6 Autos am Start in USA /Formel 1
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Kann es sein, dass der Rennsport immer unsportlicher wird?
Egal ob am Sonntag bei der Formel 1 oder bei der DTM. Ich finde da geht so langsam der Sportsgeist verloren sollen sie doch alle mit den gleichen Reifen fahren und am besten noch mit den gleichen Autos usw.!
Es steht ausser Frage das die Gefahr für die Fahrer sehr groß war aber dass man dann versucht nur weil es bei einem selbst nicht funktioniert den anderen auch einen Nachteil zu schaffen find ich sehr unsportlich und schade!
Zudem das in der DTM ja auch so ein Thema ist, wo Daimler versucht alles zu beherrschen und zu bestimmen.
Wie findet Ihr das ganze?
Könnt mich nur noch aufregen ;-(
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MethodMan:"Zim zimma, who got the keys to me beamer?" Did he ever find out ???
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Hallo Bastis-325,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "6 Autos am Start in USA /Formel 1"!
Gruß
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Ich verstehe bei der ganzen Sache nicht warum jetzt alle Ferrari die Schulg geben oder behaupten das in Amerika keine F1 mehr stattfinden wird.
Der oder die einzigen die Schuld haben oder sind, ist Michelin und die dazugehörigen Teams!!!!
Und sonst niemand
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
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Richtig und vorallem ist nicht einmal die Rennleitung zur Siegerehrung gekommen - wie kindisch - da gerade die 3 ersten einen Ablaus und die glückwünsche verdient hätten!!
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MethodMan:"Zim zimma, who got the keys to me beamer?" Did he ever find out ???
Ferrari wird deswegen zu den Buhmännern gemacht, weil sie an den Regeln festgehalten und gesagt haben, dass zum einen die Reifen nicht straffrei gewechselt werden dürfen und zum zweiten dagegen waren, dass die Schikane aufgebaut wird und somit das Rennen "entschärft" wird. Beides m.E. nach vollkommen zurecht, weil Regeln sind Regeln (auch wenn sie noch so scheiße (sorry) sind).
@Grinch: warum die Michelin-Teams schuld sein sollen, versteh ich net. Die sind ja drauf angewiesen, dass Michelin anständige Reifen liefert. Ich geh mal fast davon aus, dass die dahingehend keine große Entscheidungsmacht haben. Und wenn ich als Teamchef die Wahl hab zwischen Strafe (hätte es gegeben, wenn andere Reifen montiert worden wären) oder Risiko für meine Piloten, hätte ich mich ebenfalls für nicht antreten entschieden - auch, um ein Zeichen zu setzen in Richtung FIA.
Für mich ist diese "Ein-Satz-Reifen-pro-Wochenende"-Regel die Mutter allen Übels. Hier wird auf Kosten der Sicherheit gespart, und ich denk, jeder, der schon mal bei hoher Geschwindigkeit nen Reifenplatzer (warum auch immer - gerne aus Verschleißgründen) miterlebt hat, wird mir beipflichten, wenn ich sag: grad an den Reifen darf man nicht sparen bzw. bei Reifenwechseleien regelnd eingreifen!
Aber irgendwo haben wir Normalos wahrscheinlich wirklich zu wenig Einblick in die Hintergründe - viel weniger als die Fahrer und noch weniger als Wasser + Danner. Ich habs gestern jedenfalls durchaus genossen, als Ralf Schumacher die beiden fertig gemacht hat.
Matthias
Bearbeitet von - mb100 am 20.06.2005 17:40:31
ich tu mir die F1 eh nur noch beiläufig an.....find da is irgendwie der saft raus.....da vergnüg ich mich lieber vorm moto gp rennen......ständige überholmanöver,heftige slide´s,irrsinnige aktionen von rossi......da is jedenfalls noch action!!!
rossi gewinnt zwar alles,aber macht tierisch spaß ihm zuzugucken!
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Mein 3er :)
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Zitat:
Beides m.E. nach vollkommen zurecht, weil Regeln sind Regeln (auch wenn sie noch so scheiße (sorry) sind).
@Grinch: warum die Michelin-Teams schuld sein sollen, versteh ich net. Die sind ja drauf angewiesen, dass Michelin anständige Reifen liefert. Ich geh mal fast davon aus, dass die dahingehend keine große Entscheidungsmacht haben. Und wenn ich als Teamchef die Wahl hab zwischen Strafe (hätte es gegeben, wenn andere Reifen montiert worden wären) oder Risiko für meine Piloten, hätte ich mich ebenfalls für nicht antreten entschieden - auch, um ein Zeichen zu setzen in Richtung FIA.
Bearbeitet von - mb100 am 20.06.2005 17:40:31
(Zitat von: mb100)
Stimmt Regeln sind Regeln, Ferrari hatte diese Saison auch ohne Ende Reifenprobleme und wollte auch nicht solche faxen machen bzw. haben. Das Problem war halt das es 14 Fahrer betroffen hat, sonst wäre es gar nicht so aufgefallen.
