,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E46 Automatik nach 50.000 km Getriebeschaden"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Hi Tommy,
etwas mehr als 50000 km sollte ein BMW-Getriebe schon halten, allerdings nach 6 Jahren wirst du wohl keinen kostenlosen Tausch mehr bekommen.
Wenn du Glück hast, übernimmt BMW einen Teil auf Kulanz.....
Mit dem "verschwiegenen Getriebeschaden" is das immer so ne Sache, wie willste dem dem Vorbesitzer beweisen, dass das Getriebe zum Zeitpunkt des Verkaufes schon einen Schaden hatte.
Ich würde da als Verkäufer auch immer behaupten, "beim Verkauf war alles noch i.O.!"
Glaube nicht, dass du da jemanden erfolgreich belangen kannst.
Ich würde es eher mal bei BMW versuchen...
*Viel Glück*
PS: Kannst ja höchstens mal in der Werkstatt, wo das Fahrzeug vorher gewartet wurde nachfragen, ob denen etwas bekannt ist/war!
mfG Michael
Spruch des Tages: "Mein Freund, ich stehe immer hinter Dir!"
Uebersetzung: "Achtung! Von Vorne wird geschossen!"
mich würde mal interessieren was bei dir genau defekt ist. bei mir (e46 330iA 06/2000) war der rückwertsgang bei ca. 120.000km im eimer...bmw hat keinen cent dazu gegeben, auch nicht nach mehreren briefwechseln. austausch bei bmw ca. 5000 eur weil die dinger da nur getauscht werden. instantsetzung in freier werkstatt 1700 eur. habs für 1700 eur machen lassen. das auto beschleunigte besser...und es fährt immer noch! erstaunlich bei bmw! an dieser stelle will ich nicht erwähnen was noch alles üblicher weise kapput geht!
Na toll, da kann ich mich also schon freuen :-(
Hat sich der Getriebeschaben im Vorfeld irgendwie angekündigt?
MfG
nein, kein bißchen. ich gebe dir einen tipp: mach keine show in dem du auf D stellst und dann gas und bremse gleichzeitig drückst, oder fahre nicht mit anhänger usw. vermeide alles was den druck im getriebe unnötig ansteigen lässt. bei mit hats da einige lamellen im getriebe weggeknallt. der rückwertsgang ging nicht mehr als ich das auto aus der werkstatt holte. bin normal nach haus gefahren und wollte rückwerts rein fahren. da wars aus. ich glaub ja immer noch das da vielleicht einer in der freien werkstatt "spaß" mit dem auto gemacht hat.aber auf der anderen seite...selbst wenn da einer die sau raus gelassen hat, wirds wohl eher nicht gleich den rückwertsgang entschärfen. vielleicht wars ein zufall und der schaden lag schon eine weile vor, bis er ausgelöst wurde. ach noch was: automatikgetriebeöl ist NICHT wartungsfrei(hat mir bmw münchen auch gesagt) es sollte schon mal erneuert werden. so lange wie ich das auto noch habe wird es keine freie werkstatt mehr sehen, schon aus dem grund weil ich denke das die nicht sorglos mit der automatik umgehen! hab auch schon gesehen das zb der motor ausgemacht wird wenn er noch auf D steht und solche späße!
Ich denke nict, dass es an der Werkstatt lag. Ausmachen auf D schadet gar nichts. Gas und Bremse gleichzeitig läßt die Temperatur stark ansteigen, die Lamellen rutschen jedoch meistens nicht, da der Wandler das Drehmoment verheizt.
Die Lamellen gehen häufig als Folgeschaden von defekten der Steuerung oder der Kolbenringe der Lamellenkupplung kaputt, da in dem Fall der Druck auf die Lamellen nicht ausreicht. Sie rutschen und verbrennen.
aha du kennst dich aus...
wir reden von den gleichen lamellen? die haben mir nach der getriebeinstantsetzung das teil aus dem getriebe mitgegeben. es sieht aus wie ein topf aber ohne boden also oben und unten offen und oben hast du danz viele hochstehende lamellen drauf. diese waren zum großen teil weg gebrochen. ist das das was du meinst?
