der Oberbegriff für den molekularen aufbau von metallen etc (dein Thema) ist Atom-und Molekülphysik.
Physik ist das was man messen kann, chemie basiert meist nur auf erfahrung, wobei man jeden physikalischen versuch beweisen kann, in der chemie ist das nicht immer so. das bedeutet, dass man in der chemie oft auf die physik zurückgreifen muss.
Chemie ist eigentlich nichts anderes als angewandte Physik.
Es gibt aber einen Vorteil, den die Chemiker gegenüber den Physikern haben: sie dürfen Phantasie haben.
Noch bevor der Physiker jede Einzelheit berechnet hat und jede Kleinigkeit, jedes Für und Wider abgewogen hat, hat der Chemiker mit gutem Gewissen schon ein Modell erfunden, das die entsprechenden Phänomene anschaulich erklärt. Dabei macht er so viele Vereinfachungen und vernachlässigt so viele Parameter, dass dem Physiker die Haare zu Berge stehen, aber das Modell funktioniert.
Mit Physik lassen sich alle Phänomene in der Chemie erklären.
Manche Phänomene sind aber nur schwer in ein logisches Konzept zu bringen, wie z.B. der Begriff der "Elektronegativität" - aber selbst das haben die Physiker geschafft.
zu deiner frage zur dichte von stahl:
stahl hat eine dichte von 7,8 kg/dm³. wennste das mal gegen platin (dichte: 21,45kg/dm³)vergleichst, dann hat stahl eine geringere dichte.
gruß
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mfg
steff
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mein autoBearbeitet von - SixpackBMW am 14.02.2006 07:52:34