Getriebeschaden durch Handauflegen?
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Ich hab folgende Frage:
Gerade in Kombination mit einer Armauflage ist es ja sehr bequem, die rechte Hand auf dem Schaltknauf liegenzulassen.
Beim Fahren vibriert der Schalthebel normalerweise immer leicht.
Ich habe jetzt von einem Alfa-Fahrer gehört, dass das mit dem Auflegen der Hand verbundene Unterdrücken der Vibration angeblich auf Dauer dem Getriebe schadet.
Was haltet Ihr davon??
Bearbeitet von - kitt am 03.08.2006 13:43:29Bearbeitet von - kitt am 03.08.2006 13:55:33
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Hallo KITT,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Getriebeschaden durch Handauflegen?"!
Gruß
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Mitglied seit: 04.08.2005
Augsburg
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68 Beiträge
Kann ich mir ehrlichgesagt nicht vorstellen.
Wenn ein elefant vielleicht seine drauflegt dann schon eher.
Hi, halte ich nichts von.
Aus technischer Sicht setzen sich ja nur die leichten Vibrationen über das Schaltgestänge bis zum Schaltknauf fort. Wenn du den Schaltknauf festhältst gehen die Vibrationen in die Umlenkpunkte des Schaltgestänges (wo sich dann nach 400.000km die Verbindungsbolzen ausschlagen ,o)), aber durch das Festhalten drückst du ja nicht die Zahnräder des Getriebes in eine "ungünstige" Position so dass sie Schaden nehmen könnten.
Meine Meinung: "Ja,ja" (Werkstatt)gut das ihr uns das mitgeteilt habt...
Hab letztens eine Bericht gesehen, wo es um Getriebereparaturen ging, und da wurden zum Schluß die Hauptursachen für Getriebeschäden erklärt.
1. Rückwartsgang einlegen/einkupplen während der Wagen noch vorwärts rollt
2. sich am Schalthebel festhalten, mit festhalten ist aber nicht das "Handauflegen" gemeint.
Es gibt Fahrer, die sich bei flotter Fahrweise am Schalthebel abstützen, da wird der Hebel natürlich bewegt, das schadet dem Getriege echt.
Handauflegen ohne bewegen des Schalthebels ist eher ungefährlich, es darf halt nur nicht der Hebel selbst bewegt/gedrückt/gezogen werden bei der Fahrt.
hallo @Weiß-Blau-Fan-Rude,
sowas ähnliches hab ich auch im Fernsehen gesehen und da war ein punkt das sich manche einfach direkt am Schaltknüppel einhalten also richtig fest und da wird das dann davon kaputt.
Wer hat ANGST vorm boesen COMPACT?
Der ziagt aba guad an da Kettn oo!
Männer wissen: draußen kalt, Jacke an, draußen warm, Jacke aus!!!
Hab das auch mal gehört mit dem Auflegen der Hand auf den Schaltknauf. Wenn man eine Mittellehne hat gibt es da keine Probleme da der Arm ja dort aufliegt. Die Hand nur leicht auf dem Knauf aufsetzt. Ohne Lehne stützt man sich ja schon mehr auf den Schaltknauf, das sollte man vermeiden. Aber dadurch wird man, solange man nicht gerade den Knauf als Klimmzugstange verwendet, bestimmt keine Probleme bekommen.
Bearbeitet von - Thorsten121 am 03.08.2006 15:38:58
durch das auflegen der hand kann es zu problemen beim schlaten kommen!! das ist eine tatsache!!!
da durch die unterdrückte vibration die schaltgabel immer auf spannung gehalten wird und somit schneller verschleiss des synchronringes oder sogar bruch der schltgabel verurscht werden kann!
Bearbeitet von - BadBoy22 am 03.08.2006 16:16:20
Da ist schon was wahres dran.
alles klar....dann müsste ich ja schon 3 neue gertiebe haben fahre schon seit 3 jahre so und nichts ist und mittlerweile habe ich 130.000km drauf und immer noch nichts,vieleicht ist es bei alfa so,die italiener können doch sowieso keine autos bauen. da muss mann schon vorsichtig sein wo mann sein hand und sein arm drauf legt LOLL ;-))
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage - nicht was du verstehst!
