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Beitrag von: herr_welker Date: 05.11.2010 Thema: Welche Zahnfüllung bevorzugt ihr? ---------------------------------------------------------- Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 05.11.2010 um 20:17:17 aus dem Forum "Überarbeitungen / falsche Posts / Junk / Müll" in dieses Forum verschoben. Mich würde mal interessieren auf welche Zahnfüllung die Mehrheit setzt. Zurzeit denke ich, das Kunststoff für kleinere Löcher am besten ist, weil kaum Zahnschmelz weg gebohrt werden muss. Aber ein kleines Loch wird mit der Zeit auch größer. Was dann. Keramik oder Gold? Bearbeitet von: angry81 am 05.11.2010 um 20:17:17 |
Autor: theblade Datum: 05.11.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Kunststofffüllungen muss man idR selbst zahlen - sofern man kann ZZV hat. Bedenke jedoch das diese nicht ewig hält und ein ehemaliges Loch auch größer wird, somit müsste man wieder dafür zahlen - theoretisch. Auch wenn es nicht besonders hübsch aussieht nehme ich das altbewährte amalgam. (wurde auch nie nach was anderem gefragt -> da es sich bei mir nicht lohnen würde) |
Autor: warry Datum: 05.11.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Was meint man denn mit keramikinlays? Is das sowas wie eine kunststofffüllung? Hab damals eine kunststofffüllung bekommen.. ohne ZZV sind die nicht billig :) |
Autor: Newton-Peter Datum: 06.11.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Gold und Keramik sind die einzigen chemisch inaktiven Substanzen und somit die einzigen, die wirklich gesundheitlich unbedenklich sind. Von Amalgam ist generell abzuraten, da es Quecksilber im Mundraum als Dampf absondert, welches nie wieder ausgeschieden werden kann und sich vorwiegend im Fettgewebe, Nieren und Gehirn einlagert. Bei einer Entfernung von Amalgamfüllungen wird das Material als kostenpflichtig zu entsorgender Sondermüll angesehen. In manchen Ländern, in denen die Pharmaindustrie weniger an der Gesetzgebung beteiligt ist, wurde Amalgam als Zahnfüllung bereits verboten. |
Autor: herr_welker Datum: 06.11.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Also erstmal danke für die Antworten. Zitat: Ein Inlay wird anders als bei Amalgam oder Kunststoff in einem Labor angefertigt. Es wird also gebohrt, ein Abdruck erstellt, dann im Labor ein Inlay gefertigt und dann im Zahn eingesetzt. Dies wird bei Keramik und Gold gemacht. Eine Kunststofffüllung sollte aber nur etwa 50 Euro kosten. (Kosten des Amalgams wird von der Krankenkasse verrechnet) Es gibt wohl keine Studie die von Amalgam abrät. Aber dann würde ich lieber Gold bevorzugen. Keramik hat den Vorteil das man es nicht sieht. Aber wie gut hält Keramik im Gegensatz zu Gold? Ein Gold- oder Keramikinlay dürfte so etwa 300 bis 500 Euro kosten. |
Autor: Newton-Peter Datum: 06.11.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Das stimmt wohl so nicht. "Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist. Mit dem Quecksilberverbot ergäbe sich automatisch auch ein Aus für die quecksilberhaltigen Amalgamfüllungen." -Vereinte Nationen- (Wikipedia) "Füllungsamalgam ist einer der Hauptgründe für die Anreicherung von Quecksilber in der Umwelt insbesondere in Gewässern" -Greenpeace- "Eine Intoxikation von Quecksilber durch Amalgam ist kaum nachweisbar, da der Patient fast nie die Auswirkungen, wie Allergien/Müdigkeit/Überempfindlichkeit mit einer Zahnfüllung in Zusammenhang setzt und der Toleranzbereich bei Menschen stark unterschiedlich ist. Daher gründet sich das Amalgamverbot in Schweden auf die ökologischen Folgen, weil es gar keine gesicherten Quecksilbergrenzwerte für den Menschen geben kann, die überprüfbar wären." -Robert Koch Institut- |
Autor: rumpel666 Datum: 06.11.2010 Antwort: ---------------------------------------------------------- Zitat: Das ist die "altertümliche" Methode. Das gibts heute auch in "modern". Da wird das Loch "zurechtgebohrt", dann wird das Loch gescannt und der Scan an eine Fräsmaschine weitergeleitet, die dann aus einem Keramikblock das Inlay rausfräst. Dabei kann man zuschauen und der Vorgang dauert keine 10 Minuten. Dann wird das Inlay aus der Fräsmaschine genommen und ins Loch geklebt. Nach ca. 30 Minuten kann man wieder nach Hause gehen. Auf diese Art wurden bei mir ca. 5 Löcher behandelt. Seitdem meine Schwester aber nicht mehr bei dem Zahnarzt arbeitet, der so eine Maschine hatte, gibts bei mir wieder den Amalgam-Standart - tuts genau so gut und ich habe keine Probleme mit Amalgam. Und auch Keramik-Inlays sieht man mit fortschreitendem Alter - die Zähne werden dunkler, das Inlay behält aber seine Farbe (wird nicht dunkler) - also fällt irgendwann auch das Keramik-Inlay auf. MFG rumpel666 |
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