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Styling 63 probleme mit der eintragung - TÜV Gutachten, ABEs und Fragen zu Eintragungen

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Beitrag von: SX54
Date: 24.08.2016
Thema: Styling 63 probleme mit der eintragung
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 24.08.2016 um 11:33:00 aus dem Forum "3er BMW - E46" in dieses Forum verschoben.

Hallo, ich habe folgendes Problem.

Habe mir vor paar Monaten die Styling 63 felgen gekauft und wollte die letztens eintragen lassen, jedoch war alles erfolglos.
Der Prüfer meinte das 235 35 19 zu schmal ist für einen 10J felge. Er hat nach mehrere Teilegutachten von Fensterhersteller geguckt, falls er eins gefunden hätte wo einer drin steht mit 235 35 19 auf 10J würde er mir die Dinger eingetragen. Für ihn war Reifenfreigabe nicht interessant. 

Vorne 225 35 19 9J + 20mm (pro Rad) H&R Spurplatten || Hinten: 235 35 19 10J + 20mm (pro Rad) H&R Spurplatten

Kann mir jemand behilflich sein ? 
 

Bearbeitet von: angry81 am 24.08.2016 um 11:33:00


Antworten:
Autor: jochen78
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Hi

Evtl hilfts dir nicht, aber trotzdem...

Bin der Meinung das ein 245er Reifen der schmalste ist den du auf einer 10er Felge eingetragen bekommst.

Da hat sich in den letzten Jahren was geändert.

Gruß
Jochen
Ihr seid doch nur neidisch, weil die leisen Stimmen nur zu mir sprechen...
Autor: Lennox-89
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Klar kann dir jemand behilflich sein:
Zieh dir vernünftige Reifen auf die Felge...

Davon ab, gleich der erste Treffer hier in der Felgenübersicht bei 19" und E46 fährt offensichtlich diese Räder...
Autor: SX54
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Ich habe sogar einen Fahrzeugschein gesehen das da 235 35 19 auf 10J Felge eingetragen ist. Es sind auch die Styling 63
Autor: angry81
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Hallo, ich habe folgendes Problem.

Habe mir vor paar Monaten die Styling 63 felgen gekauft und wollte die letztens eintragen lassen, jedoch war alles erfolglos.
Der Prüfer meinte das 235 35 19 zu schmal ist für einen 10J felge. Er hat nach mehrere Teilegutachten von Fensterhersteller geguckt, falls er eins gefunden hätte wo einer drin steht mit 235 35 19 auf 10J würde er mir die Dinger eingetragen. Für ihn war Reifenfreigabe nicht interessant. 

Vorne 225 35 19 9J + 20mm (pro Rad) H&R Spurplatten || Hinten: 235 35 19 10J + 20mm (pro Rad) H&R Spurplatten

Kann mir jemand behilflich sein ? 
 
(Zitat von: SX54)


  :)

Du hast aber eine Freigabe vom Reifenhersteller? Wenn ja fahr zum anderen Prüfer, wenn nicht besorg sie dir und fahr dann zum anderen Prüfer.

Es ist absolut unlogisch die Reifenfreigabe nicht zu akzeptieren und eine Bescheinigung des Felgenherstellers haben zu wollen. Die testen, im Gegensatz zu den Reifenherstellern, nicht alle möglichen Reifenbreiten.
Autor: SX54
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Ich at schon 2 mal in Hessen und 1 mal in Bayern bei der TÜV. Der Prüfer in Bayern wollte nur das es ein Gutachten mit 235 35 19 auf 10J Felgen passen. Das hat er nicht gefunden deshalb wollte er mir die Felgen nicht eintragen.
Autor: cxm
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Ich habe sogar einen Fahrzeugschein gesehen das da 235 35 19 auf 10J Felge eingetragen ist. Es sind auch die Styling 63
(Zitat von: SX54)


 Hi,

Dein Prüfer muss sich nicht daran halten, was per Einzeleintragung irgendwo und irgendwann mal eingetragen wurde.
Er will ein Felgengutachten mit 10x19" und 235/35er Reifen sehen.
Eigentlich korrekt - eine Eintragung (auch eine Einzeleintragung) muss (MUSS!!!) als Grundlage immer ein Gutachten haben.
Welches Gutachten für eine Einzeleintragung herangezogen wird, entscheidet der jeweilige Prüfer, kann also von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
Die Kopie eines Fahrzeugscheins mit einer erfolgten Eintragung ist kein Gutachten.

Mannomann - so'n Galama immer wieder wegen so'nem Reifengedöns.
Als ob man mit werkseitig freigegebene Räderkombinationen nicht leben könnte...