Ich denke das die Michelin-Teams auf jeden Fall eine Mitschuld an dem Desaster haben.
1. die 14 Fahrer hätten die Reifen wechseln können und mit einer Zeitstrafe ins Rennen gehen. Die Zeitstrafe wäre eigentlich ja gar nicht schlimm gewesen, da es von 20 Fahrern 14 betroffen hätte, so das fast alle die gleiche Bedingungen gehabt hätten. Und die anderen 6 Fahrer hatten auch nicht gerade die super Startpositionen.Also wären es für alle Fahrer ungefähr die gleichen Bedingungen gewesen und das Desaster wäre audgeblieben.
Oder 2. Die 14 Teams wären mit den Reifen gefahren und hätten sich halt ein wenig zurücknehmen müssen. Ist zwar nicht der Sinn der Sache, aber die Fans wären wenigstens nicht so ganz entäuscht worden.
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Ich stimme weedsmoker puff zu. Beim MotoGP ist wenigstens noch was los. Erinnere nur mal an das ich glaube 2. Saisonrennen in Jerez. So n Kampf in der letzten Runde um Platz 1 wie hier zwischen Gibernau und Rossi hat die Formel 1 schon Jahre nicht mehr gesehen! Und diese Jungs wären wahrscheinlich auch trotz so komischer Warnungen gefahren. Überlegt mal so: Ein Motorradrennen im Regen ist sicher im Verhältnis tausendmal gefährlicher wie ein Formel 1-Rennen unter Verwendung von Monocoques und angebundenen Rädern trotz von mir aus einer Million Reifenpannenwarnungen... Seht ja, dass dem Ralf im großen und ganzen nix passiert ist.
Ja, aber wenn Du die Fahrer mit ner Zeitstrafe versiehst, dann bestrafst Du auch diejenigen, die nix dafür können (selbst wenns die Mehrzahl sind - es geht ums Prinzip!). Denn die Teams / Fahrer können ja wirklich nix dafür, dass Michelin zu blöd (muss man sagen) is, sich auf die veränderten Gegebenheiten in Indianapolis einzustellen und ordentliche Reifen zur Verfügung zu stellen.
Und die Fahrer kannst Du net generell so bremsen, dass sie da in nem "sicheren Geschwindigkeitsbereich" ihre Runden drehen. Erstens net auf nem Hochgeschwindigkeitskurs. Zweitens net, wenn sechs andere (von denen zwei top sind) freie Fahrt haben. Drittens net, wenns um was geht. Und viertens net, weil Menschen hinterm Steuer sitzen. Ich mein: wenn wir mal freie Fahrt haben (is selten genug der Fall), dann geben wir doch auch mal gern Gas, oder?
Ergo seh ich keine Schuld bei den Teams, die mit ner Zeitstrafe oder sonst wie bestraft werden sollte und versteh die Entscheidung, unter diesen Bedingungen nicht zu starten und somit auch zu demonstrieren, dass die FIA eben nicht alles mit den Teams machen kann.
Matthias
Bearbeitet von - mb100 am 20.06.2005 23:38:52
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@mb100
Natürlich lag es an Michelin - dennoch find ich muss mann hinter seinem Lieferanten stehen und nicht noch als Team versuchen die anderen Teams in den gleichen Nachteil zu zwingen.
Das mit dem Reifensatz pro Wochenende finde ich genauso blöd da wie du schon sagtest die Sicherheit im Vordergrund stehen sollte und mann ja in den letzten Rennen gesehen hat das das auch nicht ungefährlich ist.
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MethodMan:"Zim zimma, who got the keys to me beamer?" Did he ever find out ???
Also ich glaube ja das die Rede wegen der Schikane von Michelin ausgegangen ist und die TEAMs eigentlich mit dem vorschlag nix zu tun hatten (zumindest nicht direkt)
Die entscheidung von ferrari find ich auch nachvollziehbar schließlich hat man immer sofort mit dem finger auf die roten gezeit wenn nur irgendwo mal ein mechaniker einen fahren ließ.
Für den Sport wars einfach gesagt ein schei* WE und ich bin jetzt gespannt ob es irgendwelche konsequenzen gibt oder ob alles beim alten bleibt.
