Zitat:
Die Mechaniker bei BMW stellen beim Fehlerspeicher auslesen immer wieder fest das die Lambdasonde spinnt bzw. die Gemischaufbereitung nicht stimmt.
Das Problem ist, das 80% der Mechniker ohne den Fehlerspreicher nicht einmal in der Lage wären eine Zündkerze zu wechseln. Die Qualität der KFZ-Mechniker in D ist denkbar übel.
Das Problem ist, das die Fehlererkennung einen LLM-Fehler nur sehr schwer erkennen kann bzw. bestimmte Fehlsituationen in der gleichen Art auf mehrere Ursachen hindeuten kann.
Vor allem ist auch bei gesundem LMM das Messfeld nie konstant und verändert sich mit der Zeit. Die Motorelektronik ist in der Lage mit diesen Veränderungen umzugehen - kann aber dann nur schwer eine gesunde von einem kranken LMM unterscheiden.
Indizien für einen defekten Luftmassenmesser:
beim Benziner:
* Topspeed wird nicht mehr erreicht
* Fahrzeug sägt im Leerlauf
* Leistungsverlust - oftmals aber kaum spürbar
* Fahrzeug wird Wetterfühlíg, läuft bei hoher Luftfeuchtigkeit schlechter als bei trockener Luft.
beim Diesel:
* meist im Bereich um 2000 U/min "Durchzugsloch"
* kein konstanter Durchzug
* keine oder kaum Einbußen in der Endgeschwindigkeit
* Wetterfühligkeit (mal ists besser, mal schlechter)
Der Fehlerspeicher ist beim Diesel meist leer, beim Benziner wird meist ein Lamdasondenfehler angezeigt.
Eingrenzen läßt sich der Fehler nicht immer durch einen Abgastest. Viel zuverlässiger beim Benziner ist es, das Fahrzeug auf die Bühne, warmen Motor starten und im Leerlauf laufen lassen. Dann kurz den Stecker der Lamdasonde abziehen.
* Passiert nichts hat mit hoher Wahrscheinlichkeit die L-Sonde einen Schlag weg
* fängt der Motor leicht hörbar an sich neu einzuregeln, dann ist der LMM die wahrscheinlichere Ursache.