@T0|V|
beim 4 zylinder ist die batterie ja auch im motorraum soweit ich das in erinnerung hab. meine ist ja im kofferraum. was haste denn da für eine mit 100ah ?
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Hallo Masterpiece,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "autobatterie e36"!
Gruß
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also das ganze geht jetzt doch ins spezifische.
ich habe das halt deutlich, auch für laien verständlich, geschrieben.
auch stammen meine beiden letzten texte von dietz.
die lima liefert den strom während der fahrt. verbaucher ziehen also direkt von der lima. allen überschüss was die lima produziert, wird zum laden der bat. verwendet.
daher haben auch autos mit vielen verbrauchern eine größere lima. mit zu kleiner lima, würden verbruahcer versorgt aber die bat. nicht geladen.
umgebungstemp speilt auch eine rolle. ist aber wieder spezifisch und jetzt mal nebensächlich.
es geht nur darum das kurzstreckenfahrer die bat. laden müssen und das man mit kleiner lima auch eine große oder 2 kleine bats. betreiben kann.
mfg
chris
Da stimm ich dir auch wie schon geschrieben voll und ganz zu Chris.
Aber was ist denn nun damit :
Zitat:
normal gilt:
die größte reinmachen was geht.
aber achtung für kurzstreckenfahrer:
durch die größere kapazität muss die bat. länger geladen werden. also öfter mal ans ladegerät hängen.
Zitat:
kurz:
wenn ich nur 10km fahre, lade ich die batterie nie komplett auf. dazu benötigts mehr km, also längeres laufenlassen der lima. sollte logisch sein. und was anderes habe ich nicht geschrieben.
je größer die bat. desto länger muss man laden. einen swimmingpool mit 4000l muss länger befüllt werden als einer mit 1000l.
das ganze habe ich aber schonmal im batterietzhread im carhifi gepostet.
(Zitat von: chris_s)
Bearbeitet von - Der_Heiler am 29.06.2006 16:00:56
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Zitat:
damit das ganze nicht zu einfach wird bring ich noch eine these hinzu.
die leistung einer batterie ist ja auch stark abhängig von der umgebungstemperatur.
eine volle batterie bringt bei 0°C vielleicht noch 2/3 leistung, wobei eine eine halbgeladene nur noch 1/3 der max. leistung bringt.
da sich eine (kleine) 50Ah batterie schneller wieder auffüllt habe ich diese leistung auch bei tiefen temperaturen zur verfügung.
eine 70Ah ist in der gleichen ladezeit evtl. "nur" halbvoll und bringt dann nur 40Ah.
könnte da was dran sein?
nach dem motto, lieber eine kleine gute, als eine große schlappe.
(Zitat von: Pug)
Das ist so nicht unbedingt falsch. Aber du gehst das irgendwie von der falschen Seite ran ;-)
Hm... vergisst eines dabei. Du hast ja entweder die eine ODER die andere Batterie verbaut. Beide sind im Initialzustand voll.
Es spielt keine Rolle welche Batterie du verbaut hat. Sie brauchen beide gleich lange um wieder aufgeladen zu werden und nicht die grosse LÄNGER. Also ob ich eine volle 50Ah oder eine volle 100ah Batterie 1h mit 25A belaste es fehlen bei beiden 25Ah
Beide Batterien brauchen bei einer 10Ah LiMa 2,5 Stunden um voll zu sein....
So und jetzt meine Frage an dich :
die 100Ah hat noch 75% ihrer gesamtkapazität (75Ah)
die 50Ah hat noch 50% ihrer gesamtkapazität (25Ah)
Welche hat wohl noch die bessere leistung?!
Bei deinem Ansatz bist du davon ausgegangen, das die die Grösse mehr belastet wird als die kleine, also beide, sagen wir mal halb entladen sind. So eine Situation würde aber nie entstehen, wenn du in den selben Fahrzeug entweder die eine oder die andere Verbaut hast, richtig?!
Bearbeitet von - Der_Heiler am 29.06.2006 16:17:57
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Mitglied seit: 27.11.2001
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hoffentlich ist das verständlich:
es handelt sich um keinen einmaligen, sondern um einen schleichenden prozess.
die bat. wird nie ganz aufgeladen. somit summieren sich die entladenen ströme. dann muss eine größere bat. natürlich länger aufgeladen werden.
wenn beide 15ah entladen sind, müssen beide um 15ah aufgeladen werden und das dauert auch gleich lang. logisch.
mfg
chris
Nee, verstehe ich einfach nicht.
Ich steige nicht hinter, warum ich bei gleichem Stromverbrauch eine grosse Batterie öfter laden muss.
