Rechnet sich Privatleasing ?
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.11.2006
Deutschland
1 Beitrag
Dieser Beitrag wurde vom Moderator weiß-blau-fan-rude am 14.11.2006 um 09:14:19 aus dem Forum "5er BMW - E60 / E61" in dieses Forum verschoben.Hallo Leute , kann mir jemand sagen ob sich Privatleasing rechnet oder hat schon jemand schlechte Erfahrung gemacht?
Bearbeitet von - weiß-blau-fan-rude am 14.11.2006 09:14:19
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo adler1,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Rechnet sich Privatleasing ?"!
Gruß
Ähnliche Beiträge
Die folgenden Beiträge könnten Dich ebenfalls interessieren:
Paar Infos mehr wären net schlecht ;-))
Wenn man nicht direkt als Werks-Angehöriger oder über 'nen Werks-Angehörigen an ein Leasing-Fahrzeug kommt, bezweifle ich das sich Privat-Leasing JEMALS rechnet.
Zitat:
Rechnet sich Privatleasing ?
wovon leben leasing unternehmen?
ich hab bisher von jedem, der privat sein auto so "finanziert" hat nur eine schlechte bilanz gehört.
wenn man auf der prioritätenliste ganz oben stehen hat, dass man jedes jahr recht unkompliziertein ein neues auto fahren möchte. mag das eine lösung sein, rechnen tut sich dies aber wohl nicht.
Nu mal los....
Mitglied seit: 18.08.2006
Wo es am schönsten ist
Deutschland
2675 Beiträge
Hallo,
Leasingunternehmer leben größtenteils von Unternehmen.
Diese können die monatlichen Kosten sofort abschreiben. Beim Kauf eines KFZ würden die Unternehmen, den Fahrzeugwert über mehrere Jahre abschreiben. Außerdem benötigt man halt Kapital, um ein KFZ zu kaufen.
Als Privatman(n) rechnet sich das m.E. nicht.
Man(n) muss jede Beule bei der Übergabe mit barer Münze zahlen oder vorher entfernen lassen, immer Vollkasko fahren und jede Wartung mitnehmen. Als Privatman(n) könnte man ja einige Abstriche machen (Ölwechsel selber durchführen etc.).
Aber wenn man nur wenig Kohle auf dem Konto hat, aber die laufenden Kosten für ein Leasingauto bezahlen kann. Ist es wohl ein Weg um an ein (neues) Auto zu kommen.
Ich würde aber eher sparen oder ein kleines Auto kaufen.
Wo der Hubraum fehlt, regiert der Wahnsinn
Mitglied seit: 18.02.2006
Kiel
Deutschland
7 Beiträge
nach meiner erfahrung rechnet sich privatleasing nicht. hab das schon öfter für kunden vergleichenderweise zu ner finanzierung gegengerechnet.
wenn dus genau wissen willst, schick mir das genaue angebot dann rechne ich es dir auch mal hoch.
Es gibt zwei Grundwahrheiten:
1. Bier schmeckt immer
2. Die Erde ist eine Kneipe.
Mitglied seit: 04.03.2005
Poing
Deutschland
30 Beiträge
Ich beschäftige mich gerade mit dem Autokauf und hab das hier zum Leasing gefunden.
Leasing gilt als interessante Alternative zum Barkauf oder zur Finanzierung mit einem Ratenkredit. Insbesondere beim Kauf eines neuen Autos werben viele Autohäuser mit besonders günstigen Leasingangeboten. Ob Leasing für Privatpersonen überhaupt lohnenswert ist, fragen sich aufgrund der scheinbar günstigen Konditionen die wenigsten.
Auch sehen die Angebote auf den ersten Blick durchaus lukrativ aus: ein neues Auto, für drei Jahre feste monatliche Raten. Im Gegensatz zu einem Ratenkredit stellt sich auch die Frage nach Sicherheiten beim Leasing nur am Rand. Eine Schufa-Auskunft allein reicht den Autobanken aus. Lohnt sich Leasing aber gegenüber einem Barkauf bzw. gegenüber der Finanzierung über einen Ratenkredit wirklich?
Leasing (aus dem Englischen für "Mieten", "Pachten") ist einfach ausgedrückt nichts anderes als ein normaler Mietvertrag. Keinesfalls sollte man Leasing mit einem Ratenkauf verwechseln. Egal ob man ein Auto oder Büromöbel least, bis zum Ende des Vertrages bleibt der geleaste Gegenstand immer das Eigentum des Leasinggebers.
Der Leasingnehmer hat jedoch die Option, das geleaste Objekt am Ende der Laufzeit zu einem im Voraus festgelegten Restwert endgültig zu erwerben. Leasingunternehmen bieten alternativ auch immer die Möglichkeit, das Leasinggut zurückzugeben.