Mitglied seit: 05.06.2006
Bad Lauchstädt
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24 Beiträge
naja, ich fahre dienstlich einen Ford Mondeo, und da steht sowas auch explizit im Handbuch "Das Abstützen auf dem Schaltknauf oder das Festhalten am Schaltknauf sollte vermieden werden da hierdurch das Getriebe schaden nehmen könnte" So stehts da drin...
Und im meinem Skoda Octavia den ich früher mal hatte bin ich 3 Jahre und 180.000 Kilometer so gefahren und das Getriebe war zum schluss extrem hakelig, weiß allerdings nicht ob das am Aufstützen gelegen hat...
Bearbeitet von - lazyfruit am 03.08.2006 22:05:01
E46 320i Limo Facelift mit M-Sportpaket II (privat), E91 318d Touring (firma).
also wenn das von aufstützen kommt,na dann gutenacht...
Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage - nicht was du verstehst!
Mitglied seit: 06.04.2006
irgendwo im Herzen Deutschlands :D
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2793 Beiträge
doch das stimmt, haben sie letztens bei auto-motor-sport gezeigt, wollte es auch nicht glauben.
Es hiess: "Um das getriebe zu schonen und einen eventuellen getriebeschaden zu vermeiden, sollte man unter anderem auch nicht die hand auf dem schaltknauf ruhen lassen".
War ich auch erstmal baff. Aber ist auch irgendwie nachzuvollziehen, der schaltknauf macht ja leichte bewegungen und wenn man dies behindert, könnt ich mir schon vorstellen das da unten sich was abschleift oder so.
@snake696
Ach die italiener könne keine autos bauen?? Was ist denn das mal für ne beschuerte aussage? Sagt dir der name Ferrari oder Lamborghini was?? Ich glaube diese autos kosten nicht umsonst um die 100tausend tacken. nur zur info ferrari ist im motorsport mit die nummer 1, ich glaube das wäre so nicht, wenn sie von leuten gebaut würde die "keine autos bauen können" --AMEN!
>> BMW - 6 Stürmer in einer Reihe <<
HWDP
Das ist aber im allgemeinen bekannt, dass das Hand auf den Schalthebel auflegen dem Getriebe schadet.
Zitat:
Ich hab folgende Frage:
Gerade in Kombination mit einer Armauflage ist es ja sehr bequem, die rechte Hand auf dem Schaltknauf liegenzulassen.
Beim Fahren vibriert der Schalthebel normalerweise immer leicht.
Ich habe jetzt von einem Alfa-Fahrer gehört, dass das mit dem Auflegen der Hand verbundene Unterdrücken der Vibration angeblich auf Dauer dem Getriebe schadet.
Was haltet Ihr davon??
(Zitat von: KITT)
In meinem früheren Leben war ich Mechaniker bei Mitsubishi. Hatte einen Pajero mit Getriebeschaden bzw. der 4.Gang ist immer rausgesprungen. Was nach Ursachenforschung definitiv aufs Handauflegen zurückzuführen ist!!!
-> Hände weg - auf die Armlehne oder Frau...
...viel Spass dabei
Bearbeitet von - sixrun am 05.08.2006 23:51:33
http://sixrun.de/
was ich schon mit meinem alles gemacht habe.Da sollte es schon längst defekt sein :-) Letzter Check bei BMW alles Ok.
Zitat:
Hab letztens eine Bericht gesehen, wo es um Getriebereparaturen ging, und da wurden zum Schluß die Hauptursachen für Getriebeschäden erklärt.
1. Rückwartsgang einlegen/einkupplen während der Wagen noch vorwärts rollt
2. sich am Schalthebel festhalten, mit festhalten ist aber nicht das "Handauflegen" gemeint.
Es gibt Fahrer, die sich bei flotter Fahrweise am Schalthebel abstützen, da wird der Hebel natürlich bewegt, das schadet dem Getriege echt.
Handauflegen ohne bewegen des Schalthebels ist eher ungefährlich, es darf halt nur nicht der Hebel selbst bewegt/gedrückt/gezogen werden bei der Fahrt.
(Zitat von: Weiß-Blau-Fan-Rude)
Ich bat Gott um Gras,
er gab mir eine Wiese.
