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BMW Fahrertraining - BMW-Talk

Dieses Thema ist original verfügbar unter:
www.BMW-Syndikat.de [ Forum ] Die Wissensplattform und Treffpunkt rund um BMW Tuning Wartung und Pflege

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Beitrag von: LLCoolAir
Date: 23.12.2006
Thema: BMW Fahrertraining
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Hallo zusammen,

es würde mich mal interessieren, wer denn schonmal ein BMW Fahrertrainig mitgemacht hat.
Ich persönlich habe schon ein "Kompakt"- und "Aufbau"-Training absolviert und ich kann es nur jedem empfehlen.
Man lernt das Auto super in Extremsituationen zu beherrschen und BMW bietet auch Funevents an, wie Snowevent, Nürburgring bis hin zum Lizenzlehrgang.
Diese Trainings sind zwar nicht billig, machen aber ne Menge Spass und je weiter man kommt, desto mehr Tricks werden gezeigt, wie u.a. auch die "James-Bond-Wende". ;-) (diese wird ja immer im Alltag benötigt *g*)

Also wie schaut's aus? Wer war schon mit dabei??

Grüßle Laura


Antworten:
Autor: Steffene46
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Hi Laura...
erstmal...bitte etwas mehr bilder in deine fotostory...
zu deiner frage..hab leider noch kein training mit gemacht...würde mich aber sehr interessieren..
vieleicht bekommt ma so als bmw-syndikat ja auch nen rabatt
Einmal im Leben, durch

Wuppertal schweben ;-)
Autor: Richi84
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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also ich hab schon das kompakt training (?) absolviert. (das erste halt, dass man machen muss).


fands auch in ordnung.
jeder, der denkt, er kann wirklich autofahren, der sollte so ein training mal mitmachen.

man glaubt echt anfangs nicht, wie schnell so ca. 50km/h zwischen den pylonen beim ausweichen sein könnnen....

Wer nicht durch Wissen überzeugen kann, soll durch Schwachsinn verwirren!

Wenn du nicht helfen kannst, dann störe!
Dabeisein ist alles!
Autor: Bulldog
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Was hat der Spass gekostet
Autor: Mekkatronik
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Naja, Aufbautraining?!

Habe zwar noch keins bei BMW mitgemacht, dafür beim ADAC (wenn´s kein Geschenk gewesen wäre wahrscheinlich auch das nicht).

Im Grunde genommen sicherlich nicht verkehrt
nur zweifle ich doch ein wenig an dem erhofften Nutzen.

Ich denke, wer einen größeren Parkplatz in der Nähe hat kann ähnlich das Fahrverhalten seines Autos kennenlernen.

Sicherlich hat man keine Möglichkeit sich das Heck durch irgendwelche Platten wegziehen zu lassen, Test´s auf Schnee und Eis funktionieren dort auch nur im Winter.
Nicht wie beim Training auf speziellen Belägen.

Und am Ende kommt es dann doch immer noch auf den Fahrer an, wie er in den entsprechenden "heiklen Situationen" reagiert (ob mit oder ohne Fahrtraining).

Habe so meine Zweifel ob die Leute, die bei so einem Fahrtraining ihr Auto das erste mal richtig kennenlernern, es hinterher auch umsetzen können.

Da hat dann doch meistens Panik die Oberhand und das neu erlernte fällt einem wieder ein wenns geknallt hat...*dawardochwas?!*

Wie immer, es wird solche und solche geben.

Wenn´s nur der Spass an der Sache, die Kleinigkeiten die man dann doch noch mitnehmen kann oder die Paar % Nachlass die
man evtl bei seiner Kfz-Versicherung bekommt...Schaden wird es nicht!

Nach 6 Std rumgegurke im Auto hatte ich die Schnauze auf jeden Fall gestrichen voll.

Will niemandem die eigenen Erfahrungen vorenthalten.

Viel Erfolg!....und in diesem Sinne: Allzeit gute Fahrt!


