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Ich habe beides gemacht... ich war auf dem Bau (Gerüstbauer) und habe bei Sonne, Regen und Schnee gearbeitet um nicht zu sagen geackert (Akkordlohn). Aber auch da gab es schöne Baustellen wo man sich auch mal erlauben konnte ein Eis essen zu gehen, oder eben mal ein Bier zu trinken ;).

Jetzt arbeite ich als IT-Kaufmann im Büro.... das ist zwar ein anderes Arbeiten kann aber genau so stressig wie auf dem Bau sein. Aber im Großen und Ganzen ist es angenehmer im Büro zu sitzen und Büroarbeit ist eigentlich ein Witz im Vergleich zu dem was wir im Gerüstbau geleistet haben.

Grüße

Ich bin Verwaltungsfachangestellter bei einem Landkreis und die Geschichte mit der ruhigen Kugel war vielleicht früher mal so als es mehr Personal gab.

Die normale Wochenarbeitszeit beträgt 39 Stunden aber unter 50 Stunden die Woche geht man eigentlich kaum nach Hause.

Es kommt natürlich auch immer darauf an was man genau macht in der Verwaltung, ich war zuerst ein paar Jahre in Ausländerbehörde, dort war es echt streßig aufgrund der ganzen Kundschaft.

Seit letztem Jahr bin ich jetzt für Waffen, Munition und Sprengstoff zuständig. Dort verwaltet man mal eben alleine 5000 Waffenbesitzer und 16.000 Waffen die so im Landkreis rumschwirren.

Wobei man nicht immer auf einem Streßlevel ist, mal ist wirklich einigermaßen ruhe und dann muß man 2mal am Tag raus fahren und Sachen beschlagnahmen oder der Polizei aushelfen.

Es ist halt dieses abrubte von 50% auf 150% hochfahren was oft vorkommt.

Ich denke mal jeder Job ist auf seine Art und Weise streßig.

Handwerklich gearbeitet habe ich früher auch aber das war nichts für mich, das ganze Jahr draußen bei Wind und Wetter, nein danke.