SChöne grüße aus Wien
PS: Ich bin für eine totale technische Regelfreiheit in der Formel 1
Am ganzen WE hat es nur 2 Reifenplatzer gegeben und das war bei Ralf und beim Zonta, und da musste Ralf das Weichei, das nur wegen seinem Nachnamen in der Formel1, alle verrückt machen, also wenn Toyota es nicht schafft ihr Auto so abzustimmen, dass die reifen nicht so beansprucht werden, dann sind sie selber schuld und sollen dann nicht fahren und die anderen Teams nicht mit reinziehen. Und wenn die Fahrer die Wahl gehabt hätten ob sie Fahren oder net, wären alle (ausser dem oben beschriebenen Weichei) gestartet, egal mit welchen Konsiquenzen, Z.B Kimi Raikönen vor 2 rennen bei dem bei 300 die Radaufhängung gebrochen ist und der nur gesagt hat, dass es scheiße war, der wär auf jeden Fall gefahren! Natürlich ist an dem ganzen Disaster MICHELIN schuld, wenn die Idioten(sorry für diesen Ausdruck) es nicht auf die Reihe bekommen ein paar Wochen vorher nach Indianapolis zu fliegen und sich dort mal die Strecke anzusehen und dementsprechend Reifen zu entwickeln oder die aus Barcelona zur Verfügung zu stellen, falls Ihnen die Zeit nicht gereicht hätte. Und bei Bridgestone hat es ja auch geklappt.
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330i warum mit weniger zufrieden geben?
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Stimmt! Bei keinem anderen hats irgendwelche Probleme gegeben und das haben die auch gesagt (zB Mercedes und BMW). Aber wenn sich dann jemand doch nicht an die Empfehlung gehalten hätte und es wär was passiert, dann könnte sich der Teamchef anhören lassen, deass er das Leben seiner Fahrer aufs Spiel setzt!
Die ganzen neuen Regeln (schon von den letzten Jahren) machen (oder sogar schon machten) de Formel 1 kaputt. Wenn man wieder besseren Sport haben will, dann helfen vielleicht die für 2008 geplnate Regeln (Einheitsreifen, viel weniger Elektronik,...)
In den USA kann sch die F1 wohl kaum mehr blicken lassen. die sind NASCAR und Champcar usw gewöhnt...
Ich hab schon mal gesagt das meine persönliche Meinung ist, dass sich BMW aus der Formel 1 zurückziehen sollte und das Geld für DTM oder FIA GT hernehmen sollte!
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BMW 523i
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*Sheer driving pleasure*
*Le plaisir de conduire*
Zitat:
Ich hab schon mal gesagt das meine persönliche Meinung ist, dass sich BMW aus der Formel 1 zurückziehen sollte und das Geld für DTM oder FIA GT hernehmen sollte!
(Zitat von: Edinho3k)
Und ich muss wieder einmal wiedersprechen ;)
Auf gar keinen Fall sollte sich BMW aus der F1 zurück ziehen - sie sollten nur ihren Partner wechseln. Entweder Sauber mit "ins Boot nehmen" oder den ganzen Kram alleine machen.
Die F1 bleibt die "Königsklasse" im Motorsport - da kann so eine Art "Markenpokal" (DTM - wie soll man es sonst nennen bei nur 3 Herstellern und einem auch sehr engen Reglement) nicht mithalten.
Dieses Rennen war echt für den A.sch, da muss ich allen Recht geben - aber da ist Michelin dran schuld, wenn keiner von den 2 Reifen, die die angeschleppt haben, "geht" dann haben die einen Riesenbockmist gebaut !
Die anderen Rennen der Saison haben gezeigt, dass die Dominanz eines Teams in der F1 wenigstens gebrochen wurde, dazu waren die Regeln ja auch gedacht - nun ist es halt Pech, dass die Regeln in diesem Falle nur genau diesem einem Team, das eingebremst werden sollte, geholfen haben. Und die anderen hätten ja (wenn auch mit Strafe) Reifen wechseln und starten können, wenn denen wirklich etwas am guten Aussehen der F1 in den USA gelegen hätte - hat es aber offensichtlich nicht ... liegt vielleicht daran, dass die immer noch eine Konkurrenzserie zur F1 "aufziehen" wollen ??
Die anderen Rennen der Saison waren auf alle Fälle schon viel abwechslungsreicher und spannender als die letzten 5 oder 6 Saisons zusammen.
Ein Mangel des Reglements wurde jetzt aufgezeigt, nun kann man ihn beseitigen.
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Hinter mir tun alle warte, wenn ich meinen Diesel starte :)
rumpel666
Mein "Nebel-Werfer" (Update 22.05.2005)
Meiner Meinung nach gehör Michelin aus der Formel eins genommen. Ab nächster Saison ein einheitlicher Reifenhersteller und das Thema ist erledigt. Diese Aktion von Michelin wird Kopf und Kragen kosten. Hoffe ich.
Gruß Christian
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Nicht nur Michelin wird es den Kopf kosten sondern auch den Teams die nicht gefahren sind - da ja die Sponsoren dafür zahlen, dass die Autos fahren und man die Logos sehen kann!
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Ich verfolge grade die Internet-Live-Übertragung der BMW Motorsport Abteilung - es gibt tolle Neuigkeiten:
BMW übernimmt die Aktienmehrheit bei Sauber und bring nächstes Jahr den ersten "eigenen" F1 Wagen :)
... "Good bye, Frank Williams" :P
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