SHG --> Säufer, Huren & Ganoven!
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Autor: Pug
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Zitat:

Im Grunde genommen sicherlich nicht verkehrt
nur zweifle ich doch ein wenig an dem erhofften Nutzen.

Ich denke, wer einen größeren Parkplatz in der Nähe hat kann ähnlich das Fahrverhalten seines Autos kennenlernen.



ich finde solch ein training schon zweckmäßig, viele würden evtl. den großen parkplatz garnicht dafür nutzen.
und wer steht den dort und sagt einem wie es richtig geht?
auch wenn dies einem noch keine garantie gibt eine gefahrensituation richtig zu meisterns.
so reagieren viele nicht mehr panisch, wenn sie eine situation schon mal erlebt haben.
dann versuchen sie zumindest alles rauszuholen und machen es aus panik nicht noch schlimmer.


Nu mal los....
Autor: ShahSaied
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Zitat:



Diese Trainings sind zwar nicht billig, machen aber ne Menge Spass und je weiter man kommt, desto mehr Tricks werden gezeigt, wie u.a. auch die "James-Bond-Wende". ;-) (diese wird ja immer im Alltag benötigt *g*)

Also wie schaut's aus? Wer war schon mit dabei??

Grüßle Laura

(Zitat von: LLCoolAir)




Also mal ganz ehrlich....diese Kurse mögen vielleicht Spaß machen und sind auch lehrreich aber ich bezahl niemanden damit er mir zeigt wie ne James-Bonde-Wende geht oder wie man sein Heck kontrolliert wenns ausbricht. Das kann ich auch selber...habs mir selber beigebracht ;)

MfG
Autor: LLCoolAir
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Naja war mir ja klar, dass es hier ein paar Leute gibt, die schon als Rennfahrer geboren wurden ;-)
Sicherlich kann jeder selbst seinen Grenzbereich austesten nur mit dem eigenen Auto ist das dann doch etwas kostspielig, wenns schief geht!!
Es bieten auch andere an, z.B. Porsche, ADAC, Mercedes etc., aber es macht ja sinn, dass man so ein Training auch mit dem "eigenen" Wagentyp macht.
Es ist auch doch erstaunlich, dass gerade bei Vollbremsungen, Pillonenfahren, Ausweichmanöver etc. die Geschwindigkeit oder der Bremsweg doch sehr unterschätzt wird. Eigentlich hat bis jetzt so ziemlich jeder daneben gelegen.

Aber jetzt zu den Preisen, allerdings noch für 2006:

Kompakttraining - 170€ (1/2 Tag)
Aufbautraining - 395€ (1 Tag)
Aufbautraining M - 795€ (1 Tag, inkl. Ü/VP im EZ, Anreise + Theorie am ersten Abend)
Intensivtraining - 885€ (2 Tage)
Intensivtraining M - 1.095€ (2 Tage)
Perfektionstraining - 1.890€ (2 Tage)
Faszination Rennstrecke - 2.250€ (2 Tage)
Streckentraining Nürburgring/Nordschleife - 1.720 - 1.940€ (2 Tage)
All-Road-Training - 485€ (1 Tag)
Off-Road-Training - 730€ (1 Tag inkl. 1 Ü/VP etc.)
Economytraining - 140€ (1/2 Tag)
Chaffeurs- und Berufskraftfahrertraining - 795€ (1 1/2 Tage)
Securitytraining - 1.495€ (2 1/2 Tage)
Erlebnisreise Tessin - 2.580€ (3 tage, inkl. 4 Ü/VP)
Erlebnisreise Namibia - 3.750€ (8 Tage)
Wintertraining Sölden - 1.190€ (2 Tage)
Wintertraining Schweden - 2.775€ (5 Tage)
Wintertraining Perfektion Schweden - 2.775€ (5 Tage)

Die Fahrzeuge sind abhängig vom Kurs, aber nur mal hier die Übersicht, der zur Verfügung gestellten...:
BMW 130i, BMW 330i, BMW M, BMW X5, BMW Z4, BMW 7er, BMW 760 iL

Natürlich gibt es die Trainings auch für Motorräder.

