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Beitrag von: Prinz1987 Date: 25.11.2013 Thema: Domstrebe Kaufberatung ---------------------------------------------------------- Hallo, würde mir gerne eine Domstrebe kaufen, die nicht gleich die Welt kostet aber ordentlich aussieht. Die Originale ist mir definitiv zu teuer und die von Wiechers aus Stahl ist rot (geht überhaupt nicht). Alu scheidet für mich von vornherein aus. Habe folgendes Angebot bei eBay gefunden: Domstrebe Sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus und man kann sich die Farbe aussuchen für einen Aufpreis. Außerdem ist sie einteilig. Hat zufällig einer diese Domstrebe verbaut und kann mir seine Erfahrung schildern bzw. was haltet ihr davon? |
Autor: ChrisH Datum: 25.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Darf man fragen, warum Du kein Alu willst? Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
Autor: Hellspawn Datum: 25.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Naja die Wiechers Stahlstreben sind schon gut ... warum nicht die ? Nur wegen der Farbe ? Nimm Dir ne Spraydose und lackier sie um ;) Bei Deinem Angebot müsste auch ne andere Farbe mit 20€ Aufpreis bezahlt werden ... dann bist Du wieder beim Preis für ne Wiechers Herrlisch, Höllisch, Hessisch ! |
Autor: Phoenix330 Datum: 26.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: kauf dir das Original, du wirst merken warum, hab selber die Originale drinne, ist sein Geld allemal wert |
Autor: StreckenSau Datum: 26.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Kann mir mal jemand erklären wo es bei Domstreben qualitativ und funktionial Unterschiede gibt? Es gibt welche für 50€ und es gibt welche für 400€. Aus Alu oder Stahl. Verstellbar oder starr. Wüsste nicht was man bei so einer Querverbindung zwischen den Domlagern großartig falsch machen kann... |
Autor: Hellspawn Datum: 26.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich nehme mal an das es mit der Steifigkeit anfängt, ne Alustrebe wird vielleicht nicht ganz diese Steifigkeit von einer Stahlstrebe erreichen. Was von den Ultrgünstigen Carbon/Alustreben zu halten ist ... glaub mal eher nix. Was bringt mir ne Domstrebe wen sie nicht STARR und STEIF ist und im Falle einer Kurvenhatz "nachgibt" ... dann kann ich sie auch weglassen. Also ist das Hauptaugenmerk nicht die Optik sondern die Versteifung und da hat Stahl gegenüber Alu sicherlich Vorteile. Herrlisch, Höllisch, Hessisch ! |
Autor: onkel_sam Datum: 26.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Ich hab die strebe im touring drinn. Und man merkt richtig wie steif vorne alles wird nach dem einbau. Passt 100% und schwer ist sie auch nicht. Kann sie also weiterempfehlen :) vorallem für den preis. |
Autor: ChrisH Datum: 26.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Kann ich bestätigen, eine Domstrebe lohnt wirklich, das Auto taucht fühlbar weniger über das kurvenäußere Vorderrad ein, so als ob man ein härteres Fahrwerk oder steifere Stabis hätte. Zur Qualität von Domstreben: Gut bezieht sich hier in erster Linie auf Fertigungstoleranz, sonst passt sie evlt. nicht auf die Dome. Probier erstmal eine nicht verstellbare Domstrebe. Die verstellbaren würde ich nur nehmen, wenn wegen Fertigungstoleranzen der Karosserie die normal Domstrebe nicht zu montieren ist. Mein Vermutung ist, dass die Längenverstellung die Steifigkeit der Strebe reduzieren dürfte. Auch ein Punkt: Sollte die Strebe zu billig zusammengebraten sein, dann könnte es zum Kontakt mit Motorteilen kommen. Der Motor ist ja leicht flexibel aufgehängt, das dürfte auf Dauer kaum guttun. Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
Autor: AceBleiche Datum: 27.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Einen Hinweis noch: Bumms links = Bumms rechts ... (und natürlich andersrum^^) P.S.: Crashtest-Ergebnisse zählen nicht mehr für tiefergelegte Serienfahrzeuge ;-) Bearbeitet von: AceBleiche am 27.11.2013 um 00:09:43 Bearbeitet von: AceBleiche am 27.11.2013 um 00:09:57 |
Autor: Roughy Datum: 27.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Wenn wir schon dabei sind. Die gegnerische Vers. muss doch trotzdem zahlen, da das ja ein nicht verbotenes Teil ist(da eintragungsfrei) oder? Ich hab mir eine Domstrebe von Breyton geholt, aus Alu, und bin positiv angetan. Hat nur Verbesserungen gebracht, sieht geil aus und dank Alu habe ich kein "spürbares" Mehrgewicht. Steifigkeitsprobleme sollte es nicht geben, da die Breyton Domstrebe eine Fachwerkkonstruktion ist(zusätzlich noch optisches Leckerli) Erfolg gibt dem Recht, der ihn hat |
Autor: Hellspawn Datum: 27.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Geh da mal näher drauf ein ... versteh den Einwurf grad nicht ganz ?!? Crashtests und Bumsen ?!? Herrlisch, Höllisch, Hessisch ! |
Autor: StreckenSau Datum: 27.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Er meint damit, wenn dir vorne rechts einer reinfährt, oder du irgendwo aneckst, kanns dir durch die Domstrebe auch die linke seite verziehen oder beschädigen. Die Kräfte werden durch die Domstrebe ja direkt auf die ganze Karosserie übertragen. Nochmal zur Funktion: Für den Alltag und bissel schnell auf der AB oder Landstraße fahren, finde ich, brauchts keine Domstrebe, WENN man schon ein halbwegs gescheites Sportfahrwerk drin hat. Durch die härteren Federn/Dämpfer wird die Rollbewegung schon minimiert. Da ist ne Domstrebe dann zwar nicht überflüssig, aber nicht mehr unbedingt notwendig. Für die Rennstrecke, wo es um Zeiten geht, ist das sicherlich sinnvoll. Aber für das alltägliche Rumgurken reicht mir persönlich mein eh schon hartes Gewindefahrwerk :-) Bearbeitet von: StreckenSau am 27.11.2013 um 09:01:00 |
Autor: ChrisH Datum: 27.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Du kannst es auch andersherum sehen: Die Fahrwerksfeder genau wie eine Karosserieverwindung stellen Federn dar, die Einfedern können. Allerdings ist die Fahrwerksfeder gedämpft, die Karosserieverwindung dagegen ist ungedämpft. Die Dämpfung verhindert ein Nachwippen und hält die Räder damit ständig auf dem Boden. Und ohne ausreichend festen Bodenkontakt keine Kraftübertragung, keine Seitenführung. Daher ist es besser (und auch billiger), ein weicheres Fahrwerk zu belassen / auszuwählen und stattdessen die Karosserie zu versteifen. Grüße ChrisH "Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?" Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997 |
Autor: Prinz1987 Datum: 28.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Das Thema wird ja jedesmal angesprochen. Ich denke mir in dem Fall ganz einfach: Wenn Bumms links = Karre eh im Arsch wenn der Bumms so stark war, dass der Dom verzogen ist. |
Autor: StreckenSau Datum: 28.11.2013 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Da geb ich dir Recht. Auf den Trichter bin ich auch erst vor Kurzem gekommen. Du sprachst das schon mal in einem anderen Thread an. Weicheres Fahrwerk für Komfort und dafür steifere Karosserie durch Domstreben und härtere Stabis für weniger Neigung in Kurven. Wenn ich nochmal fahrwerkstechnisch umbauen will werde ich wohl den Weg nehmen. |
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