Ölwechsel bei leitungsgesteigerten Motoren.
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Cham
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 28.01.2007 um 13:04:22 aus dem Forum "3er BMW - E36" in dieses Forum verschoben.Hallo
also ich hab mir fleißig die ganzen Öltreads und auch im N2k alles durchgelgesen und bin zu keinem schlüssigem Ergebniss. Da mein geplanter m3 umbau wegen eines auffahrunfalls ins wasser gefallen ist muss jetzt typisches saugertuning betrieben werden. Ich habe einen E36 328i mit 130000km und Bj 96. Leistungsgesteigert wurden.
Kopf geplant
2 Dbilas Sportnockenwellenn 260/248 grad
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Alpina B3 Ansaugbrücke
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Im April beim Regelin Uwe eine individuelle Prüfstandabstimmung.
Nun meine Frage. Kann ich da immer noch 10W40 nehmen?!?! Mir gehts nicht um das Ölfabrikat weil da weiß ich was ich nehme. Mir geht es hier um die Viskosität. Was würdet ihr verwenden?! Ich würde sagen dass es ein normal und kein Extrem Leitungsgesteigerter Motor ist.
Mfg Martin
Verschoben: Ist eher ein Beitrag für diesen Bereich hier.
@all, bitte nur sinnvolles zu diesem Beitrag schreiben, was auch hilft.
Ölthread´s werden ja gern zum Posting sammeln missbraucht, also wer Ahnung hat, schreibt hier, wer nicht, der hält bitte die Finger still.Bearbeitet von - Weiß-Blau-Fan-Rude am 28.01.2007 13:04:22
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Hallo Dream for Power,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Ölwechsel bei leitungsgesteigerten Motoren."!
Gruß
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///M-Power Forever
Alle Autos Haben einen Motor nur BMW nicht - die haben ein Triebwerk *g*
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0W40 bist da sicher?!?! Ich hätte jetzt maximal 5W40 genommen. Dünner wäre ich ned gegangen. Oder vielleicht 10W60?! Ach es gibt ja soviel möglich orviskositäten :-))
Mal andere Meinungen abwarten.
Mfg Martin
Hi,
ob 0W40 5W40 ist eigentlich egal, die Ziffer vor dem W gibt ja nur die Viskosität im kalten Zustand an, da man beim Warmfahren ja eh nicht die ganze Leistung abfordert ist das kein Problem.
Die Frage ist wie fährst du das Auto? Wenn er warm ist oft Vollgas bei >5000Upm? Lange Zeiten Vmax nahe am Begrenzer etc. oder nur kurz durchbeschleunigen, wenn man das nicht dauerhaft macht reicht ein *W40er locker, fährst du aber oft in dem Drehzahlbereich/Volllast können die paar Euro mehr für ein gutes *W50er oder 60er sicher nicht schaden (aber aufpassen, immer das richtige nehmen, gibt da irgendeins von Castrol wo die Bezeichnung mal geändert wurde, und das was darunter jetzt läuft scheint BMW-Motoren nicht zu gefallen)
Grüße
Fatman
Hi ich fahre nen is, der auch beim nächsten ölwechsel nocken und kopfbearbeitung bekommt, zur zeit fahre ich 0w40 ich drehe wenn er warm ist meistens kurz vor den begrenzer also natürlich nicht in der stadt usw... sollte ich lieber ein z.b. 10w60 fahren??
M. Schütz
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Cham
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@53fatman
also drücken wir es mal vorsichtig aus. Ich fahre meinen Wagen immer 10km warm egal wie eilig ich es habe aber wenn er dann mal warm ist dann wirde dem auch schon mal was abverlangt. Fahre so ca. 4 mal im monat autobahn vollgas.
Mfg martin
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Mitglied seit: 07.06.2006
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Mobil1 0W40. Ist das Beste was du machen kannst, wenn du nicht im Renntrimm durch die Grüne Hölle willst.
Zitat:
Mobil1 0W40. Ist das Beste was du machen kannst, wenn du nicht im Renntrimm durch die Grüne Hölle willst.
(Zitat von: chrisok)
Ganz Deiner Meinung!
Zumal es ja grad das beste additive Paket hat,was man kaufen kann!!!
Also mein Motor ist ja ähnlich aufgebaut wie Deiner.
Ich fahre derzeit Mobil 1 0W40 (also das angesprochene Öl). Was bei dir noch sinnvoll wäre, ist das 5W50 (auch Mobil 1). Da Du ja bis jetzt immer ein recht dickes Öl gefahren bist. Wäre dann halt nicht so ein großer Sprung.
MfG Obi
Mitglied seit: 09.02.2006
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1701 Beiträge
ich hatte in meinem 328i mit den modifikation die du erwähnt hast auch immer castrol 0w40 oder max 5w40...
jetzt wo ich über 300PS habe, fahre ich motul 15W50... auf esterbasis... soll druckfester sein und der schmierfilm reisst nicht so schnell ab... ausserdem bleibt das öl 5-10grad C kühler...
Es muss nicht immer "normal" sein -> www.K3000GmbH.de
Es gibt nie genug Power -> www.sgs-software-solutions.de
„Hätte Gott mich anders gewollt, hätte er mich anders gemacht.“
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Cham
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Also ich werde jetzt mal auf 5W50 gehen. Habe auch in anderen Foren gelesen und da wird das Öl als recht löblich gesprochen. Ich denke mal dass es bei meiner Fahrweise schon auf Betriebstemp. kommen wird. Waskostet denn da n liter?!