So wer noch Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden ;-)

Ach ja und schöne Weihnachten! *g*


Autor: ShahSaied
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Nene...als Rennfahrer bin ich nicht geboren.

Aber ich seh das ganze so...wenn zum Beispiel dein Heck ausbricht dann muss du superschnell handeln und von einem Lehrgang lernt man es nicht. Einen Wagen zu kontrollieren im Extremfall erfordert sehr schnelles logisches Denken und das kann man einfach nicht so schnell in einem Training lernen oder überhaupt lernen. Die schieben z. Bsp. mit ner Platte dein Heck weg und du musst es einfangen und das ist nicht das gleiche als wenn du mit 100 km/h in ner Kurve dein Heck neben dir siehst. Das sind ganz einfach andere Kräfte.

Und wenn ich mir die Preise mal angucke dann ist das echt übertrieben...

MfG
Autor: LLCoolAir
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Tja wir kennen ja BMW...........da ist die Preispalette seeeehr lange. Zugegeben, es ist teuer aber wenn ich jetzt mal nur für mich spreche: ich fand die zwei Lehrgänge sinnvoll und lehrreich und ich möchte noch mehrere machen, um Abläufe abzuspeichern und zu intensivieren. Auf der Autobahn hatte ich schon mehrere Situationen, in denen ich mich dank Training richtig verhalten habe.
Was auch sehr gut ist, mal in einen Überschlagssimulator zu steigen! Man denkt gar nicht, wieviel Druck der eigene Körper auf einen ausüben kann und Kopfüber muss man sich erstmal orientieren. Dieses Training bietet z.B. Mercedes an. War eine Erfahrung wert!

Bearbeitet von - LLCoolAir am 23.12.2006 20:18:26
Autor: Fogg
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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ich glaube logisches Denken ist in Extrem oder Notsituationen eher nicht gefragt.
Eher Reflexe und die kann man nur richtig machen wenn man weiß was man machen muss.
Wenn ich dir nen Ball zuwerfe fängst du den auch ohne nachzudenke.
Aber nur weil du weißt wie das geht.

Ist zwar weit hergeholt aber im Prinzip passt es ganz gut.

...don´t care about tomorrow!
Autor: Airborne
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Habe auch das Aufbautraining zusammen mit meinem Bruder gemacht, war´n Geburtstagsgeschenk von meinem Fadder ;-)

Hat viel Spaß gemacht, lernen tut man wirklich was bei, hab vorher auch gedacht ich weiß alles!!

MfG



Bearbeitet von - Airborne am 23.12.2006 21:35:29
Autor: ShahSaied
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Na klar hat das mit logisaches Denken zu tun.

Aus der theoretischen Logik weißt du was du machst. Das beste Beispiel ist das
ausbrechen des Hecks. Die meisten Menschen bremsen in so einer Situation und verschlimmern das ganze extrem. Die Logik sagt aber hier aus das man versucht NUR mit Lenkung den Wagen wieder in die Richtung Spur zu bekommen und wie viel du am Lenkrad drehst weiß du in dem du logisch denkst. Das hat nix mit Reflex zu tun. Reflex wär natürlich den Wagen in entgegen gesetzter Drehrichtung zu lenken aber wie weit du lenkst und wie du den Wagen wieder sicherst ist reine Logik.

Nen Ball zu fangen ist eine einzige Abhandlung...das kannst du nie im Leben mit nem ausbrechenden Wagen vergleichen...den Wagen zu beherrschen ist ne Reihe von Abhandlungen die logisch auf einander folgen müssen sonst bumst es.

Nimms einfach hin. Ich weiß wovon ich rede. Du anscheindend nicht weil du ein ausbrechendes Heck mit dem Fangen von Bällen vergleichst.