Vielleicht bin ich dazu zu doof oder ich will´s nicht verstehen. Ist ja egal. Bevor wir uns streiten ;-)
Aber mich würde mal interessieren, was aus Sylversurfer jetzt geworden ist. ;-)
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wenn du ne grosse anlage im bmw hast würd ich dir eine gelbatterie empfehlen kost zwar paar euros mehr aber die hält *GG*
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@Der Heiler
Sorry, aber da hab ich dann kein Bock mehr drauf....muß mich jeden Tag aufs Neue mit richtigen elektronischen Problemen u.Herausforderungen rumärgern, da is mir jetzt irgendwie der Sinn verloren gegangen wegen einem eh eindeutigen Problem weiter rumzumachen,wo sich ja im Nichts verläuft, da es eh wieder jeder besser, od.anders weiß...nicht bös gemeint...sorry, ciao
SECOND PLACE IS FIRST LOOSER!!!!!!!!
also leute, ist euch eigentlich bewusst, was ampere * stunden eigentlich für eine einheit ist?
Als kleiner Exkurs in die Elektrotechnik:
Ampere ist die Einheit für die Stromstärke. Zusammen mit der Spannung (im Auto: von der Batterie: 12 V; von der Lichtmaschine ~13,8 V) lässt sich die Leistung, die abgerufen werden kann berechnen (Leistung P = Spannung U * Stromstärke I).
So. Man kann also eine Batterie nicht "um 15 Ah aufladen". Man kann nur einen Strom von x Ampere bei 12 V anlegen und eine Leistung y Watt in die Batterie pumpen.
Die Ladung von Batterien und auch der Strom (= Ampere), den sie abgeben können, bestimmt sich durch die Bauart. Die genauen Unterschiede kann ich euch auswendig nicht sagen, nur so viel:
Je mehr Strom die Batterie abgeben kann, desto größer wird auch der Strom, der benötigt wird, um die Batterie zu laden. Diesen Strom (bei 13,8 Volt Ladespannung) muss die Lichtmaschine erzeugen. Hat man nun eine Lichtmaschine, die maximal einen Strom von 10 A erzeugt und eine dicke, fette 100 Ah Batterie, die einen Ladestrom von 20 A benötigt, so wird die Lichtmaschine gezwungen mehr Strom zu erzeugen. Das passiert ganz einfach, indem der (mechanische) Widerstand, der zur Drehung in der Lichtmaschine überwunden werden muss, immer größer wird. Die Lichtmaschine wird das mitmachen, und die 20 A Strom liefern. Die Frage ist nur, wie lange macht sie das. Ein bisschen mehr Strom-Abgabe dürfte wohl drin sein, da das Teil sicher überdimensioniert ist, aber speziell im Sommer wird das Ding irgendwann heißlaufen und im ungünstigsten Fall zu einem großen Block Altmetall werden.
Wer übrigens ein gutes Auto-Batterieladegerät hat, hat sicher auch eine Anzeige für den Ladestrom dort. Wer da Batterien mit unterschiedlichen Ah dranhängt, kann sehen, das da ein andrer Ladestrom angezeigt wird.
Und das ist schließlich original dasselbe, was die Lichtmaschine im Auto macht, nur das der Generator beim freundlichen Energieerzeuger im AKW steht.
Also: Mit allzu krass überdimensionierter Batterie macht man sich die Lichtmaschine kaputt. Wenn man also mehr verbraucht, als die Lichtmaschine leisten kann, sollte man sich also nicht blind ne größere Batterie kaufen, sondern ne größere Lichtmaschine.
Aha, das bringt ja schon mal nen bissl licht ins dunkle :-)
Zitat:
Je mehr Strom die Batterie abgeben kann, desto größer wird auch der Strom, der benötigt wird, um die Batterie zu laden.
Ich verstehe das jetzt mal so, das sich die Batterie beim Laden wie ein Verbraucher verhält. Je grösser diese ist, desto mehr STROM benötigt sie auch beim Aufladen. Daher kann es sein, das die Lima überlastet wird.
Was legt denn diesen benötigten Ladestrom fest? Kann man das berechnen?!
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Mitglied seit: 28.04.2006
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42 Beiträge
Zitat:
also leute, ist euch eigentlich bewusst, was ampere * stunden eigentlich für eine einheit ist?
Als kleiner Exkurs in die Elektrotechnik:
Ampere ist die Einheit für die Stromstärke. Zusammen mit der Spannung (im Auto: von der Batterie: 12 V; von der Lichtmaschine ~13,8 V) lässt sich die Leistung, die abgerufen werden kann berechnen (Leistung P = Spannung U * Stromstärke I).