Mfg Martin
Denke mal, dass das ne gute entscheidung ist. Ich werde wahrscheinlich ab nächstes Frühjahr auch auf das 5W50 wechseln. Wollte ich eigentlich schon vor dem Winter, aber für den Winter erschien mir noch ne Füllung 0W40 sinnvoll.
Wie gesagt ab Sommer dann auch 5w50.
MfG Obi
5W-50 ist zwar nicht verkehrt, erzeugt aber wegen der höheren Viskosität mehr Reibungsverluste (Nachteile habe ich schon in anderen Ölberichten geschrieben) und ist aus meiner Sicht für Eure Ausbaustufen etwas übertrieben. (ausgenommen Blackengel oder anderen Besitzern von aufgeladenen Motoren, hier sogar aus meiner Sicht erforderlich).
Fahre bei meinen 248PS immer noch 0W-40 und habe keine Probleme. Zugegeben, habe mittlerweile auch einen Ölkühler... aber als ich noch mit dem 2,8l-Motor und 236PS gefahren bin, gab es ohne Ölkühler auch keine Probleme.
Wenn ihr Eurem Motor einen Gefallen tun möchtet, mal abgesehen von den üblichen Einfahrtipps welche ich voraussetze, meidet Kurzstrecken und wechselt das Öl alle 10.000km spätestens nach dem Winter. Bei viel Langstrecke im mittleren Drehzahlbereich hält es auch länger, ist dann eben eine Überzeugungsfrage wie lange man noch wartet...
Zum besseren Verständnis: Ich zitiere dabei teilweise und fasse größtenteils zusammen aus einer Studie von DaimlerChrylser und Shell (nachzulesen in der MTZ 07/98):
Der Betrieb im kalten Ölzustand bei viel Kurzstrecke ist für Öl und Motor absolut tödlich (Benzinkonszentration und Konzentration organische Nitrate nimmt extrem zu). Ab einer gewissen Zeit hilft dann auch nicht mehr einmal auf die Autobahn fahren und die Benzineinlagerung verdampfen zu lassen. Die Krafstoffkonzentration sinkt zwar auf Normalniveau, nicht aber Nitrate. Aus Studien ist zu entnehmen, daß bei solchen Ölen der Abrieb in Lagern um mehr als das 20fache teigen läßt, was für weitere Verunreinigung sorgt.
Diese Studien zeigen auch, daß bei Taxen oder Polizeifahrzeugen (u.a. Gegenstand der Untersuchung) bereits nach 6000 km ein Ölwechsel erforderlich wäre...
Betrieb im Hochtemperaturbereich (innerhalb der zulässigen Betriebstemperaturen) ist übrigens zwar weniger kritisch, aber es tritt das Phänomen der Eindickung auf - je größer der Viskositätsbereich desto größer die Auswirkung. Eindickung bedeutet eine Aufkonzentration der Additive und VI-Verbesserer, welche eine Viskositätszunahme zur Folge hat. Einfach gesprochen bedeutet dies, daß bedingt durch die Eindickung aus einem 0W-40 z.B. ein 5W-40, dann ein 5W-50, usw. mit der Zeit wird.
Die Nachteile sind zuerst eher wirtschaflicher Natur, da die Reibung in den Lagern zunimmt, bis dann die üblichen Nachteile durch Verwendung von zu dickem Öl auftreten.
Hoffe das hilft...
Bearbeitet von - sven am 31.01.2007 13:52:24
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Ganz toll Sven^^
Jetzt haste mich echt verunsichert. Bleibe dann vielleicht doch beim 0w40. Muss mir das noch in ruhe durch den Kopf gehen lassen. Bei längeren Vollgasfahrten im Sommer, hätte ich aber mit 5w50 irgendwie ein reineres Gewissen. Andererseits kommt das nicht gerade häufig vor, dass ich lange Strecken sehr schnell fahre.
Armer Dream for Power :-D Der weiss bestimmt jetzt auch schon wieder nicht welches ÖL..
MfG Obi
Da bin ich scheinbar gut drin *hehe* :-)))
Im Ernst: 0W-40 von Castrol oder Mobil (Mobil besser aber teurer) wäre für mich die erste Wahl an Eurer Stelle (nehme ich auch). Danach 5W-40 und dann auf Platz 3 10W-40 (nur vollsynth.) wie gleichermaßen 5W-50.
Im Grunde genommen ist das bei den o.g. Ölen aber fast egal, da alle sehr gut geeignet sind. Daher sollte man den Geldbeutel entscheiden lassen. Viel, viel wichtiger - wie oben schon geschrieben - ist es bei getunten Motoren regelmäßige Ölwechsel durchzuführen (und zwar kürzer als das Wartungsintervall es vorgibt) und sonstige Warmfahr- und Fahrtipps zu beachten. Das Problem ist nämlich die thermische Belastung des Öles, da die Motorölkühlung des Serienmotors nicht für solche Leistung und Drehzahlorgien im Sommer bei großen Temperaturen fertig wird(zusätzlich zu dem Problem der "Schmierfilmstabilität")...
Daher wäre meiner Ansicht nach derjenige, der der Meinung ist er fahre zu hohe Öltemperaturen, besser beraten sich einen Ölkühler nachzurüsten oder bei 35° im Schatten einfach den Fuß vom Gas zu nehmen, als mit dickeren Ölen zu experimentieren.
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