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Stimmt, ich vernichte auch viel Mineralwasser, wenn ich mal länger unterwegs bin. Aber ein gelegentlicher Kaffee is auch Pflicht - ganz einfach, weil bei mir generell ein gelegentlicher Kaffee Pflicht ist. Egal ob ich daheim hock und mich ausruh oder bei der Arbeit bin oder irgendwo durch ne Stadt lauf.

Ansonsten - haltet mich von mir aus für verrückt - führ ich gern mal das eine oder andere Selbstgespräch...

Höh? :) Und um welche Themen geht es da so wenn Du mit Dir redest?

ha ha...der nicore...*lustisch find*

Hallöchen,

es gibt Koffein-Tabletten, die nennen sich Coffeinum, sind legal in den Apotheken zu kaufen.
In diesen Tabletten sind 0,2 g Coffein entahlten, die Wirkung setzt nach ca. 15-20 min ein und hält zwischen 2 und 4 Stunden.
Im Vergleich dazu: eine Tasse Kaffee hat ca. 0,07g Coffein.
Ich bin kein Arzt und diese "Tips" sind nicht als Empfehlungen, lediglich als Infos zu sehen.

Bigmuscle

Zitat:

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Zitat:

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Da muss ich dir widersprechen - Coffein wird nach p.o. Applikation rasch und vollständig resorbiert und im Organismus partielldemethyliert und oxidiert. Das Wirkmaximum wird nach 30min erreicht und klingt allmählich innerhalb von 2-3h ab. Im Endeffekt erzielt Coffein seine anregende Wirkung durch Blockade der Adenosinrezeptoren - übliche Dosen sind 50-200mg; eine letale Dosierung wird daher erst nach dem Konsum von etwa 50-100 Tassen Kaffe erreicht (in wie weit der Körper dabei allerdings schon durch die enorme Flüssigkeitsaufnahme geschädigt wird kann sich jeder selbst ausmalen)...

Dies nur mal als Kontra deiner - sorry - pseudowissenschaftlichen Aussage.

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Die Wirkungsweise ist korrekt, der Zeitpunkt bis zum Eintritt der Wirkung ist mir so nicht bekannt. Bin kein Mediziner, habe aber Kontakt zu einigen und das Thema Koffein war schon öffters eines. Man möge sich über die genaue Zeit streiten - hängt auch von der persönlichen Verfassung ba, Gewöhnungseffekte, etc. - aber das der Zeitraum bis zum vollen Einsetzen der Wirkung eher im Stundenbereich liegt - da waren sich eigentlich alle einig...

Lies mal im Pschrempel nach.

(Zitat von: rennfrikadelle)

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So jetzt geb ich auch mal "meinen" Senf ab, bzw. was ich im Netz gefunden habe. (Pschrembel amch ich morgen, bin zu Faul den jetzt zu holen)
Wie wirkt Kaffee?
Koffein
Kaffee wird vor allem wegen seiner anregenden Wirkung genossen.

Hauptwirkstoff ist dabei das Koffein, das weltweit die am häufigsten genossene Droge mit Wirkung auf Hirn und Nervensystem ist.

Koffein entsteht beim Stoffwechsel vieler Pflanzen und wirkt in höheren Dosen als Nervengift. Daher hat es in der Pflanze eine Funktion als Schutz vor Fressfeinden und Parasiten. Dies gilt für eine ganze Gruppe von Pflanzenstoffen, die so genannten Alkaloide. Koffein ist ein Purin-Alkaloid, weitere Purin-Alkaloide sind die nahe verwandten (und auch parallel vorkommenden) Stoffe Theophyllin (im Tee) und Theobromin (im Kakao). In höheren Dosen sind viele Alkaloide giftig, sie liefern aber auch Genuss- und Rauschmittel für den Menschen, außer Koffein zum Beispiel auch Nikotin und Morphium. Koffein findet sich in über 100 Pflanzenarten auf allen Kontinenten. Allerdings enthalten die meisten dieser Pflanzen nicht viel Koffein, nur wenige Pflanzenarten haben in einigen Organen bis zu 5 Prozent. Die wichtigsten koffeinhaltigen Genussmittellieferanten sind der Teestrauch (Camellia sinensis/Thea assamis), der Kaffeestrauch (Coffea), eine südamerikanische Schlingpflanze namens Paullinia sorbilis, die auch hierzulande unter ihrem indianischen Namen Guarana bekannt ist, die Kola-Nuss sowie der Mate-Strauch. Auch die Samen des Kakao-Baums enthalten etwas Koffein sowie Theobromin, das schwächer wirkt als Koffein. Also ist auch in Schokolade Koffein enthalten, wenn auch in geringen Mengen.

