Hallo,
ich habe seit einem halben Jahr einen 318i aus dem Bauhjahr 89 ergattern können. Die gute Dame die ihn 17 Jahre lang fuhr sagte dass sie häufiger probleme hatte dass die Batterie leer gehen würde. Wobei Ihr Sohn mir sagte "Sie fährt ja auch nur einmal im halben Jahr, kein wunder dass das die Batterie nicht mit macht."
Nagut nun fahr ich das gute Stück selbst ein halbes Jahr und mir ist nun die Batterie verreckt.
Multimeter zeigte mir 12,01 V an, wobei ich zuschauen konnte wie der Wert sank. Neu geladen, 12,8V ziemlich konstant. Beim Starten des Motors den Minimalwert aufgezeichnet und habe 8,5V angezeigt bekommen.
Ok, Batterie ist hinüber dachte ich und kauf mir eine neue.
Neue Batterie gekauft, eingebaut, voll geladen, 12,89 V.
Beim Starten sinkt die Spannung nun kurzzeitig auf 9,5V.
Ist das normal? Mein Verständnis von Spannungsquellen sieht so aus, dass die Spannung konstant gehalten werden soll. Die Batterie liefert einen Kurzschlussstrom von 540A, was bei 12V die 1100Watt des Anlassers locker bedienen können sollte.
Ausserdem ist mir aufgefallen dass bei laufendem Motor und voller Last der Lüfter, Licht, Radio die Spannung über den Klemmen der Batterie von 13,8 V auf 12,4V gesunken ist.
Sollte nicht auch die Lichtmaschine konstant ihre 13,8V liefern?
Habe noch nicht sehen können ob ich 75A oder 80A habe. Aber beide Werte sollten doch ausreichen?
Oder gibt es andere Erfahrung die ihr gesammelt habt in Bezug auf Leckströme?
Sind die Kohlekontakte runter, oder ist die Lichtmaschine hinüber? Evtl der Gleichrichter?
Oder zieht meine Analoge Zeigeruhr einfach zu viel Strom?!
;)
Gruß Jan