Saisonkennzeichen lohnt sich dann, wenn du ein Versicherungstechnisch teures Auto für den Sommer fahren möchtest und ein billiges für den Winter hast. Vorteil ist, das beide Fahrzeuge eine Versicherung belegen und damit auch die gleichen (günstigen) Erstwagenprozente. Das passiert aber nur dann, wenn die Saisonzeiträume beide zusammen 12 Monate ergeben. Wenn du also für den Sommer z.b. einen M3 hättest und für den Winter nen Corsa, würde es sich hundert pro rechnen, erheblich sogar. Ist aber leicht auszurechnen, du musst lediglich wissen, was die entsprechenden Autos im Jahr kosten, als Erstwagen angemeldet, durch 12 teilen und multiplizieren mit der Anzahl der gewünschten Saisonmonate. Je mehr die Versicherungskosten auseinander liegen (einer teuer, einer billig), desto mehr rechnets sich, was aber nicht heissen soll daß es dann "billig" ist. Du sagst du willst ein Sommerauto mit richtig PS, das heisst wenn dieses Auto im Jahr 3000€ kosten WÜRDE, wärst du auf Saison immer noch sauteuer mit rund der Hälfte. Musst halt wissen WELCHES Auto du willst und was es kostet. Was den TÜV betrifft, so musst du natürlich beide Autos drüber kriegen, es geht ja hier um das Fahrzeug selbst welches verkehrssicher sein muss, unabhängig von der Art der Zulassung.
Mfg
Bearbeitet von - wilhelmidelta am 03.09.2006 10:34:51