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Thermostat oder Zylinderkopfdichtung? - 3er BMW - E46

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Beitrag von: geforce1985
Date: 16.02.2017
Thema: Thermostat oder Zylinderkopfdichtung?
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Hallo Freunde,

meine Frau kam gestern nach Hause und sagte sie sei ca 2km mit rot leuchtender Kühlwassertemperatur gefahren. Als ich schaute sah ich, das der kühlwasserflansch gebrochen war und sie somit 2-3 km ohne Kühlwasser gefahren ist. Habe heute einen neuen Flansch, eine neue Wasserpumpe und einen neuen Kühlerschlauch (der obere vom Kühler zum Motor) eingebaut. Nach ca 20min warmlaufen lassen um ihn zu entlüften, fing das wasser an zu kochen und sprodelte ordentlich raus. Auch ein zweiter und dritter Versuch brachten das selbe ergebnis. Habe das ganze dann noch ein viertes mal versucht und dabei INPA laufen lassen. bei 109 grad fängt es an zu kochen (Der Sensor Zeigt bei der Kühlmittel Austrittstemperatur 20 grad an...), Thermostat bleibt geschlossen (Schlauch kalt-Themorstat beim anfassen heiß-Lüfter aus). Das Thermostat habe ich vor ca einem Monat erst erneuert.
Kann durch das fehlende Kühlwasser das Themorstat nun defekt sein oder ist eine durchgebrannte ZKD auch möglich?

Achso, er Qualmt etwas weiß, aber nicht übermäßig denke ich was bei den Temperaturen normal ist. Der obere Schlauch bleibt weich...
Hinzu kommt, das der Öldeckel angesaugt wird und es ein Zischen gibt, wenn man den Ölmessstab raus zieht. Es scheint also, als wäre die Membran der KGE gerissen was vorher auch nicht war...
Es handelt sich um einen 318i M43

Bearbeitet von: geforce1985 am 16.02.2017 um 20:44:22

Bearbeitet von: geforce1985 am 16.02.2017 um 20:45:32

Bearbeitet von: geforce1985 am 16.02.2017 um 21:03:09

Bearbeitet von: geforce1985 am 16.02.2017 um 21:36:21

Bearbeitet von: geforce1985 am 16.02.2017 um 21:44:04


Antworten:
Autor: Tommy122
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Als erstes würd ich mal vermuten das deine Wasserpumpe gebrochen ist!
BMW forever
Autor: Thomas320
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Das ist erstmal NORMAL so. Kennfeldthermostat geht bis 115 Grad. Entlüfte den einfach im lauwarmen Zustand über die Schraube am Kühler, dann füll Wasser ein bis kurz vorm Überlauf, Deckel drauf und mach erstmal eine Probefahrt. Heizung auf Warm stellen nicht vergessen.

Klar bleibt der Schlauch weich, Du hast ja den Kühlerdeckel offen.
Autor: Tommy122
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Wenn das so stimmt das dieses Thermostat erst bei 115 grad aufmacht dann würd ich den ausgleichsbehälter Verschluss auch neu geben!
Wenn der nämlich immer offen ist dann fängt das Wasser natürlich logischerweise bei 100 grad zu kochen an!
BMW forever
Autor: Red Devil 13
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Kennfeldthermostat ist schon mal richtig.
Die Öffnungstemperatur vom Thermostat beim M43- 318i ist bei 105°.  Bei Volllast u.a. .wird das Kennfeldthermostat bzw. die Heizung im Thermostat angesteuert um das Thermostat weiter zu öffnen und so die Kühlwassertemperatur zu senken.
Wenn die Heizung kaputt ist funktioniert das Kennfeldthermostat wie ein ganz normales.
@Tommy122. Bevor du jetzt wieder ( auf mich bezogen) schreibst jeder müsse zu BMW dem sein Thermostat nicht bei xx öffnet, informiere dich erstmal wie so ein Thermostat überhaupt funktioniert. Das hast du scheinbar immer noch nicht gemacht, nach unseren letzten Posts in einem anderen Thread.
Ich will auch nicht immer Recht haben oder alles besser wissen.
Autor: Tommy122
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Wie ein normales Thermostat  arbeitet weiss ich natürlich!
Aber so Kennfeldthermostate kenn ich nicht! Muss mich aber nicht ERSTMAL drüber informieren da ich auch nichts drüber behauptet habe! Kenn mich damit nicht aus! Ich weiss nur das ein Wasser bei 100 grad zu kochen beginnt und das verhindert der Verschluss des Ausgleichsbehälter der den Druck hält!
Arbeitet das übers Can Bus system?