MfG
Autor: Fogg
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Klar ist das logisch das du bei einem Übersteuern gegenlenken musst aber es hat für mich nix mit logisch denken zu tun.
Wenn du in so einer Situation anfängst zu denken ist wohl alles zu spät.
Das geht dann nur noch um Reflexe.
Und um das richtige in dem Moment zu machen muss man wissen was man macht, das kommt aber beim Reflex aus dem Unterbewusstsein.

Oder glaubst du das Rennfahrer noch logisch denken wenn die fahren?
Die reagieren doch nur auf das was das Fahrzeug macht und nix anderes.
Logisch denken kannst du wenn du weißt was passiert aber das ist in extremsituationen ja wohl eher nicht der Fall.


...don´t care about tomorrow!
Autor: Pug
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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nun bringt hier aber bitte nicht die biologischen gesetzte durcheinander. :-)

in shock-situation denkt der mensch leider garnicht mehr soviel.
wenn derjenige pech hat, dann vergißt er sogar zu atmen, er fällt dann in ohnmacht.

wichtig ist in solchen situation noch denken zu können um handlungsfähig zu sein.





Nu mal los....
Autor: ShahSaied
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Du willst einfach nicht verstehen was ich sage.

Du musst in heiklen Situation wissen was du machst und nicht aus Reflex handeln. Wenn du aus Reflex handelst dann kanns vielleicht gut gehen bei einem gleitendem Heck aber wenn du logisch denkst und weiß was du machst dann geht das zu 100% gut und das ist wie du selber sagtest kein Reflex. Reflex kommt aus dem Unterbewusstsein und ist eher eine Schock-Reaktion auf eine plötzlich auftretende Aktion. Ein guter Fahrer behält trotz plötzlich auftretender Gefahr einen kühlen Kopf und handelt in der jeweiligen Situation nicht aus Schock sondern aus Wissen und Logik.

Wenn man mit Reflexen also ausbrechende Hecks einfangen kann dann erklär mir das jetzt mal: Dein Heck bricht aus und lenkst aus Reflex einfach entgegen...Dein Auto wird aber wenn du zu doll gelenkt hast auf die andere Seite ausbrechen und dann noch mal Reflex...machst du das dann solange bis der Wagen NULL km/h hat und endlich steht. Deswegen meine Rede mit der Logik...du musst wissen wie weit du gegenlenkst und das ist genau das Gegenteil vom Reflex...Reflex-->Unterbewusstsein

Und dein Unterbewusstein ist NICHT kontrollierbar.

ROHES Fest wünsch ich dir...in einem anderem Thread hast du mich als Idioten beschimpft und jetzt kannst du mal was von nem Idioten lernen.

MfG
Autor: supertyp
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Hab vor vier Wochen das Kompakttraining gemacht. Hat auf jedenfall Spaß gemacht und war sehr lehrreich. Vorallem die naße Kreisbahn, wenn das Auto untersteuert wand ich sehr sinnvoll.

Wenn man noch keine 25 Jahre ist zahlt man beim Kompakttraining nur 85 EUR inkl. 130i, da ist der ADAC doch teurer vorallem weil man mit dem eigenen Auto fahren muss.

Kann ich jedem nur weiter empfehlen.

Lg. Gerhard.

Autor: Mekkatronik
Datum: 23.12.2006
Antwort:
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Zitat:

ich finde solch ein training schon zweckmäßig, viele würden evtl. den großen parkplatz garnicht dafür nutzen. und wer steht den dort und sagt einem wie es richtig geht?



Zweckmäßig finde ich es auch.
Nur eher für die Leute die wirklich noch nie den Grenzbereich ihres Auto´s erleben durften.

Wer schon eine gewisse Fahrpraxis und öfter mal probiert hat, dem wird dort sicherlich nichts wesentlich neues erzählt.

Wir hatten auch einige Frauen dabei (liebe Damen hier, ICH WEIß IHR SEIT ES NICHT;)
...nur viel es mir da auf!

Die das erste Mal verwundert festgestellt haben:
Oh, ich kann meine Bremse auch fester treten?!

Dann ist es wirklich nicht schlecht wenn nochmal jemand daneben steht der sagt wies funktioniert.