Wichtig:
Leasingverträge werden zu sehr unterschiedlichen Bedingungen abgeschlossen. Sie müssen daher die Bedingungen vor Unterzeichnung des Vertrages sehr genau lesen.
Der Leasingnehmer (Autofahrer) schließt einen Vertrag mit einem Leasinggeber, meist der Hausbank des Autohauses. Die Bank kauft dann das Fahrzeug von dem Autohaus und ist fortan der Eigentümer des Kfz.
In der Regel haben Leasingverträge eine Laufzeit von drei Jahren und sind normalerweise unkündbar. Es gibt - wie immer - einige Ausnahmen. Bevor man allerdings den Wagen vom Hof des Händlers fahren kann, muss beim Abschluss des Leasingvertrages eine Sonderzahlung geleistet werden. Diese beträgt meist zwischen 20 und 40 Prozent des Fahrzeugneuwertes.
Auch die maximal zu fahrenden Kilometer pro Jahr werden im Leasingvertrag explizit festgelegt. Während der Laufzeit des Vertrages zahlt der Leasingnehmer dann monatlich eine festgelegte Summe an den Leasinggeber - die sogenannte Leasingrate.
Ist das Ende der Laufzeit erreicht, wird der Restwert des Autos ermittelt, zu dem man dann das Fahrzeug auch endgültig erwerben kann. Die Ermittlung des Restwerts wirft oft größere Probleme auf, insbesondere wenn kein Anschlussvertrag abgeschlossen wird.
In den Leasingverträgen steht ausdrücklich, dass das Kfz am Ende der Laufzeit in "einwandfreiem Zustand" zurückgegeben werden muss. Der Leasingnehmer legt dann oftmals drauf, da er aufgrund kleiner Mängel (z.B. kleine Kratzer im Lack) nicht den ursprünglich im Leasingvertrag ermittelten Rücknahmepreis erhält. Rechtsstreitigkeiten sind dann keine Seltenheit.
Kündigungen des Leasingvertrages sind nur in wenigen Ausnahmefällen möglich. Wie bei anderen Mietverpflichtungen kann der Leasinggeber den Vertrag außerordentlich kündigen, wenn der Leasingnehmer wiederholt seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt. Auch wenn der Leasingnehmer keine Vollkaskoversicherung abschließt, das Fahrzeug nicht regelmäßig in eine Werkstatt zur Inspektion bringt oder seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt, ist eine Kündigung des Vertrages möglich.
Außerdem können beide Seiten den Vertrag kündigen, wenn der Vertragspartner das Leasingobjekt nicht übergibt oder später rechtswidrig wieder entzieht. Weniger im Privatkundenbereich als für Geschäftskunden ist eine außerordentliche Kündigung im Fall des Konkurses des Leasingnehmers möglich.
Auch im Todesfall des Leasingnehmers ist eine außerordentliche Kündigung durch die Erben unter Einhaltung gesetzlicher Fristen (§ 569 BGB) rechtmäßig.
Der Leasingvertrag wird auch gekündigt, wenn das geleaste Fahrzeug einen Totalschaden erleidet.
Jeder Vertragspartner kann nach einem Totalschaden oder Verlust des Fahrzeugs den Vertrag zum Ende des Monats kündigen. Betragen Reparaturkosten nach einem Unfall mindestens 60 Prozent des Wiederbeschaffungswertes, kann der Kunde sogar innerhalb von drei Wochen aus dem Vertrag aussteigen.
Bei einem Totalschaden muss der Leasingnehmer allerdings den vollen Kaufpreis plus Zinsen zahlen. Allerdings bekommt man von der Versicherung auch den Listenpreis des Wagens, weswegen eine Vollkasko-Versicherung durch den Leasingnehmer obligatorisch ist. Ohne Versicherung kann man auf keinen Fall einen Leasingvertrag abschließen.
Wichtig:
Wegen höherer Kosten für die Vollkaskoversicherung sollte deswegen auch auf jeden Fall in die Betrachtung einbezogen werden, ob sich Leasing wirklich lohnt.
Auch wenn Leasing kein wirkliches Kreditgeschäft ist, wird der Kunde nicht ohne den Schutz durch den Gesetzgeber gelassen. Das Bürgerliche Gesetzbuch räumt privaten Leasingnehmern die gleichen Rechte wie bei einem Ratenkredit ein.
Innerhalb von zwei Wochen nach Vertragsabschluss kann man den geschlossenen Leasingvertrag widerrufen. Auch bei Zahlungsverzug ist eine Kündigung erst möglich, wenn man mindestens zwei aufeinander folgende Raten ganz oder teilweise nicht bezahlt hat. Leasingnehmer haben viele Pflichten.