Bearbeitet von: Tommy122 am 17.02.2017 um 12:50:17
BMW forever
Autor: Zimmerer
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Wie ein normales Thermostat  arbeitet weiss ich natürlich!
Aber so Kennfeldthermostate kenn ich nicht! Muss mich aber nicht ERSTMAL drüber informieren da ich auch nichts drüber behauptet habe! Kenn mich damit nicht aus! Ich weiss nur das ein Wasser bei 100 grad zu kochen beginnt und das verhindert der Verschluss des Ausgleichsbehälter der den Druck hält!
Arbeitet das übers Can Bus system?

Bearbeitet von: Tommy122 am 17.02.2017 um 12:50:17

(Zitat von: Tommy122)
 

Dein Kühlsystem,ist ein Überdrucksystem!
Deshalb kocht oder siedet dein Wasser nicht bei 100 Grad oder mehr! Der Deckel vom Ausgleichsbehälter öffnet beim Diesel ab 1,4bar und beim Benziner ab 2bar!

Und für dich ist hier sogar noch was zu lesen!! Da du ja Wasser im Kühlsystem hast!
Damit kocht oder siedet die KÜHLFLÜSSIGKEIT erst ab ca 107 Grad.
Super Erfindung. Wenn auch nicht mehr ganz neu!
http://blog.febi.com/kuehlerfrostschutz-mehr-als-nur-gefrierschutz/
Autor: Tommy122
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Wie arbeitet jetzt das kennfeldthermostat?
BMW forever
Autor: Zimmerer
Datum: 17.02.2017
Antwort:
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Ein Kennfeldthermostat hat ein an die Lastverhältnisse angepaßtes Regelverhalten und wird vom Motorsteuergerät gesteuert.
Bei Teillast wird die Motortemperatur höher gehalten, bei Vollast bzw Hohen Drehzahlen wird die Motortemperatur abgesenkt.
Autor: geforce1985
Datum: 20.02.2017
Antwort:
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Thema kann geschlossen werden. Habe nun alles nochmal wie beschrieben befüllt, ihn ca 5 min laufen lassen sodass er nicht komplett warm werden konnte und mit gas stößen entlüftet. danach deckel geschlossen und gefahren. laut inpa öffnete das thermostat dann bei 105grad. jetzt ist alles schick. ich war nur verwundert das er im stand 109grad erreichte und das thermostat nicht öffnete. als ich vor einem monat das thermostat wechselte, konnte ich ihn im stand so lange laufen lassen wie ich wollte und er ist nicht übergekocht, trotz überdrucksystem.
nun nur noch das kge ventil wechseln, das scheint auch etwas abbekommen zu haben, der motor vibriert, zieht mächtig unterdruck und der verbrauch ist auf 12 lieter gesprungen...
Autor: geforce1985
Datum: 20.02.2017
Antwort:
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habe mit meinem zweiten e46 ein kleines problem, vielleicht weiß hier einer bescheid ohne das ich ein neues thema eröffnen muss. habe mir einen zweiten funkschlüssel besorgt da meiner defekt war (nicht der akku). habe das oberteil umgebaut und aus dem plastikschlüssel den transponder entfernt und in den funkschlüssel mit eingearbeitet. vor dem zusammen kleben sprang das auto ganz normal an, nach dem zusammen fügen der teile, sprang das auto nicht mehr an. habe nun meinen laptop angeschlossen und inpa laufen lassen, auf einmal spingt er mit dem schlüssel an. ziehe ich das obd kabel ab, spingt er nicht mehr an. stecke ich das obd kabel wieder ein und lasse inpa laufen, springt er damit wieder an. im fehlerspeicher stand fehler ews, wenn ich den fehler lösche, kann ich mit dem schlüssel so oft starten wie ich will ohne das er wieder kommt- zumindest so lange der laptop angeschlossen ist.
Autor: ThogI
Datum: 21.02.2017