So. Man kann also eine Batterie nicht "um 15 Ah aufladen". Man kann nur einen Strom von x Ampere bei 12 V anlegen und eine Leistung y Watt in die Batterie pumpen.
Die Ladung von Batterien und auch der Strom (= Ampere), den sie abgeben können, bestimmt sich durch die Bauart. Die genauen Unterschiede kann ich euch auswendig nicht sagen, nur so viel:
Je mehr Strom die Batterie abgeben kann, desto größer wird auch der Strom, der benötigt wird, um die Batterie zu laden. Diesen Strom (bei 13,8 Volt Ladespannung) muss die Lichtmaschine erzeugen. Hat man nun eine Lichtmaschine, die maximal einen Strom von 10 A erzeugt und eine dicke, fette 100 Ah Batterie, die einen Ladestrom von 20 A benötigt, so wird die Lichtmaschine gezwungen mehr Strom zu erzeugen. Das passiert ganz einfach, indem der (mechanische) Widerstand, der zur Drehung in der Lichtmaschine überwunden werden muss, immer größer wird. Die Lichtmaschine wird das mitmachen, und die 20 A Strom liefern. Die Frage ist nur, wie lange macht sie das. Ein bisschen mehr Strom-Abgabe dürfte wohl drin sein, da das Teil sicher überdimensioniert ist, aber speziell im Sommer wird das Ding irgendwann heißlaufen und im ungünstigsten Fall zu einem großen Block Altmetall werden.
Wer übrigens ein gutes Auto-Batterieladegerät hat, hat sicher auch eine Anzeige für den Ladestrom dort. Wer da Batterien mit unterschiedlichen Ah dranhängt, kann sehen, das da ein andrer Ladestrom angezeigt wird.
Und das ist schließlich original dasselbe, was die Lichtmaschine im Auto macht, nur das der Generator beim freundlichen Energieerzeuger im AKW steht.
Also: Mit allzu krass überdimensionierter Batterie macht man sich die Lichtmaschine kaputt. Wenn man also mehr verbraucht, als die Lichtmaschine leisten kann, sollte man sich also nicht blind ne größere Batterie kaufen, sondern ne größere Lichtmaschine.
(Zitat von: Sarek)
So da es ja schon so schön erklärt ist brauche ich nicht mehr Erklären *gg*
aber noch etwas meine BMW ist vollausgestattet und bekommt somit Serien mässigt von BMW eine Varta74AH die kann man also getrost im BMW verbauen mit den Serien Lichtmaschine.
Irgend jemamad war so schlau eine Batterie (100AH) nicht zu befestigen.
Bei eine Umfall wird der Deckel und die Anschlüsse der Batterie,die Batterie nicht halten können.
Die Ingienöre habe sich die Batteriehalterungen für die Batterie nicht umsonst ausgedacht.
Bearbeitet von - hardes am 03.07.2006 10:46:31
der ladestrom lässt sich durchaus berechnen, und zwar wie bei jedem anderen Verbraucher mit der Formel U = R * I, oder umgeformt I = U / R. Man muss nur eben den Widerstand der Batterie kennen.
Generell würde ich aber sagen, dass man sich den Stress nicht zu machen braucht, da eine größere Batterie nur in Ausnahmefällen was bringt, denn:
- normalerweise läuft der Motor und damit die Lichtmaschine, wenn man im Auto sitzt (Gegenbeispiel: Autokino). Die Batterie wird also gleichzeitig geladen und dient nur als Puffer.
- Hi-Fi (oder Brüllwürfel *g*): Bringt mehr Ah auch nix, da die Batterie für konstante Ströme gebaut ist und die Stromstärke nicht schnell genug nach oben geht um dem Verstärker genug Power zu geben, deshalb verbaut man ja auch Kondensatoren, die eine solche Impulsfestigkeit besitzen.
Und ich kenn den anderen nur rechtgeben: Eine Batterie nicht zu befestigen ist hochgradig gefährlich, bei nem Unfall fliegt das Ding ja dann kreuz und quer durch das Auto! Und in ner Batterie sind ja nicht grad gesunde Sachen drin: Entweder Säure oder Blei oder weiss der Geier was. Und wenn das Ding rumpurzelt, kanns ja auch leicht passieren, dass es einen Kurzschluss gibt, und bei ner Autobatterie ist das richtig knackig, denn das Teil hat echt Power!
Zitat:
der ladestrom lässt sich durchaus berechnen, und zwar wie bei jedem anderen Verbraucher mit der Formel U = R * I, oder umgeformt I = U / R
Ach dann verhält sie sich ja wirklich wie ein verbraucher.
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