Ich bat Gott um etwas Wasser,
er gab mir einen See.
Ich bat Gott fürn heissen Wagen,
er gab mirn BMW!
Ich denke man sollte dabei auch den Unterschied zwischen Front- und Heckgetriebenen Fzg. nicht außer Acht lassen. Bei BMW ist das Getriebe bauartbedingt direkt unter dem Mitteltunnel. Das Schaltgestänge somit relativ kurz gehalten. Beim Fronttriebler gehts möglich noch um x-Ecken mit x-Bowdenzügen.
Das merkt man auch beim fahren. Wenn der Gang beim BMW drin ist, IST ER AUCH DRIN. Sauber geführt und da ändert auch Handauflegen nix - das bissl Vibrationen schadet nicht. Da müßte sich das Getriebe ja auch bei Schaltwegsverkürzungen verabschieden - also Quark.
Aber wer kennt das bei Frontkratzern nicht - du legst einen Gang ein - lässt deine Hand auf dem Schaltknauf liegen und bei jeden Lastwechsel zerrt die Wankbewegung des Getriebes an demselbigen. Wenn dieses natürlich Unterbunden wird ist ein Getriebeschaden unausweichlich.
Ich hatte bei BMW noch nie einen Getriebeschaden der auf so einen Fall zurückzuführen war.
Mfg André
hey dass ist mal ne antwort ;)
Zitat:
Ich denke man sollte dabei auch den Unterschied zwischen Front- und Heckgetriebenen Fzg. nicht außer Acht lassen. Bei BMW ist das Getriebe bauartbedingt direkt unter dem Mitteltunnel. Das Schaltgestänge somit relativ kurz gehalten. Beim Fronttriebler gehts möglich noch um x-Ecken mit x-Bowdenzügen.
Das merkt man auch beim fahren. Wenn der Gang beim BMW drin ist, IST ER AUCH DRIN. Sauber geführt und da ändert auch Handauflegen nix - das bissl Vibrationen schadet nicht. Da müßte sich das Getriebe ja auch bei Schaltwegsverkürzungen verabschieden - also Quark.
Aber wer kennt das bei Frontkratzern nicht - du legst einen Gang ein - lässt deine Hand auf dem Schaltknauf liegen und bei jeden Lastwechsel zerrt die Wankbewegung des Getriebes an demselbigen. Wenn dieses natürlich Unterbunden wird ist ein Getriebeschaden unausweichlich.
Ich hatte bei BMW noch nie einen Getriebeschaden der auf so einen Fall zurückzuführen war.
Mfg André
(Zitat von: Strikeworm)
Ich bat Gott um Gras,
er gab mir eine Wiese.
Ich bat Gott um etwas Wasser,
er gab mir einen See.
Ich bat Gott fürn heissen Wagen,
er gab mirn BMW!
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 18.02.2006
Deutschland
18 Beiträge
hmmm. das hört sich jetzt so an wie:
handauflegen könnte schaden, aber
nicht-handauflegen schadet auf jeden fall nicht
Hallo!
Ich habe es am eigenen Leib erfahren!
Hatte an meinem Alf 146ti einen Getriebeschade nach 94000km!
Habe meine hand immer aufgelegt gehabt! Nunja... die Zahnräder haben sich so dermaßen "abgescharbt" das die nicht mehr greifen konnten! Das kam nachweislich durch das "Handauflegen"
Gruß
MaPaXa
>>>Vertrauen ist gut! BMW ist besser!<<<
Das "Handauflegen" schadet nicht dem Getriebe selbst sondern den Schaltgestängen. Wenn man dann keinen Gang mehr reinbekommt, liegt das nicht am Getriebe, sondern an eben diesem Schaltgestänge. Manch ein Berufsschrauber neigt dann schon dazu zu verkünden, das Getriebe wäre defekt.
Dabei ist es völlig Banane ob das Fahrzeug Front- oder Heckantrieb hat. Erkennbar sind verschlissene Schaltführungen meistens daran, das bei eingelegtem Gang sich der Schalthebel um mehr als 5mm nach links und rechts bewegen läßt.
Was Alfa betrifft:
So wie BMW für eine Probleme mit der Elektronik bekannt ist, so ist es Alfa für die verschleißfreudigen Synchronringe.
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