hab nur den damaligen forenbeitrag:
Re: Einarmwischer - ganz einfach ! so geht`s ....Re: Einarmwischer - ganz
einfach ! so geht`s ....
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Abgeschickt von E30-SCHRAUBER am 01 August, 1999 um 01:34:50:
Antwort auf: Einarmwischer selber bauen von Kai am 31 Juli, 1999 um 20:27:06:
Nichts leichter als das, die 400.- Gurken für nen Bonrath - Wischer kann man
sich wirklich sparen. Also zur Sache, Wischergestänge kpl. ausbauen, wer das
nicht schafft, braucht nicht weiterzulesen, hä häh, kleiner Scherz am Rande !
Das gesamte Gestänge bleibt im Prinzip so, wie es ist, es muß nur einmal gebohrt
werden, das aber richtig, sonst ist es im Arsch. Klingt simpel, ist es auch, man
braucht nicht zu schweißen, nur ein Loch bohren und einen Kugelkopf ausdrücken
und wieder einpressen. Echt fies wäre es jetzt, wenn ich das nicht beschreiben
würde, oder ? Also gut, erst mal ein Bier aufmachen ....
Der Wischer soll zwar auf die mittlere Welle, dennoch wird die fahrerseitige
Welle als Umlenkpunkt wie original weiter gebraucht, es soll ja einfach werden.
Am Hebel auf dieser Welle wird der eigentliche Umbau durchgeführt. Der
Kugelkopf, an dem das motorseitige Gestänge angelenkt ist, muß um 13mm zur Welle
hin versetzt werden, das war`s eigentlich schon. Wer das Loch nur so groß bohrt,
daß sich der gerändelte Kugelkopf wie original straff einpressen läßt, braucht
noch nicht mal zu schweißen. Der Stummel der fahrerseitigen Welle kann natürlich
verkürzt werden und eine geeignete Abdeckung drauf gemacht werden.
Im Prinzip ist jede Ruhestellung des Wischerarms möglich, es gibt aber nur 3
mehr oder weniger sinnvolle Varianten, mittig, rechts oder links.
1. die mittige Ruhelage, hier muß der Wischerarm aus optischen Gründen gerade
sein, also die Originalkröpfung gerade biegen. Das Wischfeld wird links und
rechts gleich, reicht aber an den Außenecken der Scheibe nicht bis zum
Scheibengummi herunter, geht auch gar nicht, der Drehpunkt liegt ja außerhalb
der Scheibe und das Gestänge gäbe auch nicht 180° Winkel her. Den Rest könnte
ich mir eigentlich sparen, denn Ihr stellt den ja sowiese auf die Mitte, dennoch
werd ich mal die anderen Varianten erklären.
2. die rechte Ruhelage, bei Originalkröpfung liegt der Arm zwar schön unsichtbar
am Scheibengummi aber auf der Fahrerseite wischt er nicht weit genug runter. Um
das zu verbessern kann der Arm entweder gerade oder noch besser weiter in die
entgegengesetzte Richtung gekröpft werden. Dann wischt er links gleichmäßig bis
an den Scheibengummi runter, liegt aber rechts nicht mehr am Gummi an.
3. die linke Ruhelage, die ich selbst am besten finde, weil dabei das Wasser
nicht die Scheibe hochgedrückt wird, wenn der Wischer (im Intervall) hält, und
der Wischer bei maximalem Wischfeld im Sichtbereich trotzdem im Ruhezustand
nicht irgendwo schräg auf der Scheibe rumparkt. Dazu muß der Arm unbedingt
umgekröpft werden.
Nachdem alles wieder eingebaut ist, kommt es zur Einstellung des Wischer`s,
schließlich soll das Ding ja auf der Scheibe rumwischen und nicht auf der
Motorhaube wie im Ottofilm hä häh ... Zuerst muß der Hebel auf der Motorwelle
gelockert werden, damit das Gestänge sich leicht bewegen läßt. Der Arm muß jetzt
so aufgesetzt werden, daß das Wischfeld von Anschlag zu Anschlag so ist, wie Ihr
es haben wollt. Dann den Arm in die gewünschte Ruhelage bringen und den
Wischermotor sicherheitshalber einmal kurz bis zur Ruhelage durchlaufen lassen.
Erst jetzt !!! den motorseitigen Hebel wieder festschrauben, dann sollte es
schon funktionieren, eventuelle Korrekturen des Wischfeldes müssen an der
Wischerarmbefestigung durchgeführt werden, Korrekturen an der Ruhelage hingegen
nur durch versetzen des motorseitigen Hebels. Wenn Ihr das nicht beachtet,
findet Ihr Euch in besagtem Ottofilm wieder.
Zum Schluß noch ein weiterer Tip, das Wischfeld kann noch weiter vergrößert
werden, wenn der dünne Arm etwas aus dem konischen Teil herausgezogen wird, bis
das Wischblatt fast den oberen Scheibengummi berührt. Gleichzeitig wird der
Anpreßdruck durch die dort eingebaute Feder größer und der Wischer hebt nicht so
schnell ab. Das geht aber sehr schwer und es muß auch geschweißt werden, damit
der Arm wieder fest wird.
