Tuning & Teile für BMW-Fahrzeuge

Mini-Batterieladegerät: Profi-Batterieladegerät namhafter Hersteller

Batterieladegeräte sind notwendig, um etwa bei längeren Standzeiten den Ladezustand der Autobatterie zu kontrollieren und die Spannung der Autobatterie aufrecht zu erhalten. Viele Autobatterie-Ladegeräte verfügen deshalb über eine integrierte LCD-Anzeige oder ein integriertes LED-Display, um den aktuellen Ladestrom bzw. den derzeitigen Ladezustand abzulesen. Sinkt der Ladezustand beispielsweise unter 12,4 Volt, können Batterieladegeräte rechtzeitig warnen und eine Sulfatierung durch eine entladene Autobatterie zu verhindern. Durch Rekonditionierungsfunktionen und einen Überladungsschutz sind die meisten Ladegeräte fürs Auto darüber hinaus in der Lage, eine Bildung von Säureschichten sowie eine Autobatterie-Überladung zu verhindern. Die meisten Batterieladegeräte sind für alle Blei-Säure-Batterien geeignet - manche lediglich für 12-Volt-Autobatterien, andere wiederrum auch für 24-Volt-Batterien im LKW- und Wohnmobil-Bereich. Zudem ist darauf zu achten, dass das entsprechende Autoladegerät je nach Fahrzeug nicht nur für herkömmliche Bleisäure-Akkus, sondern auch für AGM-, Kalzium- sowie Gelbatterien geeignet ist. Die Bedienungsanleitung deines Minis gibt dir Auskunft darüber, welche Batterie in deinem Mini verbaut ist und welches Ladegerät du benötigst.

Batterieladegerät kaufen: Worauf achten?

Beim Kauf ist auch auf einen entsprechenden Verpolungsschutz, die maximale Leistung, den entsprechenden Dauer-Ladestrom, die Eingangsspannung, die Kabellänge, sichere Anschlussklemmen und letztlich auf möglichst kompakte Abmessungen zu achten. So ist man mit einem Akkuladegerät fürs Auto bestens für längere Standzeiten gewappnet - etwa bei einer saisonalen Abmeldung des Fahrzeugs, bei längeren Standzeiten auf Messen- und Tuning-Events oder beim Camping und Zelten.

Sulfatierung und Entsulfatierung der Autobatterie

Wer seine Autobatterie bei längeren Standzeiten vernachlässigt, muss mit erheblichen Schäden bzw. einem Defekt der Autobatterie rechnen. Eine entladene Autobatterie kann eine Sulfatierung zur Folge haben. Das bedeutet, dass die bei der Entladung entstehenden Bleisulfatkristalle anwachsen und die Batterie an Kapazität verliert. Somit muss die Autobatterie entsulfatiert werden, um die auf den Bleiplatten entstehenden Bleisulfatkristalle aufzulösen und eine gleichmäßige Batteriekapazität zu gewährleisten. Viele Ladegeräte können diese Entsulfatierung automatisch vornehmen, so dass die Autobatterie ihre ursprüngliche Kapazität vollständig oder teilweise zurückerlangt.

Säureschichtbildung bei tiefentladenen Autobatterien

Abseits davon können Autobatterien bei einer längeren Standzeit und einer entsprechenden Entladung so genannte Säureschichten bilden. Das bedeutet, dass Wasser und Säure bei einer Entladung von 40 bis zu 50 Prozent getrennte Säureschichten bilden, was sich wiederum negativ auf die Kapazität und die Lebensdauer der Autobatterie auswirken kann. Auch hier gibt es Ladegeräte, die dank einer so genannten Rekonditionierungsfunktion dazu in der Lage sind, die Autobatterie nach einer Bildung von Säureschichten dank Wiederherstellung der Säuredichte wieder in Gang zu setzen und die ursprüngliche Kapazität teilweise oder ganz wiederherzustellen. Gleichzeitig wird die Lebensdauer der Starterbatterie verlängert.

Überladene Mini-Batterie und Austrocknung der Autobatterie

Abseits von einer Sulfatierung und einer Säureschichtenbildung können Starterbatterien aber auch durch Überladung erheblichen Schaden nehmen. Wird nämlich die Autobatterie durch eine zu hohe Spannung überladen, geht Wasser durch Verdunstung verloren. Dann trocknen die oberen Bereiche der Batterieplatten aus und eine ordnungsgemäße Funktionsweise der Autobatterie ist nicht mehr gewährleistet. Deshalb sollten unbedingt hochwertige Auto-Ladegeräte von namhaften Herstellern gekauft werden, die dank integriertem Überladungsschutz automatisch eine Überladung der Autobatterie verhindern.

Unter Mini versteht man die Bezeichnung für ein PKW-Modell, das von 1959 bis zum Jahr 2000 durch die British Motor Corporation (BMC) bzw. dem Zusammenschluss der Austin Motor Company und der Morris Motor Company sowie den Nachfolgefirmen wie British Leyland oder Rover produziert und vermarktet worden ist. Bezeichnend für den Mini ist die sehr kompakte Karosserieform, die das Fahrzeug in Verbindung mit dem Frontantrieb zu einem Meilenstein in der Automobilgeschichte und zum Ursprung der meisten Klein- und Kompaktwagen anderer Hersteller machte.

Marke MINI: Übernahme durch BMW

Die Marke MINI ist eine Automobilmarke des Münchner Autobauers BMW, unter der typische MINI-Fahrzeuge in Anlehnung an den englischen Kleinwagen Mini entwickelt, gebaut und vermarktet werden. MINI ist damit nicht nur eine Automarke, sondern zugleich auch eine Automarke der BMW-Gruppe bzw. ein Tochterunternehmen des bayerischen Automobilherstellers BMW. Die Entwicklung des heutigen Mini begann jedoch bereits in den 1990er-Jahren durch die MG Rover Group, nachdem die MG Rover Group im Jahr 1994 durch BMW übernommen worden war. Nachdem sich BMW von der MG Rover Group wieder trennte, wurde einzig die Marke MINI behalten und die Entwicklung nach München verlagert.