hi!
eigentlich steht ja schon alles in der überschrift. stimmt es, dass zB der antriebsstrang bei untertouriger fahrweise schaden nehmen könnte durch schwingungen?
Ach ja: und was heißt untertourig nun genau? kann mir jemand sagen, ab wo man zB beim 320d (e46) von untertourig sprechen würde? wenn's brummt?
eigentlich steht ja schon alles in der überschrift. stimmt es, dass zB der antriebsstrang bei untertouriger fahrweise schaden nehmen könnte durch schwingungen?
Ach ja: und was heißt untertourig nun genau? kann mir jemand sagen, ab wo man zB beim 320d (e46) von untertourig sprechen würde? wenn's brummt?
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Deutschland
Hallo hero182,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "untertourig fahren - schadet es?"!
Gruß
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "untertourig fahren - schadet es?"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
untertourig heißt eigtl nur das du im unteren drehzalbereich deines motors fährst.. aber genau festgelegt ist das nicht..
alles was gegen 1000U/min und drunter liegt ist nicht besonders empfehlenswert da dann die schubabschaltung außer kraft ist und dein wagen sozusagen um die leerlaufdrehzal zu halten wieder kraftstoff einspritzt... also verbrauchst du mehr als wenn du dich mit 1500U/min einfach rollen lässt.
wirklich schädlich ist das aber nicht.. klar wenn es ruckelt sollte man dann schonmal runter schalten aber so fährt ja keiner ;)
alles was gegen 1000U/min und drunter liegt ist nicht besonders empfehlenswert da dann die schubabschaltung außer kraft ist und dein wagen sozusagen um die leerlaufdrehzal zu halten wieder kraftstoff einspritzt... also verbrauchst du mehr als wenn du dich mit 1500U/min einfach rollen lässt.
wirklich schädlich ist das aber nicht.. klar wenn es ruckelt sollte man dann schonmal runter schalten aber so fährt ja keiner ;)
Zitat:
untertourig heißt eigtl nur das du im unteren drehzalbereich deines motors fährst.. aber genau festgelegt ist das nicht..
alles was gegen 1000U/min und drunter liegt ist nicht besonders empfehlenswert da dann die schubabschaltung außer kraft ist und dein wagen sozusagen um die leerlaufdrehzal zu halten wieder kraftstoff einspritzt... also verbrauchst du mehr als wenn du dich mit 1500U/min einfach rollen lässt.
wirklich schädlich ist das aber nicht.. klar wenn es ruckelt sollte man dann schonmal runter schalten aber so fährt ja keiner ;)(Zitat von: Lukas1989)
schubabschaltung ist auch so ein thema. bei meinem alten 528i hat mir die momentanverbrauchsanzeige gezeigt, wann die schubabschaltung inaktiv wurde. bei meinem 320d bleibt die anzeige auf 0, auch wenn ich unter 1000 fahre.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Ruckeln, zuckeln und brummen tun nur die 4 Zylinder ;-)
Ein Diesel hat viel öfters Schubabschaltung. Ist ein Selbstzünder. So wurde mir das erklärt.
Bei meinen Benziner Six Packs geht diese aber auch bis knapp unter 1.000 U/min.
Bei Automatik geht das aber natürlich nicht so weit.
Warum sollte untertourig fahren schaden?
In der Betriebsanleitung steht nur, nicht den roten Bereich benutzen. Irgnoriere ich aber ab und zu auch ;-)
Alles was über 1.000 U/min liegt geht ohne zu murren ohne Probleme. Beim Diesel hörst du es ja was geht.
Ein Diesel hat viel öfters Schubabschaltung. Ist ein Selbstzünder. So wurde mir das erklärt.
Bei meinen Benziner Six Packs geht diese aber auch bis knapp unter 1.000 U/min.
Bei Automatik geht das aber natürlich nicht so weit.
Warum sollte untertourig fahren schaden?