Durch ausprobieren --> nachdenken --> schlussfolgern....sollte man auch von alleine darauf kommen.

Zitat:

Was auch sehr gut ist, mal in einen Überschlagssimulator zu steigen! Man denkt gar nicht, wieviel Druck der eigene Körper auf einen ausüben kann und Kopfüber muss man sich erstmal orientieren.



Auch wieder so ne Sache.
Mancheinem mag hierbei die Erleuchtung kommen.
Nur dass man immer richtung Erdboden fällt war mir auch schon klar bevor ich meinen Führerschein hatte...und ich hoffe jedem anderen auch.

Zitat:

Sicherlich kann jeder selbst seinen Grenzbereich austesten nur mit dem eigenen Auto ist das dann doch etwas kostspielig, wenns schief geht!!


ADAC Training wird mit dem eigenen Auto gemacht.
Und wenn du den Parkplatz meintest:
Deshalb sollte man sich einen GROßEN Parkplatz suchen, ausserhalb der Öffnungszeiten ;)
Dann kann auch nichts kaputt gehen.

Sehe mich auch nicht als den geborenen Rennfahrer....habe meinen Lappen nun seit 5 Jahren, den ersten sinnlosen Unfall schon hinter mir, und es war mit Sicherheit nicht der letzte.

Wie es hier auch schon erwähnt wurde:
Der einzige Nutzen ist es die Angst vor seinem Fahrzeug zu verlieren und dadurch sicherer unterwegs zu sein (plus den Ein- oder Anderen guten Tipp, will ich ja garnicht abstreiten).

Nur Angst hatte ich noch nie vorm Autofahren, die muss mir keiner nehmen.
Dafür macht es zu viel SPASS!

PS: Da fällt mir meine Cousine gerade ein. Führerschein seit 12 Jahren,
und seit der Fahrschule nicht einen einzigen km Autobahn gefahren.
Da hat sie nach eigener Aussage Angst vor!!!

AUF AUF ZUM AUFBAUSEMINAR *ggg*


SHG --> Säufer, Huren & Ganoven!
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Autor: LLCoolAir
Datum: 24.12.2006
Antwort:
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Na also ich glaube, jeder hier, der einen BMW fährt, kann mehr oder weniger autofahren!! ;-)
Von wegen Angst, keine Ahnung wo Bremse ist etc. klar, Anwesende immer ausgenommen, wurde ja schon erwähnt ;-)
Sicherlich war mich auch vorher klar, dass bei einem Überschlag alles "anders" ist, nur ich wette, dass jeder in der Panik hektisch versucht, den Gurt zu öffnen und nicht an die dafür notwendige Ruhe und "Technik" denkt ;-)
Sicherlich gibt es auch genügend "große" Parkplätze zum ausprobieren, nur der sonstige Verschleiß am Auto (Reifen, Bremse, Getriebe etc.) muss ja nicht unbedingt am eigenen Auto entstehen. Zumal ich "meinen" garantiert nicht durch so ein Training hetzen will, dafür hab ich ja die "Leihwagen" und so "weniger Respekt" vorm Grenzbereich ;-)


Autor: oOFaCeOo
Datum: 25.12.2006
Antwort:
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Ich habe von solchen Fahrertrainings auf jeden Fall profitiert. Als mir vor ein paar Jahren
meine kleine Mistsau bei halbseitigem nassen
Laubbelag auf der Straße bei ca. 150 abgeschmiert ist, hab ich reflexartig genau richtig gegengedreht. 80% bei den 2,5 Drehungen waren auf jeden Fall Glück ( bei dem Tempo braucht man einfach Scheissviel Glück ) aber die restlichen 20% hab ich komplett richtig gehandelt denn ansonsten wär´s ein Totalschaden geworden.
Autor: Fogg
Datum: 25.12.2006
Antwort:
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@oOFaCeOo
genau das meinte ich ja, im ersten Moment handelt man und dann kann man evtl. drüber nachdenken was man macht.