Rein-Koffein wurde 1819 erstmals durch den Chemiker Ferdinand Runge aus Kaffeebohnen isoliert (angeregt durch J.W. v. Goethe). 1895 gelang die erste Koffein-Synthese durch Emil Fischer.

Die Wirkungen des Koffeins erstrecken sich zunächst auf das Zentrale Nervensystem, von dort aus werden dann viele Funktionen des Körpers betroffen. So regt Koffein die Herztätigkeit an, steigert Blutdruck und Körpertemperatur, stimuliert die Muskeltätigkeit, erweitert Bronchien und Blutgefäße, regt die Verdauung an und führt zu vermehrtem Wasserlassen (diuretische Wirkung).

Bei der Einnahme höherer Dosen kommt es zu Zittrigkeit, Herzrasen, Bluthochdruck, unter Umständen auch zu Angstanfällen. Die dafür benötige Koffeinmenge wird aber instinktiv selbst von begeisterten Kaffeetrinkern gemieden, sie entspricht 500 bis 1000mg, das wären mindestens 8 Tassen starken Kaffees schnell hintereinander. Normalerweise wird Kaffee über den Tag verteilt getrunken. Nach 30 bis 45 Minuten beginnt das Koffein im Körper zu wirken, nach anderthalb Stunden ist die maximale Konzentration im Blut erreicht. Die Halbwertszeit schwankt beträchtlich, sie kann zwischen 1,5 und fünf Stunden betragen.

Allerdings ist die Stärke der Wirkungen ausgesprochen abhängig von individuellen Faktoren, so hängen sie zum Beispiel stark vom Stoffwechseltyp des Konsumenten ab. Wer von Natur aus einen schnellen Stoffwechsel hat, baut auch das Koffein schneller ab. Man spürt also die Wirkungen weniger lange als jemand, dessen Stoffwechsel langsamer funktioniert.

Es gibt Menschen, die ausgesprochen empfindlich auf die Wirkungen des Koffeins reagieren und trotz regelmäßigen Konsums mit Schlafstörungen, Zittern und anderen Symptomen reagieren. Andere Menschen wiederum vertragen auch große Mengen Koffein ohne Probleme.

Schwere Menschen verarbeiten Koffein meist etwas langsamer als leichtgewichtige, ältere Menschen sind empfindlicher als junge; Frauen, die die Pille nehmen und Schwangere bauen Koffein etwas langsamer ab, Raucher schneller.

Und es gibt sogar so genannte paradoxe Wirkungen des Koffeins: In Studien wurde beobachtet, dass einige Menschen müde und schläfrig werden, wenn sie Koffein zu sich nehmen. Hyperaktive Kinder können einer Untersuchung aus den USA zufolge durch Koffeingaben beruhigt werden.

In der Medizin findet Koffein Anwendung bei Herzschwächen, Neuralgien, Kopfschmerz/Schmerz (Kombinationspräparate), Migräne, asthmatischen Anfällen, Heufieber, Nikotin- , Morphin- und Alkohol-Vergiftungen. ähnlich ist der Anwendungsbereich von Theophyllin und Theobromin.


