Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 02.07.2006
Karlsruhe
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66 Beiträge
huhu :-) ich brauche mal ein paar meinungen.
geht nicht nur drum eine entscheidung zu fällen sondern auch einfach um andere ansichten und argumente.
ich habe vor demnächst neben meinem
beruf als fachwirt noch ein berufsbegleitendes studium zu absolvieren.
ka. langeweile und so halt :-)))
zur auswahl stehen für mich momentan nur
rechtswissenschaften oder wirtschaftswissenschaften.
recht wäre neuland für mich
wirtschaft wäre eine weiterführung meines fachwirtes.
recht wäre meiner meinung nach interresant und aufregend, wobei ich bei wirtschaft halt schon die
entsprechenden vorkenntnisse hätte.
ich weiss nicht in wie weit man überhaupt von
interesse oder spass bei einem studium rechnen kann.
man hört halt über all " juristen gibts wie sand am meer und alle sind ohne job ". ob die sache bei betriebswirten viel besser aussieht kann ich schwer beurteilen...
wie steht ihr zu dem thema anhand des aktuellen arbeitsmarktes, der angebote und der chance auf berufliche weiterentwicklung ?
ich kann mich einfach nicht entscheiden :-(
danke für eure meinungen.
Mitglied: seit 2005
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Hallo derjurek,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Wirtschaft oder Recht ?"!
Gruß
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Mit WiWi kenne ich mich nicht aus. Kann Dir nur sagen, dass Rechtswissenschaften nicht so aufregend ist wie es sich anhört sondern verdammt trocken ist.
Willst Du noch mehr langeweile dann wähle Rechtswissenschaften.
ich wäre ganz klar für WiWi! 1. ist es eine wahnsinnige erweiterung deines wissens in der richtung 2. kannst du es beruflich in bare münze umlegen 3. hast du somit einen vorteil bei der berufssuche in der zukunft 4. macht wirtschaft immer spass ;)
Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
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2356 Beiträge
Weißt ja, Recht haben und Recht bekommen sind 2 Paar Stiefel.
Ich glaube aber um sich mit Rechtswissenschaften intensiv zu beschäftigen muss man richtig interessiert sein. Sonst verliert man denke ich schnell die Lust und den Überblick. Und man sollte ständig auf dem laufenden bleiben, da ändert sich allein in meinem Bereich so schnell, so viel.
ich würde mal behaupten wollen, dass du für ein unternehmen interessanter bist mit einem breitem grundwissen.
spricht, ahnung von finanzen und von paragraphen hast.
in beiden bereichen wirst du dich bei einem unternehmen eh wieder spezialisieren und auf dem aktuellen stand sein müssen.
aber eine person, die die grundlagen und das wissen, dass es gesetzliche reglungen gibt und wo man diese aktuellen findet ist für ein unternehmen viel wert.
ich würde eher zweigleisig fahren.
Nu mal los....
Zitat:
ich würde mal behaupten wollen, dass du für ein unternehmen interessanter bist mit einem breitem grundwissen.
spricht, ahnung von finanzen und von paragraphen hast.
in beiden bereichen wirst du dich bei einem unternehmen eh wieder spezialisieren und auf dem aktuellen stand sein müssen.
aber eine person, die die grundlagen und das wissen, dass es gesetzliche reglungen gibt und wo man diese aktuellen findet ist für ein unternehmen viel wert.
ich würde eher zweigleisig fahren.
(Zitat von: Pug)
Richtig, schon mal dran gedacht, Wirtschaftsrecht zu studieren? Da hast du die Kombination aus beidem und dieser Studiengang wird momentan hochgelobt.
Auf der Seite der FH Pforzheim kannst du dich genauer über den Studiengang informieren, da war das glaube ich recht ausführlich beschrieben...
"Wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie."
www.hsi-motorsport.com
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66 Beiträge
ah klingt gut der vorschlag. werd mich mal kundig machen.
ansonsten immer weiter her mit euren meinungen :-)
edit : ich muss halt darauf achten das es praktisch ein abend oder fernstudium ist, da ich meinen
arbeitsplatz nicht aufgeben werde...
Bearbeitet von - derjurek am 17.08.2006 13:03:00
Hm....also Wirtschaft wäre eine Weiterfühurng deines bereits erworbenden Wissens. Wäre wirklich zu überlegen...nicht, dass man zum Schluss ein Universal-Deletant ist. :)
Recht für mich persönlich die erste Wahl..ist zwar trocken aber sehr interessant, also für mich jedenfalls. Und da ich eh jeden Tag Paragraphen um mich habe... hach dieses Recht!!!!!!! :) :)
If it looks good, you'll see it;
If it sounds good, you'll hear it,
if it's marketed good, you'll buy it;
but...if it's real, you'll feel it.
Das geht schon Berufsbegleitend schau mal
hieroder eben auf z.B. Hochschulkompass.de oder studieren.de dort solltest du auch noch mal einiges zu dem Studiengang und auch zu den anbeitenden Hochschulen finden...
"Wenn Sie mich suchen: Ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf. Genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik. Gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie."
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Mitglied seit: 30.11.2005
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55 Beiträge
Also ich studiere BWL mit Fachrichtung Logistik und hab auch mehrere Rechtsscheine zu machen und kann nur sagen, dass diese Fächer im Vergleich zu VWL oder BWL oder auch Steuerlehre sehr trocken sind. Du musst ständig Paragraphen suchen, verstehen und natürlich richtig anwenden.
Ich denke, wenn du es als Abendstudium machen willst wäre es interessanter WiWi zu studieren, da du dich für Recht echt begeistern können musst, um das dann durchzuziehen. Da du ja auch bereits Grundkenntnisse in Sachen Wirtschaft hast wird es dir mit Sicherheit leichter fallen als Recht.
Zu den Arbeitsaussichten kann ich nur sagen, dass es auch bei den Betriebswirten mehr als genug gibt. Man muss sich halt aus der Masse hervorheben, z.B. durch die Wahl der entsprechenden spezialierten Hochschule. Generell würde ich sagen, dass wenn du vorhast in der freien Wirtschaft zu bleiben es sicherlich besser wäre WiWi zu studieren. Wenn du dich im Wirtschaftsbereich auf Recht spezialisieren willst kannst ja wie Mel schon sagte Wirtschaftsrecht studieren.
Das ist nur mal meine Meinung zu dem Thema, die Entscheidung musst du ja schließlich selbst treffen.
Ich studiere Rechtswissenschaften - und es ist ein "Vollzeit-Studium". Will sagen: ich hab kaum Zeit zum Jobben, wenig Zeit zum Feiern (wüsst derzeit auch gar net, was ich feiern sollt...) und eh ka Zeit für ne Beziehung. Und den Kollegen gehts ähnlich...
Dann kanns auch ziemlich deprimierend sein, wenn mal wieder ne Klausur / ne Hausarbeit net geklappt hat, nur weil man ein Mini-Problemchen übersehen hat, den Schwerpunkt falsch gesetzt hat oder ne andere Meinung vertritt als derjenige, der die Lösungsskizze erstellt hat (passiert u.U. ziemlich schnell bzw. leicht).
Ich sag mal so: wenn man sich wirklich dafür interessiert und sich dafür begeistern kann, für Probleme verschiedene Lösungen (herrschende Meinung + fünf Mindermeinungen ;-)) )in der Literatur zu suchen, dann isses ein interessantes und absolut nicht trockenes Studium.
Wenn man aber an Fakten und der einzig richtigen Lösung interessiert ist (also meinetwegen "2+2=4"), dann ist man mit dem rechtswissenschaftlichen Studium absolut auf dem Holzweg.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"