In der Betriebsanleitung steht nur, nicht den roten Bereich benutzen. Irgnoriere ich aber ab und zu auch ;-)
Alles was über 1.000 U/min liegt geht ohne zu murren ohne Probleme. Beim Diesel hörst du es ja was geht.
"untertourig" fährt man dann, wenn die Drehzahl unter der Leerlaufdrehzahl liegt und der Motor nicht mehr rund läuft.
Ein nicht rund laufender Motor erleidet einen höheren Verschleiß, weil die Schmierstellen (Kalger, Kolbenringe, etc.) stärker belastet werden als wenn der Motor einfach nur bei Leerlaufdrehzahl laufen würde.
... ob nun Schubabschaltung oder nicht hat damit erstmal nix zu tun.
Gruß, Frank
Ein nicht rund laufender Motor erleidet einen höheren Verschleiß, weil die Schmierstellen (Kalger, Kolbenringe, etc.) stärker belastet werden als wenn der Motor einfach nur bei Leerlaufdrehzahl laufen würde.
... ob nun Schubabschaltung oder nicht hat damit erstmal nix zu tun.
Gruß, Frank
Hallo ,
für mich ist untertourig fahren , wenn der Motor das ruckeln anfängt .
So tief lasse ich aber die Drehzahl nicht abfallen .
Das ist bestimmt auf Dauer nicht gut für den Motor und den Rest .
MfG
für mich ist untertourig fahren , wenn der Motor das ruckeln anfängt .
So tief lasse ich aber die Drehzahl nicht abfallen .
Das ist bestimmt auf Dauer nicht gut für den Motor und den Rest .
MfG
Bei extrem niedrigen Drehzahlen leidet das Zweimassenschwungrad.
Es ermöglicht komfortables Fahren bei niedrigen Drehzahlen ohne "Brummgeräusche" - zudem vermindert es die Drehschwingungen und damit die Drehmomentspitzen, die in den gesamten Antriebsstrang gehen.
Fährt man z.B. zw. 1000 und 1500 Umdrehung mit Vollgas, muss das ZMS richtig "arbeiten", d.h. es entstehen grosse Verdehwinkel zwischen Primär- und Sekundärmasse. Zwar ist es für diesen Zweck konstruiert, aber einem älteren Auto würde ich sowas nicht ständig zumuten wollen.
Zerstören kann man ein ZMS, indem man die Drehzahl unter die Leerlaufdrehzahl drückt. Irgendwo zwischen 0 und Leerlaufdrehzahl liegt die Resonanzdrehzahl des ZMS. Schafft man es, diese Drehzahl zu treffen, zerstört sich das ZMS innerhalb von Sekunden. Aus diesem Grund schalten manche moderne Motoren auch plötzlich ab, sobald man sie zu weit unter Leerlaufdrehzahl zwingt.
Es spricht allerdings nichts dagegen, mit niedriger Drehzahl im Teillastbereich zu fahren.
Zum Thema Schubabschaltung: mein M52B25 beginnt mit der Leerlaufregelung bereits unterhalb von 1300/min (merkt man deutlich beim Ausrollen).
Es ermöglicht komfortables Fahren bei niedrigen Drehzahlen ohne "Brummgeräusche" - zudem vermindert es die Drehschwingungen und damit die Drehmomentspitzen, die in den gesamten Antriebsstrang gehen.
Fährt man z.B. zw. 1000 und 1500 Umdrehung mit Vollgas, muss das ZMS richtig "arbeiten", d.h. es entstehen grosse Verdehwinkel zwischen Primär- und Sekundärmasse. Zwar ist es für diesen Zweck konstruiert, aber einem älteren Auto würde ich sowas nicht ständig zumuten wollen.
Zerstören kann man ein ZMS, indem man die Drehzahl unter die Leerlaufdrehzahl drückt. Irgendwo zwischen 0 und Leerlaufdrehzahl liegt die Resonanzdrehzahl des ZMS. Schafft man es, diese Drehzahl zu treffen, zerstört sich das ZMS innerhalb von Sekunden. Aus diesem Grund schalten manche moderne Motoren auch plötzlich ab, sobald man sie zu weit unter Leerlaufdrehzahl zwingt.
