Zitat:
Das mit deiner Tochter versteh ich nicht.
"Reißt" die die Kerle auf, die bei euch Autos kaufen oder wie wissen die, dass Sie mit dem Autohaus was zu tun hat?
Und lernt oder studiert deine Tochter nix, dass sie sagt, dass Sie im Autohaus arbeitet?
(Zitat von: P3rf3ct10n)
Bei uns im Ort kennt man sich schon, in der angrenzenden Stadt eher weniger - die Firma schon, die Angehörigen ausser meinem Vater und meinem Bruder eher weniger - ist auch Absicht.
Sie reißt auch keine Kerle auf, die bei uns Autos kaufen - eher im Gegenteil. Das was aber ihre Typen relativ schnell mitbekommen, dass das Mädel des öffteren in einem bestimmten Autohaus ein und ausgeht. Da fragen die Jungs schon mal nach was sie denn da macht, ob sie denn da arbeiten würde...und da sagt sie halt ja. Unsere Tochter geht eigentlich noch zur Schule, macht Abi und will dann studieren - aber den Jungs erklärt sie, sie würde hier eine Ausbildung machen...und dann merkt sie sehr schnell ob es dann losgeht "kannste nicht mal einen M3 fürs Wochenende orgarnisieren?"...und das fällt eine heiße Kartoffel und die Tränen fließen...
Sie findet es selbst traurig, das man solche Wege beschreiten muss. Diese Taktik hatte schon bei mir damals gewirkt. Meine Frau hat mich als "Aushilfsverkäufer" kennen gelernt und lange nicht gewußt wer ich eigentlich war.
@SuMo-Driver
Zitat:
Nicht mehr der kräftige und gesunde Mann findet eine gesunde und fortpflanzungfähige Frau, sondern der Mann mit der dicken Geldbörse (Synoynm zur Sicherheit) findet die dürre und ungesund lebende Frau (Kaiserschnittgeburten nehmen zu).
Das ist das Klischee, die Realität sieht etwas anders aus. Wenn ich heute zurückblicke auf meine ehemaligen Schulkameraden und Kmeradinnen, dann fällt auf, das sehr viele der Schönlingen, Machos und Angeber (egal ob männlich oder weiblich) heute immer noch auf der Suche nach der passenden Hälfte sind, die ganzen Mauerblümchen und intelligenten, aber damals als "Weicheier" verschrienen sind heute mit Familien unterwegs. Die Natur sucht sich ihren Weg.
Das Kasersc hnittgeburten zunehmen ist eine Reaktion der Natur auf die heutigen Möglichkeiten der Medizin. Der Mensch wird extrem hilflos und unreif geboren. Ein Säuglich ist ohne die Mutter nicht überlebensfährig. Der Grund hierfür liegt in einem Problem bei der Konstruktion "Mensch". Die Natur würde den Säugling gerne noch länger im Bauch der Mutter behalten und wachsen lassen, muss ihn aber nach neun Monaten rausschmeisßen, weil sonst der Kopf des Kindes nicht mehr durch das Becken der Mutter paßt. Durch die heutige rec ht gute Ernährung wächst das Kind im Mutterleib schneller...nur der Orgarnismus der Frau hat Schwierigkeiten damit klar zu kommen. Dies äußert sich durch eine Zunahme der Frühgeburten und durch die häufigere medizinische Indikation eines Kaiserschnitts. Diese Probleme haben nichts mit eine mageren Figur zu tun, sondern mit unserer Zivilisation. Die "dürrsten" Frauen (nicht auf freiwilliger Basis) gibt es auf dem Afrikanischen Kontinent - dort ist jedoch der Bedarf an Kaiserschnitten am geringsten.
Ich stüzte die Thesen von Desmond Morris. Diese Tierforscher betrachtet eine ganz besonderes Tier: Den Menschen. Aber eben nicht als Mensch, sondern als gewöhnliche Tiergattung. Nach seiner in der wissenschaftlichen Fachwelt anerkannten These, reagiert der Mensch zu 90% nicht nach Verstand, sondern nach Instinkten. Ich kann das Buch "Das Tier Mensch" nur allerwämstens empfehlen.
So stammt von ihm die Aussage, das beim Männchen der Gattung Mensch irgend ein Gegenstand als "Penisersatz" gewählt wird - sehr häufig eben das Auto. Das "Paarungsverhalten" des Menschen erfolgt dreistufig.
Stufe 1: Das "Weibchen" signalisiert durch das "sich herausputzen" (Schmincken u.ä.) seine Paarungsbereitschaft
Stufe 2: Das Männchen umwirbt das Weibchen und möchte gerne seine Fortpflanzungsfähigkeit beweisen. Das dumme ist nur, das die Kleidung des Menschen es nicht gestattet das Symbol seiner Manneskraft einfach so vorzuführen - also wird eine Ersatz gesucht.
Stufe 3: Das Weibchen entscheidet nach bestimmten Kriterien. Es weiß, das sie zum Zeitpunkt der Aufzucht der "Jungen" auf Hilfe angewiesen ist - also sucht sie sich einen Mann, der ihr Sicherheit bieten kann.
