Wir wissen selber noch nicht genau, was das ganze Mechanismus so tut, aber diese Wippe wird von einem "Gaspedal" (schwarz mit einer Skala von 0 bis 100) für den Schub über eine Nocke geregelt. Diese Wippe betätigt eine andere Wippe im inneren des Gehäuses, welcher wiederum die große Wippe am anderen Gehäusehälfte steuert (da, wo die große Nut ist und nicht wo die kleinere Feder ist).
Die Freude war groß und schraubten die "Doppel-Wippe" ab. Indrin ist noch ein Teil mit einer Rolle. Dieser lässt sich vermutlich einstellen.
Die "Doppel-Wippe" im ausgebauten Zustand. Die zuvor erwähnte Nocke drückt die mittlere Rolle der unteren Wippe, wodurch der rechte Metallstab die obere Wippe betätigt. Bei dieser Wippe erkennt man, dass in der Mitte, wo das Teil abgestützt wird, einen Keil erkennen. Der Keil liegt auf die Rolle der Einstelleinheit (oberes Bild) auf und kann beeinflusst werden.
Mit ein bisschen Probieren ist die Kraftstelldose auch draußen. In der Mitte das Zylinders ist ein Metallstift, der von der ganz großen Wippe angetrieben wird (siehe oben; wo die große Nut ist befindet sich links daneben eine sehr kleine Nut) und auf die Dose drückt.
Am Ende des Tages nochmal ein bisschen aufgeräumt. Das ist der aktuelle Stand:
Bearbeitet von: Rollstuhlraser am 07.05.2015 um 18:38:36Diesmal konzentrierten wir uns auf das Getriebe, weil wir keine Lust hatten ohne weiteren Anleitungen die HD-Pumpe auseinander zu bauen. Vielleicht sind da auch komische Abzieher benutzen, die wir nicht haben (das passierte schon oft genug).
Zunächst haben wir die Filter rausgenommen. Voll süß, oder?
Eine Dichtkappe musste mit einem Abzeiher raus, welchen wir nicht haben. Dennoch musste er nach Anleitung runter. Also einen großen Abzieher, Gurte und Kran genommen. Irgendwie muss man sich helfen.
Das Übel mal genauer angeschaut:
Mit viel Gegendruck ging die Kappe ohne Schaden raus.
Die mittlere Welle ohne die rote Kappe.
Diese Kappe musste auch runter, mit einem speziellen Abzieher. Den haben wir auch nicht...
Ging aber trotzdem. Es waren noch Haufen andere kleine Kappen, die man normalerweise mit einem extra vorgesehenen Abzieher entfernen muss. Die haben eine Gewindebohrung, sodass man eine normale Schraube reinschrauben und so rausziehen konnte.
Nun ging es an die Gehäusetrennung. Selbst dafür braucht man eigentlich einen Abzieher...
Mit sanfter Gewalt konnten wir Stück für Stück den Kasten öffnen.
Schon fast draußen:
Erfolg!
Die andere Seite alias Getriebe mit paar Steckrohre, die nach Anleitung nicht hier stecken sollten.