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Wohnung privat verkaufen! wie? was beachten? - Geplaudere

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Beitrag von: Grinch
Date: 18.06.2009
Thema: Wohnung privat verkaufen! wie? was beachten?
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servus leute, also vielleicht hat jemand von euch erfahrung damit.

mein dad hat eine wohnung die er verkaufen möchte, noch keine ahnung was die wert ist, denk mal 100.000,00 €

die wohnung ist vermietet.

soweit so gut, er wollte/will sie über die Bank/Makler verkaufen.
Ich hab gesagt, das wir sie lieber privat verkaufen sollten, da die chance damit höher sind,
denn nicht jeder hat lust noch 4-5% maklerprovision zu zahlen, davon abgesehen,
könnten wir dann noch die 4-5% in die eigene tasche stecken.

was habt ihr für meinungen/erfahrungen?
lieber über die bank/Makler? oder privat?
ich sehs halt so das der makler nix macht ausser vermitteln und dafür fett kohle bekommt.
wenn ich die privat verkaufe, muss man dann etwas beachten? klar grundbuch ändern, kaufvertrag und steuern muss mann denk ich abführen...aber sonst?

oder stell ich mir das zu easy vor?
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !


Antworten:
Autor: HardStyle005
Datum: 18.06.2009
Antwort:
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Naja grundsätzlich sollte man nix verkaufen wenn man nicht weiss wieviel es Wert ist.

Du solltest auch überlegen, dass Leute die Geld haben für ein Haus/eine Wohnung es gerne seriös haben und keine Lust haben selbst tausend Anrufe zu tätigen.

Wenn ihr die Wohnung wirklich Privat verkaufen wollt, solltet ihr euch zuerst einen Gutachter holen (speziell bei Häusern von Vorteil) der die ganze Geschichte schätzt, so habt ihr eine realistische Verhandlungsbasis.

PS: ich bin grad in der selben Situation wie du
Autor: Grinch
Datum: 18.06.2009
Antwort:
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ja klar das mit dem verkaufswert muss logischerweise noch geschätzt werden,
das is nur mal von mir n getippter preis damit man nn feeling hat um was es geht.

aber denk mal in dieser preisklasse rufen die leute lieber selber an ohne makler um sich die 4-5% zu sparen.

also wenn ich such dann au immer nur von privat, gerade weil cih mir das sparen würde...
klar bei nem haus oder wohnung von 300.000,00 aufwärts dann ham die leut die kohle und kucklen eher des über n makler zumachen aber drunter denk ich net

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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
Autor: HardStyle005
Datum: 18.06.2009
Antwort:
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Was ich eben noch vergessen habe:

Du musst bedenken das der Käufer auch nicht weiss wieviel er eigentlich dem Makler abdrückt.

zB 100.000€ + 2% Makler = 102.000€

Da man sovieso automatisch den Preis bei 105-110.000 ansiedeln wird kommt für dich das selbe raus und du sagst dem Makler deine Schmerzgrenze (102.000) und er verhandelt dann mit den Leuten.

Somit hast du deine 100.000 und die 2.000 für den Makler. Glaub mir, der Makler kann die Wohnung auch viel besser "anbieten" als jemand der sowas noch nie gemacht hat.

Da spielen Faktoren mit wie zB. geplante Umbauten in der Nähe in den nächsten 10 Jahren (die man normalerweise nicht wissen kann).



Besten Beispiel ist ja Autoscout und co.

Man bietet ein Auto um 10.000 an und bekommt erstmal 20 Anrufe mit Angeboten von 4.000 was völlig unrealistisch ist.
Und solche Dummheiten kannst du eben mit einem Makler umgehen, das wären mir die 2.000€ vom Makler schon Wert.
Autor: Grinch
Datum: 18.06.2009
Antwort:
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der käufer weiß doch was er dem makler abdrücken muss,
kannst ja selber bei zb immobilienscout24 in den anzeigen nachlesen.
da steht immer drin wieviel prozent an den abgedrückt werden muss
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
Autor: HardStyle005
Datum: 18.06.2009
Antwort:
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Ja wie gesagt, ist eure Entscheidung.

Ich persönlich würds über einen Makler machen.
Autor: Marco535
Datum: 18.06.2009
Antwort:
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Also i.d.R. tut der Makler schon bisschen was für sein Geld. Spätestens wenns für euch drum geht, wo welche inserate geschalten werden, zu welchem Preis, wie oft usw. Dann kommt doch hin und wieder eine Besichtigung der Wohnung dazu, üblicher weise zu zeiten, an denen der berufstätige käufer zeit halt. also zu einer zeit, wo andere gemütlich aufm sofa sitzen.

Makler machen im Übrigen auch eine marktgerechte Wertermittlung, die üblicher weise im kauf mit dabei ist.

Nachdem ihr weder genau wisst, wie ein grundstücksverkauf läuft noch wie viel ihr überhaupt für die bude verlangen sollt/könnt, wäre der Makler vielleicht doch ne alternative.

Wenn ihr absolut nicht über die kollegen machen wollt, schaut euch etwas in i-net um wie viel vergleichbare whg so kosten. in manchen städten kann man auch über die stadt unterlagen bekommen, über die die wertermittlung laufen kann. ruf mal bei der zuständigen stadtverwaltung an, die wissen dann schon an wen sie dich verweisen müssen. in nbg. wird sogar eine wertermittlung angeboten. kostet zwar etwas, wäre aber für völlig unerfahrene leute ein guter anfang.

Von einem Gutachter würde ich in jedem Fall abraten. Die verlangen richtig geld und die gutachten sind häufig völlig am markt vorbei. was bringt es, wenn lt. gutachten eine hütte 100.000 € wert ist, aber auf dem markt kein käufer zu finden ist?! macht keinen sinn.

Grundbuch ändern usw. betrifft euch eigentlich am wenigsten, das läuft alles übern notar. der macht das und klärt auch entsprechen auf.

werdet euch erst mal klar, was ihr für die whg haben wollt. dann kann ich euch die nächsten schritte schon mit auf den weg geben. ist mir aber in diesem stadium und um die uhrzeit etwas zu viel zum schreiben.

Ich übrigen würde ich derzeit dazu raten die wohnung zu behalten. momentan sind wohnungen im Verleich zu anderen Geldanlagen eher wertstabil und können, sofern anständig vermietet ist, mehr rendite bringen als jede momentan verfügbare Bankanlage (spekulationgeschäfte ausgeschlossen). Wenn die Wirtschaftskrise weiter geht, hat man deutlich mehr von einer Wohnung als von einen inflationsgeplagtem Sparbuch.




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