Hallo zusammen,
am 31.07.05 hatte der User "Lieselotte" unter Stichwort "Gaspedal gnubbelt" bereits eine Erscheiung beschrieben, die mich jetzt auch erreicht hat. Fahrzeug ist ein E39 523i, EZ 04/99, 160.000 km (ohne Probleme).
Wird von geschlossener Drosselklappe weg das Geaspedal betätigt, tritt ein im Pedal vibrierender Widerstand auf. Ist dann eine neue Gaspedalstellung erreicht (z.B. Halbgas), ist alles ruhig. Nachdem Pedal und Gaszug einwandfrei sind, fand ich heraus, dass man das Vibrieren direkt an der Drosselklappe spüren kann, wenn man dort von Hand das Gas betätigt. Dreht man den Motor z.B. auf 3000 1/min hoch und schaltet schlagartig die Zündung ab, spürt man den vibrierenden Widerstand auch, wenn man während der heruntergehenden Drehzahl des abgestellten Motors die Drosselklappe auf und zu macht (direkt per Hand an der Klappe). Steht der Motor schließlich, kann man noch ca. 1 - 2 Sekunden bei Treten des Gaspedals den vibrierenden Widerstand spüren. Dann ist Ruhe und das Gaspedal geht butterweich.
Direkt vom Lauf des Motors oder z.B. den Ansaugabläufen kann der Widerstand somit nicht ausgehen. Eher von einem elektrischen Einfluß, der nach diesen 2 Sekunden wegfällt ?
Zitat aus dem Beitrag von "Lieselotte": "Extrem bzw. sogut wie immer tritt das Symtom auf wenn ich Autobahn fahre und dann bei ca 120 km/h gas wegnehme (muss aber komplett Gas weggenommen sein) und dann wieder Gas gebe.
Wenn der Motor aus ist geht alles butter
weich,
kein Fehler im Fehlerspeicher
machmal ist das Problem auch einfach weg."
Den Schilderungen von Lieselotte kann ich mich nur anschließen.
Wer hat eine Idee ???
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