Na ja, ich belaste sie eigentlich nicht und solche lustigen Gas-Bremse-Spielchen kommen mir schon garnicht in die Tüte!
Mal sehen...
MfG
Zitat:
wir reden von den gleichen lamellen?
(Zitat von: 330iL)
Dann wohl nicht. Ist dein Teil aus Metall? Dann müßte es ja der Kupplungskorb ser Lamellenkupplung sein. Die Lamellen selber sind so wie bei einer Motorradkupplung. Es sind runde, flache Scheiben mit Zähnen am außen und innen Rand und Reibbelag auf beiden Seiten. Diese Teile sind als Packet zu mehreren in den Kupplungskorb eingesetzt und werden von einem Kolben zusammen gepresst. Meistens verbrennt der Reibbelag, wenn sie rutschen und dann sind sie glatt und werden nicht mehr Kraftschlüssig.
ich habe mir die ausgetauschten teile noch mal genau angesehen. an dem getauschten korb sind keine hochstehenden lamellen dran gewesen, trotzdem ist der ovbere rand komplett ausgefranzt/weggebrochen gewesen...siehe bild.
http://www.bilder-hochladen.net/files/3tpc-2-jpg.htmlauf dem zweiten bild sind 2 teile zusehen die auch mit getauscht wurden, weil da abnutzungen zu sehen waren, als auslöser für das wegfallen des rückwertsgangs sind die aber nicht zu sehen...siehe bild
http://www.bilder-hochladen.net/files/3u14-1-jpg.htmlBearbeitet von - 330iL am 29.08.2007 17:01:55
Das Bild ist schon besser :-)
Also der Kupplungskorb ist oben gebrochen, da wo die Nut für den Sicherungsring ist. Ist der Ring weg, fehlt der Druck auf die Lamellen und die Kupplung kann nicht mehr schließen --> Kein R-Gang mehr.
Als Ursache (hattest du ja per PN gefragt)würde ich am ehesten einen Materialfehler annehmen. Normalerweise sollte der Korb die Kräfte und Schwingungen im Betrieb aushalten. Deiner hat es wohl nicht getan. Die Ringnut muss den Druck auf den Ring aushalten, wenn der Kolben die Lamellen zusammenpresst.
ok danke, dann lags wohl nicht an der werkstatt sondern an der materialquali
Zitat:
ok danke, dann lags wohl nicht an der werkstatt sondern an der materialquali
(Zitat von: 330iL)
Würde ich auf jeden Fall sagen. Selbst bei hoher Belastung der Automatik wird der Ring im Korb nicht mehr belastet als sonst, noch dazu wenn es der R-Gang ist. So ein Bruch sieht für mich immer nach Ermüdungsbruch aus.
ich kann nach deiner aussage zumindest ruhiger schlafen. das ist zwar schon 1 jahr her, aber ich wurde den gedanken nie los das da einer in der werkstatt meinem auto was angetan hat! wie gesagt, auto abgeholt, verhalten nach haus gefahrn paar kilometer und rückwerts in die einfahrt war ni mehr möglich. außer mit vollgas, da hat er sich noch bissl bewegt.
Also davon würde ich nicht augehen. Wenn jemand das Getriebe brutal misshandelt hätte, würden eher andere Teile kaputt gehen. Wie gesagt, auf der Ringnut lastet nicht die Antriebskraft sondern nur der Druck des Hydraulikkolbens. Aber ich habe bisher auch noch nicht so einen Schaden gesehen.
danke dir für deine hilfe!
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 18 Monaten
mich würde mal interessieren wie ihr mit euren Automaten umgeht? werden die immer recht vom stand weggepürgelt? einfach so verabschiedet sich ja kein getriebe oder liege ich da falsch?
ich will euch ja nichts unterstellen aber das ist ja sehr stark vom Fahrverhalten des Fahrers abhängig wie lang ein getriebe hält.. oder auch eben nicht hält!