Dieser Beitrag wurde vom Moderator McClane am 23.04.2006 um 12:05:11 aus dem Forum "3er BMW - E36" in dieses Forum verschoben.
Hi,
dies soll ein kurzer Bericht über meine gestrigen Erlebnise beim TÜV sein.
Ich schreibe es extra ins E36 Forum da es in diesem Fall einen E36 betrifft.
Vorab ein großes Dankeschön an Pixsigner der mir den Tip mit ATU gab :-)
Es handelt sich als um das Eintragen von folgender Rad/Reifen Kombi
VA 8x18" ET40 225/35 R18
HA 9x18" ET40 225/35 R18
Wie bereits oben erwähnt war ich bei ATU. Ich hatte eichfach schon zu viel schlechte Erfahrungen direkt beim TÜV gemacht.
Nun also um halb Neun hin und gleich mal den ersten Termin gesichert.
Der Prüfer kam und hat schon im vorbeilaufen große Augen gemacht (ich parkte direkt am Tor)
Er dann raus alles angeguckt, die Fahrgestellnummer geprüft, die Maße der Felgen angeschaut, Reifengröße notiert und ab an den Laptop.
Ich habe ihm dann mein Gutachten geben, plus die Reifenfreigabe vom Hersteller. Im Gutachten stehen nämlich nur die 225/40.
Nachdem der die Grunddaten eingegeben hatte, kam er zu den Reifengrößen.
Sein Kommentar: Die stehen ja garnicht im Gutachten!
Ich hab ihm dann gesagt daß ich ja extra die Freigabe hätte.
Er dann wieder: Ja aber eigentlich geht das so garnicht.
Im folgenden Gespräch (der Mann war übrigens um die 60 aber sehr sehr freundlich) sagte er mir dann, daß es also nicht mit einer §19.3 geht weils ja nicht im Gutachten steht.
Daß es eine §21 gibt dachte ich mir ja schon.
Nach ner Weile überlegen sagte er dann aber, daß es im Ermessen des Prüfers liegt. Und er die Reifenfreigabe quasie als Erweiterung des Gutachtens betrachtet.
Daraufhin durchzuckte ein Leuchten meine Augen :-)
Also doch die ersehnte (und billige) §19.3
Das schöne war, weit und breit keine Auffahrböcke um die Freigängigkeit zu Prüfen.
Der gute Mann hat sich also auf mein Ehrenwort verlassen das nix schleift (was so auch 100% stimmt).
Als ich dann aus der Halle raus bin, hat er nochmal erschrocken geguckt, als er den Bastuck gehört hat :-)
Aber mehr wie n Grinsen kam dann nicht mehr.
So kam ich also mit 41€ Eintragungsgebühren zu meinen Traumrädern....
Für alle die es noch interessiert. Es mussten KEINE Karosseriearbeiten gemacht werden. Die hinteren Radhäuser sind ab Werk schon angestellt, was in meinem Fall sogar eine ET von 35 zugelassen hätte.
Bei weniger wäre bördeln notwendig geworden.
FAZIT: Wer überlegt ob er 40er oder 35er aufziehen soll, NEHMT 35er :-)
Das Fahrwerhalten ist ne Wucht und die Optik ja sowieso. Ich bin früher mal 215/40 gefahren und finde das die 225/35 keine Komforteinbussen darstellen. Aber das ist Geschmackssache.
Bilder gibts übrigens in meiner Fotostory.
Und wenn ich die Woche dazu komme, dann sogar noch welche auf denen der Kurze gewaschen ist :-)
____________________________
Neue Bilder in der Fotostory KLICK
Bearbeitet von - McClane am 23.04.2006 12:05:11
Hi,
dies soll ein kurzer Bericht über meine gestrigen Erlebnise beim TÜV sein.
Ich schreibe es extra ins E36 Forum da es in diesem Fall einen E36 betrifft.
Vorab ein großes Dankeschön an Pixsigner der mir den Tip mit ATU gab :-)
Es handelt sich als um das Eintragen von folgender Rad/Reifen Kombi
VA 8x18" ET40 225/35 R18
HA 9x18" ET40 225/35 R18
Wie bereits oben erwähnt war ich bei ATU. Ich hatte eichfach schon zu viel schlechte Erfahrungen direkt beim TÜV gemacht.
Nun also um halb Neun hin und gleich mal den ersten Termin gesichert.
Der Prüfer kam und hat schon im vorbeilaufen große Augen gemacht (ich parkte direkt am Tor)
Er dann raus alles angeguckt, die Fahrgestellnummer geprüft, die Maße der Felgen angeschaut, Reifengröße notiert und ab an den Laptop.
Ich habe ihm dann mein Gutachten geben, plus die Reifenfreigabe vom Hersteller. Im Gutachten stehen nämlich nur die 225/40.
Nachdem der die Grunddaten eingegeben hatte, kam er zu den Reifengrößen.
Sein Kommentar: Die stehen ja garnicht im Gutachten!
Ich hab ihm dann gesagt daß ich ja extra die Freigabe hätte.
Er dann wieder: Ja aber eigentlich geht das so garnicht.
Im folgenden Gespräch (der Mann war übrigens um die 60 aber sehr sehr freundlich) sagte er mir dann, daß es also nicht mit einer §19.3 geht weils ja nicht im Gutachten steht.
Daß es eine §21 gibt dachte ich mir ja schon.
Nach ner Weile überlegen sagte er dann aber, daß es im Ermessen des Prüfers liegt. Und er die Reifenfreigabe quasie als Erweiterung des Gutachtens betrachtet.
Daraufhin durchzuckte ein Leuchten meine Augen :-)
Also doch die ersehnte (und billige) §19.3
Das schöne war, weit und breit keine Auffahrböcke um die Freigängigkeit zu Prüfen.
Der gute Mann hat sich also auf mein Ehrenwort verlassen das nix schleift (was so auch 100% stimmt).
Als ich dann aus der Halle raus bin, hat er nochmal erschrocken geguckt, als er den Bastuck gehört hat :-)
Aber mehr wie n Grinsen kam dann nicht mehr.
So kam ich also mit 41€ Eintragungsgebühren zu meinen Traumrädern....
Für alle die es noch interessiert. Es mussten KEINE Karosseriearbeiten gemacht werden. Die hinteren Radhäuser sind ab Werk schon angestellt, was in meinem Fall sogar eine ET von 35 zugelassen hätte.
Bei weniger wäre bördeln notwendig geworden.
FAZIT: Wer überlegt ob er 40er oder 35er aufziehen soll, NEHMT 35er :-)
Das Fahrwerhalten ist ne Wucht und die Optik ja sowieso. Ich bin früher mal 215/40 gefahren und finde das die 225/35 keine Komforteinbussen darstellen. Aber das ist Geschmackssache.
Bilder gibts übrigens in meiner Fotostory.
Und wenn ich die Woche dazu komme, dann sogar noch welche auf denen der Kurze gewaschen ist :-)
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Bearbeitet von - McClane am 23.04.2006 12:05:11
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Deutschland
Hallo Starcrunch,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Erfahrungsbericht TÜV Abnahme 225/35 R18"!
Gruß
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Gruß
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