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: Lennox-89
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Abweichen von der Werksfreigabe an sich kann ich ja auch noch verstehen...

Aber 235 auf 10J...
Da hört der Spaß endgültig auf.

Es mag manch einer nicht hören, aber ich bin da voll auf der Seite des Prüfers.
Autor: SX54
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Ja Klar kann man mit Original Rad Reifen Kombination Leben, wollte mein glück versuchen und habe die Dinger gekauft weil ich auch andere E46 Cabrios mit diesen Felgen gesehen habe.. 

 

Ich habe sogar einen Fahrzeugschein gesehen das da 235 35 19 auf 10J Felge eingetragen ist. Es sind auch die Styling 63
(Zitat von: SX54)


 Hi,

Dein Prüfer muss sich nicht daran halten, was per Einzeleintragung irgendwo und irgendwann mal eingetragen wurde.
Er will ein Felgengutachten mit 10x19" und 235/35er Reifen sehen.
Eigentlich korrekt - eine Eintragung (auch eine Einzeleintragung) muss (MUSS!!!) als Grundlage immer ein Gutachten haben.
Welches Gutachten für eine Einzeleintragung herangezogen wird, entscheidet der jeweilige Prüfer, kann also von Fall zu Fall unterschiedlich sein.
Die Kopie eines Fahrzeugscheins mit einer erfolgten Eintragung ist kein Gutachten.

Mannomann - so'n Galama immer wieder wegen so'nem Reifengedöns.
Als ob man mit werkseitig freigegebene Räderkombinationen nicht leben könnte...

Ciao - Carsten
(Zitat von: cxm)


 
Autor: SX54
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Ich habe das Gefühl das manche Prüfer angst haben. Ist nicht leicht heutzutage einen anständigen und gut bezahlten Job zu finden.

Abweichen von der Werksfreigabe an sich kann ich ja auch noch verstehen...

Aber 235 auf 10J...
Da hört der Spaß endgültig auf.

Es mag manch einer nicht hören, aber ich bin da voll auf der Seite des Prüfers.
(Zitat von: Lennox-89)


 
Autor: Lennox-89
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Und genau deswegen nehmen eben viele Prüfer eine solch schwachsinnige Kombination nicht ab...

Ich frag mich eh, wo dieser Trend, die Vorgaben der ETRTO zu unterbieten herkommt...

Schau dir mal an, welche Reifen auf welchen Felgen bei M-Modellen, AMG oder Porsche drauf sind.
Da wird von den Standards sogar nach oben abgewichen.
Autor: cxm
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Ich habe das Gefühl das manche Prüfer angst haben.  
(Zitat von: SX54)



zweifelhafte Eintragungen haben ihre Ursache eher in Unwissenheit oder Unfähigkeit.
Warum sollte Dir Dein Prüfer das einfach so eintragen?

Nochmal: es geht nicht darum, dass diese Kombination Bullshit ist, sondern, dass Du kein Gutachten als Basis für die Eintragung beibringen kannst.

Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Autor: Hessenspotter
Datum: 24.08.2016
Antwort:
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Ich finds in so Diskussion immer wieder mega geil das sich hier Leute aufregen und meinen Sie wüssten alles besser obwohl sie keinerlei Befugnisse und Ausbildung haben. Da kann nur mitschwätzen der auch die Befugnisse hat.

Mir als Ing. ist es scheiß egal was der Reifenhersteller frei gibt. Und selbst wenn er sagt 195er auf 10J geht. Ist mir egal. Ich brauche einen Fahrdynamischen Nachweis über die Kombination auf dem Auto. Und dann müssen Impactwerte und Biegeumlaufprüfung noch passen. Also Motorsportler traue ich mich im Gegensatz zu den Kollegen so ein Fzg. mit exotischen Rad-Reifen-Kombinationen auch mal selber im Grenzbereich zu fahren.
Bei einer Begutachtung einer ähnlich sinnfreien Rad-Reifenkombinationen auf nem E46 hat's mir die Sprache verschlagen. Beim einfachen Slalom aus 50km/h war das Ding schon unfahrbar, es fuhr einfach nach links weiter obwohl man schon nach rechts gelenkt hat ... Sowas ist brandgefährlich und braucht niemand.
Und da nicht jeder die Prüforte und Kompetenzen hat so Dinge und vieles anderes zu prüfen, weicht man halt auf die Gutachten andere Hersteller aus. Wenn's dann mal Rückfragen gab, dann kann man sagen "warte, da hat jemand schon mal nen Fahrdynamischen Nachweis gebracht" und gut ist.
Und kein Kunde will die Stunden zahlen die man investiert 😁.




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