...don´t care about tomorrow!
Autor: Mekkatronik
Datum: 25.12.2006
Antwort:
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Zitat:

Ich habe von solchen Fahrertrainings auf jeden Fall profitiert.



Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass es ohne das Training genau so ausgegangen wäre ;)

Naja, wer weiß es schon.

Oder meinst du echt dass du in dieser Situation das gelernte umgesetzt hast?
SHG --> Säufer, Huren & Ganoven!
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Autor: LLCoolAir
Datum: 25.12.2006
Antwort:
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Scheint ja wirklich ein heißes Thema zu sein ;-)
Ja hatte ich vergessen zu erwähnen, man kann für 85€ mit dem eigenen Wagen im Kompakttraining antreten.......also wer will ;-)

Autor: oOFaCeOo
Datum: 25.12.2006
Antwort:
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Zitat:


Zitat:

Ich habe von solchen Fahrertrainings auf jeden Fall profitiert.



Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, dass es ohne das Training genau so ausgegangen wäre ;)

Naja, wer weiß es schon.

Oder meinst du echt dass du in dieser Situation das gelernte umgesetzt hast?

(Zitat von: Mekkatronik)




Ja meine ich. Wenn man etwas lange genug übt, wird es zum Reflex. Auch wenn die Situation hinterher ernst und keine Übungssituation ist, wird man wieder erst reflexartg reagieren. Dass mein Puls hinterher auf 200 war, weil einem die Gefahr dann erst bewusst wurde ist klar, aber in dem Moment hab ich einfach nur geschaut, gedreht, Kopf in die andere Richtung, geschaut und gedreht. Ist genau wie beim Kampfsport, du übst immer und immer wieder dasselbe bis es hinterher zum Refelex wird. Aber wie ich schon sagte, gehört ab einem bestimmten Tempo neben der richtigen Reaktion auch immer verdammt viel Glück dazu, das ist klar.
Autor: Mekkatronik
Datum: 25.12.2006
Antwort:
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Da haste Recht.

Am Ende ist es egal wo man es geübt/gelernt hat. Wenns wirklich drinne ist setzt man es auch um.

SHG --> Säufer, Huren & Ganoven!
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Autor: Klaus
Datum: 05.01.2007
Antwort:
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hallo leute, ich hole mir jetzt bestimmt einigen unmut aber was einige leute hier erzählen ist absoluter bockmist (jeder kann irgendwie auto fahren; großer parkplatz in der nähe)!!! bei den fahrsicherheitstrainings(FST) kommt ihr bzw das auto auch nicht annähernd an den rand des machbaren, weil euch einfach das wissen und der mut fehlt dorthin zu gehen. woher soll jetzt otto-normal-verbraucher wissen wie: das ausweichen bei einer vollbremsung geht; oder was muß/kann ich tun wenn ich zu schnell in eine bab-ausfahrt gefahren bin; oder wie bremse ich 100%-ig richtig; oder wie stark soll bzw muß ich beim ausweichen (und wieder zurück) einschlagen? diese fragen beantwortet der kurs!!!! die kurse bei bmw sind deshalb besser als die mit dem eigenen auto (adac), weil du beim bremsen (ohne abs!!) die reifen/bremsen nicht so "hernimmst" und die kupplung ist bei der einen oder anderen übung auch sehr stark beansprucht. mir haben die FST(6st.) schon mehrfach auf der bab geholfen bzw das wissen wie man richtig reagiert. wer ist in jeder sportart der "bessere", der das auch beruflich macht und zu diesen leuten zählen die instruktoren. ich hatte in einem kurs mal den rauno altonen (rallye-wm) und der kann wirklich autofahren. daß bei jedem kurs auch noch jede menge spaß dabei ist, hat der ein oder andere ja auch schon geschrieben. und mit einem m3 oder m5 über den hhr zu brettern ist spaß pur!!!! dann allzeit gute fahrt.
Lebe und liebe das Leben und die Liebe




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Ende des Themas

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