Motornummer --> Welches Fahrzeug?
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Mitglied seit: 08.03.2006
Offenbach
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2 Beiträge
hallo miteinander,
ich habe folgendes problem.
habe einen M20B25 kat motor. und ich müsste wissen in welchem auto es ursprünglich eigebaut war. geht das herrauszufinden anhand des motornummers?
grund ist folgendes. es wird in ein e21 umgebaut komplett mit kat. hab mir sagen lassen, dass die prüfer die daten des ursprünlichen fahrzeugs haben wollen.
(mit fahrzeugdaten meine ich. welches getriebe und welche übersetzung das diff. hat.)
tja, dumm für mich, den ich habe keinerlei unterlagen dazu auser der motorennummer am motorblock.
ist es nun möglich aus der motornummer das ursprüngliche fahrzeug zu identifizieren?
oder gibt es eine andere möglichkeit wie ich die eintragung mit kat trotzdem bekomme.
gruss
ömer
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo ömer,
schau mal hier
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Gruß
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Hi, mit der Frage müßtest du dich direkt an BMW wenden. Ich denke das ist die einzige Möglichkeit wieder den Bezug zum Fahrzeug (bei Auslieferung) herzustellen.
Die M20 wurden meines Wissens nach im 3er E30 und 5er E34 verbaut.
Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Hinweis:
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Mitglied seit: 10.04.2006
Hannover / Ostsee
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38 Beiträge
Hallo Leute,
ich habe diesen alten Beitrag mal rausgesucht, da ich auch einen Motor identifizieren möchte.
Ich habe auf dem Motor (e36) nur folgende Nummer gefunden: 1748448 J
Mich interessiert ob das nun ein 2,5l oder ein 2,8l Motor (M52) ist.
Bei Google finde ich nur "Gehäuse M52B25+B28" was mir nicht weiterhilft.
Oder gibt es noch ein Indiz einen 2,8l von einem 2,5l eindeutig zu unterscheiden?
Gruß&Grip
Nikolaus
Strasse nass, Fuss vom Gas....
...Strasse Trocken, rauf den Socken!!
Dreh doch einfach eine Zündkerze raus und messe den Hub zwischen UT und OT.
2,0l = 66mm
2,5l = 75mm
2,8l = 84mm
das ist das eindeutigste.
Mitglied seit: 10.04.2006
Hannover / Ostsee
Deutschland
38 Beiträge
Ich danke dir für den Hinweis, werde es ausprobieren!
Strasse nass, Fuss vom Gas....
...Strasse Trocken, rauf den Socken!!
Schreib mal die Motoridentnummer hier ins Forum (Aufkleber vom Motor oder am Kurbelwellengehäuse am unteren Rand links neben oder in der Nähe es Ölmeßstabes), dann sage ich Dir was für ein Motor das ist.
Zur ursprünglichen Frage, ja das geht ---> Motoridentnummer
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
Mitglied seit: 10.04.2006
Hannover / Ostsee
Deutschland
38 Beiträge
Also die einzige Nummer die ich am Motor gefunden habe (Motor ist verbaut) war die angegebene Nummer (1748448 J).
Habe den Motor auch von unten abgesucht, mit der Taschenlampe. Zu finden war nur diese Nummer (in der Nähe des Ölmessstabes).
Die Nummer war aber eingestanzt (kein Aufkleber).
Am Wochenende kann ich nochmal nachgucken.
Strasse nass, Fuss vom Gas....
...Strasse Trocken, rauf den Socken!!
Schau mal nach und mache am besten ein Photo. Für mich klingt das, daß Du entweder die Seriennummer gesehen hast oder als ob jemand eine Gußnummer (fälschlicherweise) nachträglich eingeschlagen hat...
Anbei ein Photo auf dem Du sehen kannst was gemeint ist (Teilbild 1,2 und 4) und was beispielsweise nicht gemeint ist (Teilbild3).
Die ersten beiden Teilbilder sind übrigens M54, die unteren beiden M52... nicht wundern.
http://img194.imagevenue.com/img.php?image=28756_motornummer_122_192lo.jpg... oder Du machst das was bereits beschrieben wurde (Hub messen - finde ich sehr umständlich) oder hältst Dich an die üblichen Tipps (siehe Forum) wie z.B. Ausschauen nach Gußprägung 2,0, 2,5 oder 2,8... oder dem Ausschlußverfahren an Hand der Teile und Anbauteile (Aluguß/ Grauguß, Nockenwellen, Vanos, Ventildeckel, Ansaugbrücke, Zylinderkopf usw. soweit es geht).
Bearbeitet von - Sven am 03.11.2008 17:25:29
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Diese Antwort wurde
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Mitglied seit: 10.04.2006
Hannover / Ostsee
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38 Beiträge
@Blaumann:
Das Wochenende ist so gut wie da, aber wie kann ich denn eigentlich den Hub messen?
Kann ja schlecht die Kurbelwelle von Hand weiterdrehen!?
Mit dem Anlasser die KW drehen zu lassen ist zwar gut, aber da treffe ich ja nie den UT und OT oder?