Fällt während der Leasingzeit eine Reparatur an, ist dies die Angelegenheit des Leasingnehmers. Auch um Garantieansprüche muss sich der Leasingnehmer selbst kümmern. Treten also Probleme mit dem Auto während der Garantiezeit auf, muss man sich selbst an den Autohersteller bzw. den Händler wenden und eventuelle Garantieansprüche geltend machen, ganz so, als wäre das geleaste Auto des eigene.
Zwar bieten einige Unternehmen auch Leasingverträge an, die Wartungskosten beinhalten, allerdings sind dann auch die Leasingraten deutlich höher.
Leasing lohnt sich in der Regel für Privatpersonen nur in den seltensten Fällen. Einer der wenigen Fälle, in denen sich Leasingverträge auszahlen, tritt dann ein, wenn der Restwert des Leasinggutes gemessen am tatsächlichen Marktwert eher gering ist. Dieser Fall trifft allerdings auf Gebrauchtfahrzeuge in der Regel nicht zu.
Ferner sollten Sie die üblichen Marktzinsen im Auge behalten. Sind diese deutlich höher als die monatlichen Leasingkosten, könnte Leasing eine echte Alternative sein. Dies trifft allerdings in den seltensten Fällen zu.
Leasing kann auch für Barzahler lohnend sein, allerdings nur, wenn Sie Ihr vorhandenes Kapital an anderer Stelle zu deutlichen höheren Zinsen anlegen können. Auch hier lohnt es sich zu vergleichen, auch wenn dies bei den derzeitigen Zinssätzen unwahrscheinlich ist.
Die einzig echte Sparmöglichkeit für Leasingnehmer: Sie können die gesamten Leasingkosten steuerlich geltend machen. Diesen steuerlichen Vorteil können allerdings nur Unternehmen und Selbständige für sich in Anspruch nehmen, Privatpersonen kommen nicht in den Genuss dieser Steuervorteile.
Tip:
Man sollte auf jeden Fall nachrechnen, ob nicht die Finanzierung über einen Ratenkredit günstiger ist, zumal nach der Rückzahlung des Kredites der Wagen automatisch und ohne zusätzliche Kosten in das Eigentum des Kunden übergeht.
Gruss
Ethermuh
da stimme ich voll und ganz @Ethermuh zu
da hat einer ganz gut auf gepasst....
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage - nicht was du verstehst!
Leasing lohnt sich im Privatbereich auf gar keinen Fall.
Wer vorsteuerabzugsberechtigt ist, hat natürlich Vorteile. Als Unternehmen braucht man kein Kapital zu binden, was evtl. auch gar nicht vorhanden ist.
Als Privatmann wird man nur Minus einfahren. Auch wenn man die immer angeratene Kilometervariante nimmt. Bei dem Kilometer abgerechnet werden und eben nicht der Restwert.
Große Probleme gibt es oft bei der Rückkgabe.
Was sind Gebrauchsschäden? Darüber streiten sich dann die Anwälte. Lackarbeiten müssen dann auch bei BMW gemacht werden. Das kostet richtig Geld!!
Die Regelmässige Wartung und muss natürlich auch durch den Leasingnehmer gemacht werden.
Oft denkt man, dass Leasing doch eine günstige Art ist, ein neues Auto zu fahren!
Nur würde man mit der Finanzierung besser fahren.
Ärger mit Leasingfahrzeugen gibt es am laufenden Band.. mal bei google schauen!!
Bei der Berechnung eben nicht vergessen, dass nach Ablauf des Vertrages und dann bei der Rückgabe meist Probleme auftauchen..
Ich hatte selbst mal ein Leasingfahrzeug.
Da ich in der Zeit einen Unfall verschuldet hatte, sollte ich noch Wertminderung, Mehrkilometer, Inspektion usw. zahlen...
Soweit ja alles ok...
Aber als ich dann errechnete, was das Auto in 2 Jahren gekostet hat..
nie wieder..
Habe das AUTO privat verkauft und dem Händler den Restwert ausgezahlt. So kam ich einigermaßen glücklich da wieder raus..
.
Zitat:
Hallo Leute , kann mir jemand sagen ob sich Privatleasing rechnet oder hat schon jemand schlechte Erfahrung gemacht?
Kurze Antwort:
Nein.
Leasing lohnt sich nur für Selbstständige/Unternehmer die abschreiben können wenn durch einen Barkauf Kapital gebunden würde, welches sich anders besser investieren liese.
Haben Sie noch Sex oder fahren Sie schon Benz?