&T* der Schrauber
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: Nichts leichter als das, die 400.- Gurken für nen Bonrath - Wischer kann man sich wirklich sparen. Also zur Sache, Wischergestänge kpl. ausbauen, wer das nicht schafft, braucht nicht weiterzulesen, hä häh, kleiner Scherz am Rande !
: Das gesamte Gestänge bleibt im Prinzip so, wie es ist, es muß nur einmal gebohrt werden, das aber richtig, sonst ist es im Arsch. Klingt simpel, ist es auch, man braucht nicht zu schweißen, nur ein Loch bohren und einen Kugelkopf ausdrücken und wieder einpressen. Echt fies wäre es jetzt, wenn ich das nicht beschreiben würde, oder ? Also gut, erst mal ein Bier aufmachen ....
: Der Wischer soll zwar auf die mittlere Welle, dennoch wird die fahrerseitige Welle als Umlenkpunkt wie original weiter gebraucht, es soll ja einfach werden. Am Hebel auf dieser Welle wird der eigentliche Umbau durchgeführt. Der Kugelkopf, an dem das motorseitige Gestänge angelenkt ist, muß um 13mm zur Welle hin versetzt werden, das war`s eigentlich schon. Wer das Loch nur so groß bohrt, daß sich der gerändelte Kugelkopf wie original straff einpressen läßt, braucht noch nicht mal zu schweißen. Der Stummel der fahrerseitigen Welle kann natürlich verkürzt werden und eine geeignete Abdeckung drauf gemacht werden.
: Im Prinzip ist jede Ruhestellung des Wischerarms möglich, es gibt aber nur 3 mehr oder weniger sinnvolle Varianten, mittig, rechts oder links.
: 1. die mittige Ruhelage, hier muß der Wischerarm aus optischen Gründen gerade sein, also die Originalkröpfung gerade biegen. Das Wischfeld wird links und rechts gleich, reicht aber an den Außenecken der Scheibe nicht bis zum Scheibengummi herunter, geht auch gar nicht, der Drehpunkt liegt ja außerhalb der Scheibe und das Gestänge gäbe auch nicht 180° Winkel her. Den Rest könnte ich mir eigentlich sparen, denn Ihr stellt den ja sowiese auf die Mitte, dennoch werd ich mal die anderen Varianten erklären.
: 2. die rechte Ruhelage, bei Originalkröpfung liegt der Arm zwar schön unsichtbar am Scheibengummi aber auf der Fahrerseite wischt er nicht weit genug runter. Um das zu verbessern kann der Arm entweder gerade oder noch besser weiter in die entgegengesetzte Richtung gekröpft werden. Dann wischt er links gleichmäßig bis an den Scheibengummi runter, liegt aber rechts nicht mehr am Gummi an.
: 3. die linke Ruhelage, die ich selbst am besten finde, weil dabei das Wasser nicht die Scheibe hochgedrückt wird, wenn der Wischer (im Intervall) hält, und der Wischer bei maximalem Wischfeld im Sichtbereich trotzdem im Ruhezustand nicht irgendwo schräg auf der Scheibe rumparkt. Dazu muß der Arm unbedingt umgekröpft werden.
: Nachdem alles wieder eingebaut ist, kommt es zur Einstellung des Wischer`s, schließlich soll das Ding ja auf der Scheibe rumwischen und nicht auf der Motorhaube wie im Ottofilm hä häh ... Zuerst muß der Hebel auf der Motorwelle gelockert werden, damit das Gestänge sich leicht bewegen läßt. Der Arm muß jetzt so aufgesetzt werden, daß das Wischfeld von Anschlag zu Anschlag so ist, wie Ihr es haben wollt. Dann den Arm in die gewünschte Ruhelage bringen und den Wischermotor sicherheitshalber einmal kurz bis zur Ruhelage durchlaufen lassen. Erst jetzt !!! den motorseitigen Hebel wieder festschrauben, dann sollte es schon funktionieren, eventuelle Korrekturen des Wischfeldes müssen an der Wischerarmbefestigung durchgeführt werden, Korrekturen an der Ruhelage hingegen nur durch versetzen des motorseitigen Hebels. Wenn Ihr das nicht beachtet, findet Ihr Euch in besagtem Ottofilm wieder.
: Zum Schluß noch ein weiterer Tip, das Wischfeld kann noch weiter vergrößert werden, wenn der dünne Arm etwas aus dem konischen Teil herausgezogen wird, bis das Wischblatt fast den oberen Scheibengummi berührt. Gleichzeitig wird der Anpreßdruck durch die dort eingebaute Feder größer und der Wischer hebt nicht so schnell ab. Das geht aber sehr schwer und es muß auch geschweißt werden, damit der Arm wieder fest wird.
: &T* der Schrauber
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