Es spricht allerdings nichts dagegen, mit niedriger Drehzahl im Teillastbereich zu fahren.
Zum Thema Schubabschaltung: mein M52B25 beginnt mit der Leerlaufregelung bereits unterhalb von 1300/min (merkt man deutlich beim Ausrollen).
Und was ist besser?
niedrige Drehzahl und dafür mehr Gas geben
oder
höhere Drehzahl und dafür wenig Gas geben
niedrige Drehzahl und dafür mehr Gas geben
oder
höhere Drehzahl und dafür wenig Gas geben
Zitat:
Und was ist besser?
niedrige Drehzahl und dafür mehr Gas geben
oder
höhere Drehzahl und dafür wenig Gas geben(Zitat von: herr_welker)
also das kann ich dir schon beantworten:
wenn du beschleunigen willst: (relativ) viel gas und möglichst im maximalen drehmomentsbereich aufhalten (also beim benziner mindestens ca 3500, beim diesel mindestens knappe 2000; alles ca-werte, da jeder motor verschieden ist!).
wenn du die gewünschte geschwindigkeit drauf hast und "gleiten" möchtest:
höchstmöglicher gang (1000 umdrehungen sind wohl noch kein problem) und wenig gas.
also keines von deinen beiden vorschlägen. wenn man nur deine vorschläge zur auswahl hätte, würde ich sagen viel gas und wenig drehzahl, denn so zeigt der momentanverbrauch deutlich weniger an.
aber wie gesagt, so wie ich's oben erklärt hab wär's am besten für motor und spritverbrauch.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Zitat:
Und was ist besser?
niedrige Drehzahl und dafür mehr Gas geben
oder
höhere Drehzahl und dafür wenig Gas geben(Zitat von: herr_welker)
Drehzahl schadet dem Motor mehr als Last.
Gut daran zu erkennen, dass Motoren dahingehend optimiert werden mehr Kraft bei niedrigen Drehzahlen zu entwickeln als hohe Drehzahlen zu erreichen.
Gruß, Frank
ich denke, man nicht nicht pauschal sagen, dass ab einer gewissen Drehzahl der Motor untertourig läuft. Wenn ich mit 50 in eine Ortschaft reinrolle, dann können 900 U/min ohne Gas kein Problem darstellen, es gibt ja noch Leute, die würgen den 3ten rein, wenn sie ein Ortsschild schon sehen :-) (wie sie es in der Fahrschule gelernt haben).
Wenn ich hingegen einen Berg im 5ten mit 1500 U/min mit Vollgas hochfahre und der Motor quält sich, sprich kommt nicht aus den Puschen, ist das für mich untertourig.
Wenn ich hingegen einen Berg im 5ten mit 1500 U/min mit Vollgas hochfahre und der Motor quält sich, sprich kommt nicht aus den Puschen, ist das für mich untertourig.
T.D.
also ich fahre auch gern mal untertourig, allerdings wurde mir von einem befreundeten BMW Motorenbau Ingenieur der zu dieser Zeit in China gearbeitet hatte erzählt dass BMW dort wahrscheinlich wegen der vorwiegend untertourigen Fahrweise der Chinesen massive Probleme mit ihren Motoren hat. Allerdings gibt es dort aussschliesslich Benziner.
Zitat:
also ich fahre auch gern mal untertourig, allerdings wurde mir von einem befreundeten BMW Motorenbau Ingenieur der zu dieser Zeit in China gearbeitet hatte erzählt dass BMW dort wahrscheinlich wegen der vorwiegend untertourigen Fahrweise der Chinesen massive Probleme mit ihren Motoren hat. Allerdings gibt es dort aussschliesslich Benziner.(Zitat von: P1000)
Sehr merkwürdige Aussagen ... kann ich so nicht bestätigen. Ich war auch in China und habe auch mit dem Thema zu tun. Und nein, es gibt dort nicht ausschließlich Benziner.
Anzeige:
