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2 Lenkgetriebe abgedichtet,wiederundicht "GELÖST" - 3er BMW - E36

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Beitrag von: Touri Normi
Date: 20.04.2010
Thema: 2 Lenkgetriebe abgedichtet,wiederundicht "GELÖST"
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hi folks,

GELÖST: da ich kein spezielwerkzeug hatte, wurde die mittlere Radialdichtung leicht verkantet eingesetzt.

ich bräuchte ein paar denkanstöße bezüglich des lenkgetriebes.
ich habe mit einem anderen User aus diesem forum hier in den letzten 2 wochen sein und mein lenkgetriebe mittels DIESER anleitung komplett neu gelagert + abgedichtet.
dazu kauften wir den dichtsatz und den anbauteilesatz. ~ 70€.

das hat auch alles bis auf den radialwellendichtring in der mitte des gehäuses super funktioniert.

zur eingangssituation:
lenkgetriebe 1 siffte davor aus beiden seiten in die manschetten.
lenkgetriebe 2 (meins) war furz trocken und sah aus wie neu an den zahnstangenenden.

nach dem abdichten und dem wieder-einbau war auch alles richtig sauber und ohne das kleinste problem. wir haben entlüftet usw.
vor 3 tagen rief mich der user an und meinte die servopumpe hat wieder geschrien und er hat den füllstand des öles gecheckt - er war leer. darauf hin wurde an die manschetten gedrückt und er hörte es "plätschern" und gurgeln. also es is nachwievor undicht.

gestern steh ich bei meiner holden daheim und will von ffm heim fahren und ratet mal. ich mach den motor an und die servopumpe erzählte mir was von wegen "ich bin trocken und brüll halt mal schön rum".
da ich ja ein gewiefter schrauber bin hatte ich noch ne pulle öl dabei. der test an den manschetten ergab das gleiche wie bei meinem schrauberkollegen, plätschern und gurgeln.
ich bekomm hier fast die krise denn mein lenkgetriebe war davor furz trocken.

nun würde mich interessieren ob jmd damit schon erfahrung machen durfte.
irgendwie kann das doch grad nicht sein.

meine vermutungen waren/sind:
1) nicht sauber genug gearbeitet. aber dann an 2 LG'en an jeweils beiden seiten undicht kann zu 99,9% nicht sein. UND GENAU DAS WARS LEIDER

2) das servoöl mit dexronII freigabe war abfülldatum 2004. ein öl kann imho nicht "ablaufen" bzw innerhalb von 6 jahren "schlecht" werden. aber kann es denn dünner werden? wir verwendeten bei beiden das identisch "alte" ÖL.

ich bin euch für jeden Denkanstoß und Hilfe dankbar.
sollte nichts konstruktives bei rum kommen werde ich ein neues originales kaufen und das jetzige einigen untersuchungen unterziehen.

beste grüße
norman

Bearbeitet von: Touri Normi am 20.04.2010 um 13:08:10

Bearbeitet von: Touri Normi am 08.03.2011 um 11:41:12
Understatement ist alles



Antworten:
Autor: SixpackBMW
Datum: 21.04.2010
Antwort:
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ich sehe schon, wir sind wohl die einzigen die das je gemacht haben.
kann doch nicht sein dass es bei allen funktionierte...ich glaub eher jeder wollte es machen aber so richtig hat sich keiner getraut.

fakt ist momentan:
öl trat links aus und lief in die manschette, irgendwann stand es so hoch dass es durch die leckölleitung auf die rechts seite abgeführt wurde und dort die manschette zusiffte.
vermutung:
lenkspindel nicht exakt eingesetzt da die dichtlippen an der zahnstange dicht sind und dort kein öl austritt.
Lust auf einen Mitflug in einem Motor-, Ultraleicht-, oder Segelflugzeug?
Einfach anschreiben!
Autor: Blaumann
Datum: 22.04.2010
Antwort:
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Na klar Ihr seid die Einzigen.
Bei einem verschlissenen Servogetriebe können die Gleitflächen, auf denen die Dichtungen laufen korrodiert, verkratzt oder sonstwie beschädigt sein. Die neuen Dichtungen halten dann eben nur wenige Tage. Eine Instandsetzung lohnt sich also nur, wenn alle übrigen Teile auch in gutem Zustand sind.

Die Möglichkeit, daß trotz perfekter Teile beim Zusammenbau etwas beschädigt wird gibt es natürlich auch.
Autor: SixpackBMW
Datum: 22.04.2010
Antwort:
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Also wir haben die Kontaktflächen von der Zahnstange und vom Gehäuse penibel angeschaut. Die waren zum Zeitpunkt des Ausbaus alle in Ordnung. Letztendlich sind einfach die Dichtungen defekt gewesen. So war es bei mir zumindest und bei Touri Normi ist nicht zu vergessen, dass seins absolut in Ordnung war und wir das Getriebe nur auf Verdacht von zu großem Lenkspiel geöffnet und neu abgedichtet haben.

Der Einbau der Dichtungen kann natürlich Kratzer verursachen, jedoch machte es BMW auch nicht anders.

Wie schon erwähnt haben wir es soweit auf die linke Seite lokalisieren können. Das heißt, dass entweder das Öl von der Lenkspindel kommt oder von der Radialwellendichtung in der Mitte des Gehäuses.

Kann es denn sein, dass wenn man die Lenkspindel nicht absolut in die vorgegebene 0-Stellung (Markierung) einbaut, sondern etwas verdreht, dass die Druckverhältnisse dann nicht mehr stimmen und somit so eine Dichtung unwirksam (Dichtlippe wird dann überdrückt) macht?

Grüße
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