Desmond Morris fand ähnlich wie Charles Darwin damit Erklärungen für einige interessante Aspekte des Menschen:
Auf diesem Planeten gibt es die verschiedenstan Kulturen, Religionen und Weltanschaugungen. Die einen nehmen es mit der Monogamie sehr genau, die anderen weniger. Interessanterweise ist eine Rate bei allen Kulturen gleich, egal ob Muslime, Westliche Kulturen, Asiaten oder Afrikaner: 10% der Kinder haben nicht den Vater den sie dafür halten.
Dies ist von der Natur so gewohlt und die Basis des Fremdgehens. Die Frau sucht den zuverlässigen, hilfsbereiten und treuen Partner, der ihr bei der Aufzucht der Nachkommenschaft hilft. Allerdings entsteht dann das Problem, das die Rasse Mensch zu verweichlichen droht - auch der Mensch braucht Draufgänger - und nun kommte der Macho ins Spiel. Manchmal sucht sich die Frau halt nicht nur den Versorger, sondern den Besorger. Entsteht daraus einKind, so wird es eben nicht selten dem Versorger "untergeschoben". Die Natur hat dafür gesorgt, das der Mann nicht unterscheiden kann ob das Kind bei der Geburt von ihm ist oder nicht - er nimmt es als seines an. Dieser Kuckuckstaktik der Natur hat die Medizin ein Strich durch die Rechnung gemacht - es ist heute feststellbar.
Doch bevor jetzt alles auf die Frauen schimpfen, das diese von der Natur zum fremdgehen animiert werden - wir Männer sind da nicht besser. Der Mann hat keine Möglichkeit festzustellen ob das Kind wirklich von ihm ist oder nicht. Doch jeder Mann möchte, das die Kinder die er großzieht doch sein eigen Fleisch und Blut sind. Diese Frage stellt sich für die Mutter niemals - sie weiß immer dass das Kind das aus ihrem Bauch schlüpfte, vor ihr ist. Wie also schaffte es der Mann sicherzustellen eigenen Nachwuchs zu haben? Die erste Taktik ist die Frau zu unterdrücken umd die Chancen zu minimieren, die für ein Fremdgehen notwendig sind. Die krassesten Formen hiervon ist die Beschneidung der Frau (das Nehmen der Lust am Fremdgehen) sowie die Unterjochung (z.B. in Form von Verschleierungen der Frauen).
Eine weiterer Taktik ist das eigenen Fremdgehen, um die Chancen bzw. die Anzahl der eigenen Nachkommen zu erhöhen.
Der Vorwurf der Frauen, die Männer würden eine hübsche Maid schon vor dem ersten Händeschüttel in Gedanken dreimal durchgevö.... haben, ist nicht ganz von der Hand zu weisen.
Und genau damit sind wir wieder beim Ursprungsthema. In unserer heutigen Zeit werdammen die Frauen die Männer weil diese jedem Rockzipfel hinterherpfeifen ohne zu hinterfragen warum das eigentlich so ist. Die Männer wiederum können nicht verstehen warum manche Frauen wenn sie nach Hause kommen erst einmal drei Stunden mit der besten Freundin telefonieren müssen obwohl sie den ganzen Nachmittag zusammen verbracht haben. Auch sie fragen nicht warum das eigentlich so ist.
Desmond Morris erklärt sehr schön eine Vielzahl von Phänomenen des Menschen und das seine Instinke eigentlich noch auf Steinzeitniveau sind.
Er erklärt:
* warum Menschen bei einem schweren Unfall Gaffen
* warum viele Frauen wenn sie unterwegs sind oft zu zweit auf die Toilette gehen
* warum Männer mit Vorliebe im stehen pinkeln und dabei immer etwas anpissen müssen (z.B. einen Baum)
* den Herdentrieb des Menschen z.B. im Winterschlußverkauf
Er hat schon vor zwanzig Jahren die Identitätskrise des Mannes vorrausgesagt, die wir heute haben. Für eine Frau ist es heute schwierig Kinder zu haben, einen Job zu meistern und das Ganze noch ohne Mann - aber es geht! Dies läßt beim Mann die Interpretation zu, das er eigentlich mit Ausnahme der Zeugung des Nachwuchses selbst entbehrlich ist - und selbst dafür wird er in Zeiten der künstlichen Befruchtung nur noch als Spender benötigt. Das eine Frau heute in die Lage versetzt werden kann alleine ohne Mann Kinder aufzuziehen, sind die Erfolge unserer Sozailgesellschaft mit finanzieller Unterstützung und der Möglichkeit während der Arbeitszeit die Kinder unterbringen zu können.
Vor einigen Tage hat der Augsburger Bischof einen Satz vom Stapel gelassen, der für ziemlich viel Tumult gesorgt hat. Man kann über den Satz und vor allem über ein Wort daraus streiten, er hat jedoch den Finger provokant in eine sehr schmerzliche Wunde gelegt. Wie wäre es in der Politk einfach die Familien zu stärken anstatt Möglichkeiten zu fördern, welche die Auflösung der Familien erleichtern und uns zu reinen Einzelkämpfern werden lassen, die sich darüber beschweren wie kalt und einsam alles geworden ist.