AMEN!!! ;D

@bigmuscle

bitte lesen sie doch alle beiträge zum thema dann fällt ihnen auf das ich schon darauf hingeiesen habe aber ausser uns beiden kennt die pillen wohl keiner. :)

Zitat:

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Höh? :) Und um welche Themen geht es da so wenn Du mit Dir redest?

(Zitat von: Nicore)

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Ich schreib in meiner Freizeit gern mal die eine oder andere Kurzgeschichte, und sowas entsteht eben u.a. auch im Auto.

Ansonsten: Alltagsprobleme, "berufliche" Probleme, ...

Hab hier auch so Kurzgeschichten..aber schmuddelige^^

Zitat:

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Zitat:

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Da muss ich dir widersprechen - Coffein wird nach p.o. Applikation rasch und vollständig resorbiert und im Organismus partielldemethyliert und oxidiert. Das Wirkmaximum wird nach 30min erreicht und klingt allmählich innerhalb von 2-3h ab. Im Endeffekt erzielt Coffein seine anregende Wirkung durch Blockade der Adenosinrezeptoren - übliche Dosen sind 50-200mg; eine letale Dosierung wird daher erst nach dem Konsum von etwa 50-100 Tassen Kaffe erreicht (in wie weit der Körper dabei allerdings schon durch die enorme Flüssigkeitsaufnahme geschädigt wird kann sich jeder selbst ausmalen)...

Dies nur mal als Kontra deiner - sorry - pseudowissenschaftlichen Aussage.

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Die Wirkungsweise ist korrekt, der Zeitpunkt bis zum Eintritt der Wirkung ist mir so nicht bekannt. Bin kein Mediziner, habe aber Kontakt zu einigen und das Thema Koffein war schon öffters eines. Man möge sich über die genaue Zeit streiten - hängt auch von der persönlichen Verfassung ba, Gewöhnungseffekte, etc. - aber das der Zeitraum bis zum vollen Einsetzen der Wirkung eher im Stundenbereich liegt - da waren sich eigentlich alle einig...

Lies mal im Pschrempel nach.

(Zitat von: rennfrikadelle)

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Abgesehen davon, dass der Pschyrembel da einfach zu ungenau - und nebenbei zu sehr für die Mediziner ausgelegt ist, wie ich - als Pharmazeut - finde, ist die Wirkung natürlich von der persönlichen Verfassung abhängig: Füllungzustand des Magens, Zustand der resorbierenden Schleimhäute, gleichzeitig aufgenommene Nahrungsmittel, Gewöhnung etc. - sollte ja aber keine wissenschaftliche Ausarbeitung werden. Wenn du dir das lipophile Alkaloid (Xanthin; Puringrundgerüst) anschaust, ist schnell erkenntlich, dass es sich dabei um eine sehr ZNS-gängige Substanz handelt. Wie gesagt - beim Buch "Mutschler-AM-Wirkungen", auf das ich mich beziehe handelt es sich um Fachliteratur und Grundwerk des Pharmaziestudiums.
Nochmal kurz zum Thema Mediziner: die wissen wie das Medikament im Handel heißt und wann sie es einsetzen (von NW und WW haben sie meist eh keine Ahnung ;-P), vom Wirkstoff und Mechanismus haben sie meist - sorry - keinen Plan... (hähä)

MfG

Hey,
also ich mache es immer so:Auf langen Strecken,wenn ich z.B. nach Frankreich fahre(1200 km pro Strecke) und ich merke,dass ich müde werde,Fenster auf,Kippen an und laut Musik.Oder mit Beifahrer labern.Oder man macht wirklich 10 min Pause und macht mal die Augen zu.

:-)
LG
Lou

@Toxin

Fettes Sorry!!! Hab nicht alles durch gelesen. Man muss auch mal arbeiten... ;-))

Bigmuscle

Zitat:

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@bigmuscle

bitte lesen sie doch alle beiträge zum thema dann fällt ihnen auf das ich schon darauf hingeiesen habe aber ausser uns beiden kennt die pillen wohl keiner. :)

(Zitat von: Toxin)

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kein problem :)))