Antwort:
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du solltest mal versuchen den Schlüssel wieder anzulernen.
Wenn der stromlos war mag es sein, dass er erst wieder erkannt werden muss
...erst bauen, dann basteln, dann denken...
...schon wiieder vergessen - nochmaaaal...
Autor: geforce1985
Datum: 21.02.2017
Antwort:
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Der Schlüssel selbst ist angelernt, die Fernbedienung funktioniert. Der trandponder stammt aus meinem plastikschlüssel der ja vorher auch funktioniert hat.
Autor: geforce1985
Datum: 21.02.2017
Antwort:
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Habe nun mittlerweile heraus gefunden das es am oberen teil, als den fernbedienungsteil liegt. nehme ich das obere teil ab, sodass nur noch der bart und mein eingebauter transponder ins zündschloss kommen, springt er sofort an. mache ich den schlüssel wieder komplett, springt er nicht mehr an. den transponder, der auf den chip gelötet ist, habe ich bereits entfernt.
Autor: geforce1985
Datum: 22.02.2017
Antwort:
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nochmal zum thema zurück. habe nun alles getauscht, auch das kge ventil. nun erzeugt der motor aber immernoch starken unterdruck, beim ziehen vom ölstab blubbert und zischt es- der motor läuft sehr unruhig. das gleiche beim öldeckel, der motor fängt stark an zu ruckeln. ansonsten läuft das auto normal. was, außer das kge ventil könnte noch verantwortlich für den unterdruck sein?
Autor: ThogI
Datum: 22.02.2017
Antwort:
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eine geschlossene Drosselklappe?!
Sonst sollte es kaum Unterdruck im Ansaugtrakt geben wegen der Valvetronic
...erst bauen, dann basteln, dann denken...
...schon wiieder vergessen - nochmaaaal...
Autor: geforce1985
Datum: 22.02.2017
Antwort:
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eine geschlossene Drosselklappe?!
Sonst sollte es kaum Unterdruck im Ansaugtrakt geben wegen der Valvetronic
(Zitat von: ThogI)


  sollte er bei einer verschlossenen Drosselklappe nicht ausgehen? im stand läuft er ganz normal, auch gas nimmt er sofort an. starker unterdruck kommt ja normalerweise durch membranriss im kge Ventil, das habe ich aber wie gesagt erneuert. beim Hand auf legen wenn der öldeckel ab ist, wird die Hand angesaugt, aber nicht übermäßig stark (also eigentlich wie es sein sollte). der motor sollte nach meinem Kenntnisstand aber auch nicht ordentlich ruckeln wenn der öldeckel offen ist und aus dem Peilstab schon gar nicht zischen...
vor dem wechsel des kge ventils habe ich den öldeckel kaum abbekommen, das ist jetzt nicht mehr so. der unterdruck ist also zurück gegangen, aber wie gesagt das zischen und der unrunde lauf dadurch gibt mir rätsel auf...
Autor: ThogI
Datum: 23.02.2017
Antwort:
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Nun ja, mit der Drosselklappe reguliert er ja gerade in der Kaltphase den Leerlauf, um genug Unterdruck für den Aktivkohlefilter zu haben.
Oder wenn die Valvetronic nicht genug schliesst bzw. die Ventile zu verschiedene Öffnung freigeben.
Das heisst die Drosselklappe ist nur fast zu, um den Leerlauf zu halten.
...erst bauen, dann basteln, dann denken...
...schon wiieder vergessen - nochmaaaal...




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Ende des Themas

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