Edit: Oder das Fahrzeug weiterrollen (z.b. auf Schräge stellen / auf hebebühne die räder weiterdrehen?!) würde ja auch gehen...Aber wie macht man das in der Werkstatt (Profis)?
Bearbeitet von - NikolausN30 am 07.11.2008 09:50:57
Strasse nass, Fuss vom Gas....
...Strasse Trocken, rauf den Socken!!
@NikolausN30 Bin erst jetzt wieder da.
Den Hub zu messen ist auch mit "Hausmitteln" nicht kompliziert:
Die Zündkerzenbohrung muß zugänglich sein und ein dünner Stab (zB. ein Raketenstiel aus Holz)wird durch die Zündkerzenbohrung bis zum Kolben gesteckt. Durch Drehen der Kurbelwelle (22 Nuß am Schwingungsdämpfer und ohne Gang) oder durch Schieben des Fahrzeuges (4 / 5 Gang, auf ebenem Boden) wird nun der untere Totpunkt ermittelt /erfühlt. Der Stab kann jetzt noch gekürzt werden. Nun kann man messen (Meterstab) und notieren wie weit der Stab senkrecht aus der Zündkerzenbohrung steht.
Dann wird der obere Totpunkt durch weiterdrehen ermittelt (Stab dabei nicht einklemmen)und der neue Überstand gemessen. Die Differenz ist dann der Hub.
Natürlich möchte ich darauf hinweisen daß die hier erwähnten "Meßwerkzeuge" primitiv sind aber um einen Hubunterschied von 9mm wie er bei 2,5 zu 2,8l vorkommt zu überprüfen genügt das allemal.
Das Prüfen des Hubes mag zwar dem einen oder anderen umständlich erscheinen, doch ist es die sicherste Methode, denn auch durch Prüfung von Nummern und Anbauteilen kann eine nachträglich umgebaute Kurbelwelle nicht identifiziert werden.
Bearbeitet von - Blaumann am 10.11.2008 14:04:33
Zitat:
Das Prüfen des Hubes mag zwar dem einen oder anderen umständlich erscheinen, doch ist es die sicherste Methode, denn auch durch Prüfung von Nummern und Anbauteilen kann eine nachträglich umgebaute Kurbelwelle nicht identifiziert werden.
Das ist eine Sache der Verhältnismäßgikeit. Wenn keine Indizien dafür bestehen daß etwas am Motor gemacht wurde, sehe ich keinen Sinn darin.
Aber ist richtig was Du schreibst.
Die sicherste Methode ist jedoch Motor zerlegen bzw. im ersten Schritt teilzerlegen, d.h. Ölwanne ab, denn was machst Du mit Hausmitteln wenn die Kolbendurchmesser geändert wurden?
@alle
Was mir auch noch einfällt. Abgasseitig ist am Kurbelwellengehäuse der Durchmesser der Bohrung oftmals am Gehäuse gegossen...
Achtet die Vergangenheit,
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und gestaltet die Zukunft!
@ Sven wenn der Verdacht auf geänderten Bohrungsdurchmesser besteht kann der Motor ausgelitert werden. Das geht auch mit "Hausmitteln" ohne weiteres Zerlegen.
Die Diskussion, ob das eine oder andere Verfahren besser, sicherer oder einfacher ist möchte ich nicht weiterführen. Da mehrere Vorschläge vorliegen kann sich jeder die für ihn am praktikabelsten erscheinende Methode auswählen.
Bearbeitet von - Blaumann am 10.11.2008 11:22:02
Auslitern im eingebauten Zustand ohne Zerlegen?
Erklär mir mal bitte wie das funktionieren soll.
Achtet die Vergangenheit,
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Klar geht das ebenso durch die Zündkerzernbohrung wie das vorige Verfahren, wieso soll das Probleme machen ?
Bei OT wird der Brennraum mit Öl gefüllt, dann auf UT gestellt und die benötigte Flüssigkeitsmenge zum Auffüllen auf den vorherigen Stand (mittels Einwegspritze und Schlauchstückchen) ist der Zylinderhubraum.
Danach das Öl mit der Einwegspritze wieder absaugen, Brennraum reinigen.
Hab mir schon gedacht das Du darauf hinaus willst. Da man unter Auslitern im Motorenbau genau genommen was anderes versteht (ich weiß die Arbeitsschritte die Du beschreibst sind von der Sache her ähnlich, nur das Ergebnis fürs "Auslitern" im eigentlichen Sinne nicht brauchbar ---> zu ungenau) die Nachfrage.
Ja, was Du vorschlägst kann man machen, allerdings ist das nicht meine Welt - erst recht nicht mit Hausmitteln - da die Methode sehr ungenau ist (für 0,3l Hubraumdifferenz bei 6 Zylindern aber ausreichend), sehr viele Fehler beim Aufbau gemacht werden können (geneigt eingebaut) und unterm Strich der Motor bei nicht sorgfältigem Arbeiten UND Unkenntnis des Schraubers einem Risiko ausgesetzt ist.
Aber es geht.
Achtet die Vergangenheit,
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